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Let it Die: Inferno setzt offenbar in größerem Umfang auf den Einsatz von generativer KI

Let it Die: Inferno wurde erst vor wenigen Monaten im Rahmen einer „State of Play“-Ausgabe im September angekündigt. Eine überraschende Ankündigung, wenn man auf die Historie der Marke zurückblickt.

Schon am 4. Dezember soll das Projekt nun an den Start gehen, vorab winken allerdings wenig erfreuliche Nachrichten. Demnach scheint der Titel in nicht unerheblichem Umfang mit generativer KI entwickelt worden zu sein.

Auf der Steam-Seite zum Spiel heißt es: „Wir verwenden in diesem Spiel Teile der Sprachausgabe, der Musik und der Grafiken, die von einer KI generiert und von uns überarbeitet und angepasst wurden.“ Diese Inhalte umfassen offenbar Hintergrundtexturen für Schilder, verschiedene Illustrationen, Videos auf Anzeigetafeln sowie Sprachausgabe und Musik.

In welchem ​​Umfang die einzelnen Spielelemente KI nutzen, ist nicht bekannt, aber die genannten Bereiche – Grafik, Video, Sprachausgabe und Musik – sind breit, sodass der KI-Einsatz im Spiel beträchtlich sein könnte.

Grasshopper Manufacture ist nicht an der Entwicklung der Fortsetzung beteiligt, die vollständig von Supertrick Games, den Co-Entwicklern des Originalspiels, erstellt wird. Ohne Steams KI-Offenlegungspolitik wäre der Einsatz von generativer KI aller Voraussicht nach bis zur Veröffentlichung verschleiert geblieben. Insofern ist die Richtlinie ein hilfreiches Tool für KäuferInnen, die Wert auf die Thematik legen.

via Eurogamer, Bildmaterial: Let It Die: Inferno, GungHo Online Entertainment, Supertrick Games

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