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Final Fantasy VII Rebirth: Director über die Entscheidung, diese ikonische Szene zu ändern

Im Vorfeld von Final Fantasy VII Rebirth waren Fans neugierig, wie der zweite Teil der groß angelegten Remake-Trilogie mit einem der wichtigsten Ereignisse aus dem Original umgehen würde – Aeriths Schicksal. Mittlerweile ist bekannt, dass „Rebirth“ eigene Wege geht und sich gerade hinsichtlich dieser Frage kreative Freiheiten nimmt.

Eine bewusste Entscheidung, wie Naoki Hamaguchi – Director von Final Fantasy VII Rebirth und dessen heiß erwarteter Fortsetzung – im Gespräch mit Game Developer verrät. Im Interview führt er diese Entscheidung weiter aus.

Spoiler voraus, falls ihr DAS noch nicht wisst …

Hamaguchi sei sich bewusst, wie viele Fans „daran interessiert waren, was mit Aerith und ihrem Schicksal passieren wird“, insbesondere nach ihrem Tod im gefeierten Original von 1997 – ein Tod, der wohl zu den unvergesslichsten in der Videospielgeschichte zählt. „Deshalb haben wir versucht, ein Spiel zu entwickeln und die Geschichte so darzustellen, dass die Spieler bis zum Schluss nicht wissen, was mit Aerith passieren wird.“

Laut Hamaguchi seien die Spieler auf den Höhepunkt und die Handlungspunkte von Teil 3 vermutlich genauso gespannt, wie zuvor im Kontext von „Rebirth“ und Aerith. Übrigens: Auch wir haben kürzlich mit Hamaguchi-san gesprochen und er versicherte uns, dass das Finale „wirklich jeden belohnen wird, der bis zum Ende dabeigeblieben ist“. Was das bedeutet, wird sich natürlich zeigen müssen.

via GamesRadar, Bildmaterial: Final Fantasy VII Rebirth, Square Enix

11 Kommentare

  1. Also mir hat diese Veränderung nicht gefallen es hat dem auch das besondere an FF7 genommen. Warum hat man nicht einfach die Orginale Story erzählt mit Erweiterungen. Jetzt hat man ein FF7 mit schwacher Story🤷‍♂️

  2. War mir such zu verschwurbelt und hat mir die enotionale Wucht aus der Szene völlig genommen. Bin da mit der „neuen“ story auch zwiegespalten. Einerseits geil andererseits ist das auch schnell über und dann mehr Mist als wirklich gut. Siehe Kingdom hearts da versteht auch kein normaler Mensch mehr was überhaupt erzählt werden soll.

  3. War mir such zu verschwurbelt und hat mir die enotionale Wucht aus der Szene völlig genommen. Bin da mit der „neuen“ story auch zwiegespalten. Einerseits geil andererseits ist das auch schnell über und dann mehr Mist als wirklich gut. Siehe Kingdom hearts da versteht auch kein normaler Mensch mehr was überhaupt erzählt werden soll.

    Meister X. tat seit ewigen Zeiten so, als sei er Böse. Dazu murkste so pi mal Daumen wohl Millionen Leutchen ab - es muss ja glaubhaft sein. In Wahrheit isser Supigut und tat nur so, weil das wahre Böse getäuscht werden musste. Weil... weil halt.

    Ergibt das Sinn? Öhm ... nö. Ist aber so.

    Ergo könnte hier Aerith die Oberhexe werden, die die Welt beherrschen will. Mit Seppl und Wolky als Toyboys.

  4. Freue mich sehr auf den dritten Teil! Hamaguchi macht das großartig.

    Schön, auch Positives in den Kommentaren zur Trilogie zu lesen. Mir geht's da genauso. Klar, manche Änderung ist etwas seltsam, manches Detail an den Spielen nicht optimal (bspw. die Überladung an Minispielen oder so unübersichtliche Kopfschmerzareale wie Gongaga). Aber im Großen und Ganzen fand ich Rebirth echt gelungen und eine gute Weiterentwicklung von Remake.

    Und ja, da gehört die Story für mich auch dazu. Mit welcher Inbrunst manche Leute die Trilogie hassen (wollen) erschließt sich mir nicht ganz. Ja, es ist nicht das alte Spiel. Aber gerade das hält mich besonders bei der Stange, mich auch auf die weitere Story zu freuen, ohne genau zu wissen, was da noch passieren wird.

    Erst gestern noch ein unglaublich gutes Theorie-Video auf YouTube dazu gesehen, das aus dem Spiel heraus argumentiert hat, was der große Plot sein könnte.

    Zusammenfassung des YouTube-Videos

    Grob: Es ging um die Dimensionen. Die Cetra konnten Jenova nicht aufhalten und haben daher die Sache mit den Dimensionen zur Rettung des Planeten eingeleitet und damit auch Jenova aufgesplittert und die Kraft genommen.

    Sephiroths Plan, die Reunion, will jetzt die Welten wiedervereinen, um Jenova zurückzuholen. Gleichzeitig würde er damit auch das "Promised Land" zurückbringen – die Hoffnung der Cetra, dass die Welt irgendwann wieder Eins werden kann.

    Aerith ist die einzige, die Sephiroth aufhalten kann als Cetra. Daher reist Sephiroth durch die Dimensionen und macht explizit auf sie Jagd.

    Das ist stark runtergebrochen, was in rund 30 Minuten super gut hergeleitet wird. Das würde die Cetra, Jenova, ggf. auch die Gi, das mit den Dimensionen, das Rätsel ums Promised Land und so viel mehr in meinen Augen super gut weitererzählen und erklären.

    Bei Interesse auf YouTube: This is WHY FF7 "Remake" Exists | Shattered Planet MASSIVE Theory

    Und ehrlich? So sehr ich das OG auch liebe und auch generell meine Probleme mit Dimensionen und Zeitreisen in solchen Storys hab – das klingt alles schon sehr spannend und sogar nachvollziehbar. Es trägt vor allem zur Lore allgemein bei, um wirklich die letzten großen Fragen anzugehen und FF7 damit abzuschließen.

    Gleichzeitig befeuert es auch die eigenen Fantasie und ermöglicht überhaupt erst solche Theorievideos als sekundäre Unterhaltung, die das Spiel auch über den ganzen Release-Zeitraum lebendig hält.

    Hottake zum Schluss: Wäre das Spiel eine 1:1-Kopie geworden, würde heute niemand mehr drüber sprechen, das Spiel hätte schlechter performt und ich würde sogar so weit gehen, dass es dann zum dritten Teil nicht mehr gekommen wäre. Ich hoffe und denke, dass sich der große Zauber mit einem runden Abschluss in Teil 3 ergeben wird. Und mit dem Komplettpaket werden dann auch nochmal viele Verkäufe für Remake und Rebirth nachgeholt werden.

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