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Super Mario ist raus: SEGA gibt Lizenz zu den Olympischen Spielen für 2026 bekannt

In den letzten Wochen und Monaten lebte die alte Fehde zwischen Nintendo und SEGA mit Mario Kart World vs. Sonic Racing: CrossWorlds wieder auf. Getrieben vor allem von kleinen Sticheleien von SEGA – Nintendo hielt sich gewohnt vornehm zurück. Bitte beachtet das Update am Ende des Artikels!

Alles nicht ganz ernst gemeint. Die 90er haben wir lange hinter uns gelassen und Mario und Sonic sind oft genug schon gemeinsam auf Rekordjagd gegangen. Die Sportspiele anlässlich der Olympischen Spiele führten Mario und Sonic nach London, Rio oder Tokyo. Paris bekam zuletzt keinen Besuch. Und fortan wird sich einiges ändern.

Wie SEGA heute mitgeteilt hat, habe man mit dem Internationalen Olympischen Komitee „eine neue mehrjährige Lizenzvereinbarung zur Feier der Olympischen Marke und Sonic The Hedgehog“ abgeschlossen. Mit anderen Worten: Es wird Sonic-Lizenzspiele zu den Olympischen Spielen geben. Mario ist raus!

Begleitet von einer Kollektion

Zum Start gibt es drei Artworks zu der „einzigartigen Fusion von Sport und Videospielen“, die einen Blick auf die „Five Rings“-Kollaboration geben sollen. Ein Twist im Stil der Olypmischen-Ringe, vereint mit Super-Sonic. Die Werke sollen die „Olympischen Werten Höchstleistung, Respekt und Freundschaft“ symbolisieren. SEGA und das IOK seien zudem auf der Suche nach Partnern für eine Merchandise-Kollektion, die 2026 auf den Markt kommen soll.

„Wir bei SEGA setzen uns weltweit für die Förderung respektvoller und integrativer Gemeinschaften ein“, sagte Shuji Utsumi, President und COO sowie Representative Director der Sega Corporation. „Durch die Partnerschaft mit dem Internationalen Olympischen Komitee können wir diese Werte in den Vordergrund stellen, insbesondere durch das ‚Five Rings‘-Programm. Zudem möchten wir den innovativen und vielfältigen Sportsgeist feiern, für den beide Marken stehen.“

„Durch die Kombination der weltweit bekannten Olympischen Ringe mit dem beliebten Charakter Sonic schaffen wir neue Möglichkeiten für Fans jeden Alters, den Geist des Sports und des Spiels auf neue und unvergessliche Weise zu erleben“, sagt Elisabeth Allaman, Deputy Managing Director IOC TMS.

Update, 7. Oktober: Es gibt offensichtlich unterschiedliche Lesarten der Meldung. So liest GamesWirtschaft, es würde sich nicht um eine Vereinbarung zu Videospielen handeln – sondern nur zu Merchandise und Lizenzprodukten. Tatsächlich hebt die Pressemeldung neben der Lizenzankündigung vor allem hervor, dass es SEGA und das IOK auf der Suche nach „wichtigen Partnern für eine umfangreiche Merchandise-Kollektion“ seien.

Diese Partner und Marken suche man allerdings, damit sie sich der „einzigartigen Fusion von Sport und Videospielen“ anschließen. Wir sehen hier ein Lizenzvideospiel und begleitendes Merchandise, aber lest selbst: Hier findet ihr die deutsche Pressemeldung im öffentlichen Newsroom von Cosmocover.

Bildmaterial: SEGA, Mario & Sonic bei den Olympischen Spielen: Tokyo 2020, Nintendo

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