Nachdem Deathloop eigentlich in anderthalb Monaten hätte erscheinen sollen, verkündete das Entwicklerstudio Arkane Lyon heute, dass Fans sich nun doch noch bis zum 14. September gedulden müssen. Dabei handelt es sich um die zweite große Verschiebung, ursprünglich hätte der Titel Ende 2020 in den Läden stehen sollen.
Als Begründung schrieb Arkane Lyon auf Twitter: „Wir haben uns Qualität verschrieben und wollen die Ambitionen unseres Teams für Deathloop umsetzen, aber gleichzeitig die Gesundheit und Sicherheit von jedem hier bei Arkane gewährleisten. Wir werden die extra Zeit nutzen, um unser Ziel zu erreichen: eine spaßige, stylische und den Verstand übertreffende Spielerfahrung zu erschaffen.“ Sie entschuldigten sich für die erneute Verschiebung und bedankten sich außerdem für die Leidenschaft der Fans.
Darum geht’s in Deathloop
Willkommen auf Blackreef, wo weder die Party noch der buchstäbliche Mordsspaß je enden. Colt ist auf Blackreef in einer Zeitschleife, einem Loop, gefangen und so gezwungen, denselben Tag immer und immer wieder zu durchleben. Um zu entkommen, bleibt ihm also nur eins: diesen verdammten Loop zu brechen.
Ausgestattet mit einem Arsenal aus außergewöhnlichen Kräften und mächtigen Waffen muss er dafür binnen 24 Stunden acht Ziele aus dem Verkehr ziehen, bevor um Mitternacht der Loop und damit der Tag wieder von vorne beginnt. Doch das ist keine leichte Aufgabe, denn die Ziele sind über die gesamte Insel verstreut.
Der First-Person-Shooter wird am Releasetermin konsolenexklusiv für PlayStation 5 und PCs erscheinen. Die offizielle Ankündigung spricht von konsolenexklusiv „bei Launch“, eine Veröffentlichung für Xbox Series ist also durchaus denkbar. Und wohl auch nur logisch, nachdem Bethesda nun schließlich auch zu Microsoft gehört.
Für Vorbesteller im PlayStation Store und für den Bethesda.net-Launcher gibt es einige Vorbestellerboni wie eine Waffe im Dishonored-Design. Zusätzlich kündigte man auch eine Deluxe Edition an.
Gameplay-Trailer zu Deathloop
via Gematsu, Bildmaterial: Deathloop, Bethesda, Arkane Studios
Sehr schade, war in meiner Most Wanted Liste, da ich die Entwickler nach den Dishonored Spielen sehr schätze und gespannt war was daraus wird.
Aber warte natürlich lieber ein halbes Jahr mehr wenn das Spiel dadurch am Ende besser läuft.
Könnte meiner Meinung nach ein Überraschungshit werden wie Control damals, das auch irgendwie kaum jemand auf dem Schirm hatte.