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Mit Rune Factory glücklich bis ans Lebensende: Die Macher über die Zukunft der Reihe

Rune Factory ist eine sehr vielseitige Reihe. Die Spiele haben dabei viel zu bieten: Von Farmarbeit mit Monstern und Pflanzen über das Bekämpfen von Monstern in Dungeons, Monsterzähmung, dem Crafting und Kochen, dem Hausbau, der RPG-Charakterprogression, dem Dorfleben und sozialen Interaktionen bis hin zu den besonderen Quests. Spielerinnen und Spieler können ihren virtuellen Alltag auf diese Weise abwechslungsreich gestalten.

Die Vielseitigkeit birgt großes Potenzial

Das japanische Magazin Automaton Media hatte vor kurzem die Gelegenheit, mit Director Shiro Maekawa und Produzent Hisashi Fujii über ihre Erfahrungen bei der Entwicklung von Guardians of Azuma zu sprechen – sowie über ihre Vorstellungen davon, wohin sich die Rune-Factory-Reihe in Zukunft entwickeln könnte.

Hisashi Fujii war vor Rune Factory: Guardians of Azuma nur an einem Rune Factroy beteiligt, war aber enthusiastisch bei der Entwicklung. „Ich habe ein wirklich großes Potenzial in der Reihe gespürt, und ich glaube, dass wir noch so viele Dinge damit anstellen können. In diesem Sinne ist Rune Factory in meinen Augen noch nicht vollendet.“

Und weiter: „Eines meiner Ziele ist es, mit zukünftigen Haupteinträgen dazu beizutragen, dass es seine endgültige Form erreicht.“ Über Details wolle er aber noch nicht sprechen. Fujii denkt, dass der Weg dorthin in einer Rückbesinnung auf die Ursprünge der Reihe liegen könnte.

Die Ursprungsvision: Das Leben in einer RPG-Welt

„Herr Yoshifumi Hashimoto, der ursprüngliche Schöpfer der Rune-Factory-Reihe, sagte einmal in einem Interview, ein Teil der Inspiration sei die Idee gewesen: ‚in einer RPG-Welt weiterleben zu können, selbst nachdem man den Dämonenlord besiegt hat‘. Mit anderen Worten: Ich glaube, Rune Factory sollte ursprünglich eine Fantasiewelt sein, in der man einfach für immer weiterleben kann“, erklärt Maekawa. Die Umsetzung dieser Vision sei aber schwierig.

Während die meisten Spiele der Rune-Factory-Reihe nach Abschluss der Hauptgeschichte schon heute umfangreiche Endgame-Aktivitäten bieten, scheint es, als wollten die Entwickler das Konzept des „glücklich bis ans Lebensende“ im Spiel nach dem Endkampf noch stärker betonen. Da Guardians of Azuma als eine Art Vorspiel zu einem größeren Haupteintrag gedacht ist, wird es spannend sein zu sehen, ob das nächste Spiel diese Vision weiter ausbaut. Rune Factory 6 ist schon eine ganze Weile angekündigt

Bildmaterial: Rune Factory: Guardians of Azuma, Marvelous

2 Kommentare

  1. Eine Neuauflage des Serienerstlings steht noch aus, keine Ahnung warum man Teil 3 und 4 neu aufgelegt hat aber Teil 1 nicht :/

  2. Ich würde mir wünschen, dass die Serie etwas an den Kämpfen ändert. Dieses Aktienorientierte passt mir irgendwie nicht ganz zum Spielkonzept, wobei ich auch nur die alten Teile gespielt habe^^“

    Wie wäre es stattdessen mit Farming + Monster-Training wie bei Jade Cocoon oder so. Keine Ahnung :)

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