Zu Japanisch für den Westen? Als ob! Umamusume: Pretty Derby hat seit dem längst überfälligen, weltweiten Start am 26. Juni 2025 nach zwei Monaten 57 Prozent seiner mobilen Einnahmen außerhalb Japans erzielt und dabei 46,8 Millionen US-Dollar im Ausland eingenommen.
Dabei gab es Zweifel, ob sich das Spiel außerhalb Japans wirklich durchsetzen könnte – die kulturellen Unterschiede, der Fokus auf traditionelle japanische Rennpferdetradition und die Idol-Elemente galten als Risiko-Faktoren für einen breiten Erfolg. Kritik gab es zum Launch auch an der Lokalisierung.
Doch trotz aller Bedenken wurden die USA zum zweitgrößten Markt für Umamusume: Pretty Derby. Und der Start des Spiels im Westen ein großer Erfolg. Mit 31 Mio. US-Dollar ist das Land die zweitwichtigste Einnahmequelle weltweit und die umsatzstärkste Region außerhalb Japans. Mit einigem Abstand auf Platz 3 folgt Kanada.
Seit Juni weltweit erhältlich
Nach vier Jahren ausschließlich in Japan debütierte Cygames‘ Pferderennspiel am 26. Juni 2025 weltweit und hat seine Einnahmen außerhalb Japans von 22,8 Mio. US-Dollar im ersten Monat auf 46,8 Mio. US-Dollar im zweiten Monat mehr als verdoppelt. Der Anteil der internationalen Umsätze an den Gesamteinnahmen stieg von etwas über 50 Prozent nach einem Monat auf 57 Prozent nach zwei Monaten – und das ohne nennenswerten Rückgang der Umsätze in Japan.
Seit Veröffentlichung im Jahr 2021 generierte Umamusume über 2,7 Milliarden US-Dollar, wovon alleine auf Japan 2,5 Milliarden US-Dollar entfallen. Trotz des vergleichsweise geringen Anteils des Westens an den Umsätzen reicht es für das ungewöhnliche Spiel jetzt, um regelmäßig in den Top 10 der umsatzstärksten Gacha-Games zu landen.
Für Cygames sind das gute Nachrichten. Auch ihr neuestes Spiel Shadowverse: Worlds Beyond erzielt gute Umsätze. Hier macht der Anteil der westlichen Spieler bisher nur 11 Prozent der Gesamtumsätze aus.
via PocketGamer, Bildmaterial: Umamusume: Pretty Derby, Cygames

0 Kommentare