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Entwarnung zu Verkaufszahlen: Final Fantasy VII Rebirth „läuft sehr gut“ auf PS5 und PCs

Die Verkaufszahlen von Final Fantasy VII Rebirth sind unter Fans schon ein Thema, solange es den zweiten Teil der Remake-Trilogie gibt. Denn Square Enix hat sie bisher nicht konkret kommuniziert. Das Spiel hat sich aber gut verkauft, wie Director Naoki Hamaguchi jetzt bestätigt hat.

Der zweite Teil der ehrgeizigen der Remake-Trilogie, die mehr als eine Dekade teure Entwicklungszeit beansprucht, erschien im Februar des vergangenen Jahres und steht bei einem Metascore von 92. Zwar erklärte Square Enix in späteren Geschäftsbericht, dass die anfänglichen Verkäufe hinter den Erwartungen zurückblieben. Doch gemeinsam mit der PC-Version scheinen die Zahlen zu stimmen.

„Der zweite Teil, [Final Fantasy VII] Rebirth, läuft sowohl auf PS5 als auch auf PC sehr gut. Ich weiß, dass einige Fans Bedenken geäußert haben, aber seien Sie versichert, dass wir einen ordentlichen, hochwertigen dritten Teil liefern werden“, so Hamaguchi gegenüber Automaton Media.

Die Arbeiten am dritten Teil schreiten ebenfalls voran. „Die Entwicklung läuft äußerst gut, und das Spiel nimmt langsam Gestalt an. Ein Großteil des Inhalts ist bereits spielbar, und die Ausrichtung und Form des Spiels stehen fest. Derzeit konzentriert sich das Team darauf, alles zu verfeinern“, erklärt Hamaguchi weiter.

Ob wir den dritten Teil noch kennenlernen, bevor Final Fantasy VII Remake Intergrade am 22. Januar sein Debüt auf Nintendo Switch 2 und Xbox feiert? Es ist möglich, mit The Game Awards gibt es immerhin noch eine sehr reichweitenstarke Gelegenheit im Dezember.

Bildmaterial: Final Fantasy VII Rebirth, Square Enix

12 Kommentare

  1. Wären die Verkaufszahlen nicht gut, hätten die es schon gesagt. Da Square Enix die ersten sind, die mitteilen, wenn ihnen die Verkaufszahlen nicht passen. Klar hatte man am Anfang getan, aber wären die Zahlen, immer noch schlägt hätte man von SE Seite nichts mehr positives dazu gehört. Wie es bei Tomb Raider oder Deus Ex war. Also glaube ich schon, das die Verkaufszahlen passen.

  2. Verkaufszahlen sind eh nur wichtig für den Entwickler und die Investoren. Spieler nutzen die nur um die eigenen Argumente zu stärken ob im positiven oder im negativen. Gefühlt ist letzteres aber irgendwie die Regel geworden. Generell scheint die Gewichtung der Zahlen höher zu sein als das Erlebnis zum Spiel selbst.

  3. @DarkJokerRulez

    Man kann hier FF wirklich nicht mit anderen Spielen vergleichen. Die Aktie wird im Westen hauptsächlich von dieser einen Marke getragen. Zuviel negative Eingeständnisse könnte die Firma gefährden. Gerade in einer instabilen Zeit wie diese. Tomb Raider und co sollten zwar viel Geld bringen, aber es war für das Firmengeschäft trotzdem keine essentielle Säule.

    Ist für mich sehr durchsichtig was hier passiert. Bei Square haben sich vor kurzem bestimmte Anleger eingekauft, die berüchtigt dafür sind, Aktienwerte kurzfristig künstlich hochzupushen um das Vertrauen bei anderen Anlegern wieder zu stärken. Kurz darauf ist der Aktienwert in schwindelerregende Höhen geschnellt, die sogar die golden era übertroffen hat. Und Aussagen wie diese dienen nur dazu, es mit positiven Narrativen zu stüzen. Ob diese wirklich zutreffen ist eine ganz andere Frage. Investoren sind häufig leider so naiv und glauben einfach dem was gesagt wird, weil sie von der Branche, Fandoms, Gaming als Subkultur einfach keine Ahnung haben. Das versuchen Square jetzt durchzuhalten bis Teil 3 erscheint. In der Hoffnung, dass das Problem mit der Multiplattform gelöst ist.

    Aber das ist ein Ritt auf Messers Schneide. Denn wenn die Zahlen nicht zufriedenstellend sein werden, kann das mit einem doppelt so hohen Vertrauensverlust einhergehen.

  4. @Monoco

    Na ja mag sein, aber dennoch hat man bei einem Tomb Raider, damals einen 10 Millionen Verkauf erwartet(Vor allem im Westen wollte hohe Zahlen). Und SE hat auch seine Enttäuschung kundgetan, das man diese Zahlen nicht erreicht hat. Darauf wollte ich hinaus.

  5. „Der zweite Teil, [Final Fantasy VII] Rebirth, läuft sowohl auf PS5 als auch auf PC sehr gut. Ich weiß, dass einige Fans Bedenken geäußert haben, aber seien Sie versichert, dass wir einen ordentlichen, hochwertigen dritten Teil liefern werden“, so Hamaguchi gegenüber Automaton Media.


    Wenn er explizit danach gefragt wurde, was soll er sagen: "Tja, sieht leider mal so gar nicht gut aus. Unsere Vorgesetzten werden langsam nervös". Er sagt exakt das, was man von ihm erwartet.

    Wobei ich halt schon glaube, dass Final Fantasy grundsätzlich immer ne Marke ist, die sich über längere Strecken verkauft. Alleine schon deswegen, weil man die Spiele auch häufig im Sale dann findet.

    Aber per se war jetzt weder der PC-Launch von FFXVI noch von Rebirth erwähnungswürdig. Und von FFXVI auf der Xbox will ich gar nicht reden, aber zurecht ist das Spiel dann dort auch geflopt, weil der Port ganz einfach schlecht ist. Keine Ahnung, ob sich da mittlerweile war getan hat aber zum Launch war das mehr als enttäuschend.

    Ansonsten wiederholt sich hier doch exakt das, was es schon bei Final Fantasy XVI zu hören gab. Die Entwickler geben ne Wasserstandsmeldung ab und zeigen sich zufrieden. Konkrete Zahlen gibt es aber nicht und somit ist es ja klar, dass das weiter ein Thema bleibt.

    Man kann ja jetzt auch schlecht nen FFXV-Move abziehen und die Arbeiten an Teil 3 einstellen und nen Roman daraus machen^^ Jetzt ziehen sie das Projekt auch durch. Und man wird ja da auch schon weitere Pläne haben. Wenn die komplette Trilogie dann auch mal erhältlich ist wie bei KH ein Komplettpaket anbieten und auf so vielen Plattformen wie möglich veröffentlichen. Mit der Final Fantasy VII Remake Trilogie will man nun noch langfristig Geld verdienen. Denke, da wird man ne interne Roadmap haben. Aber dass Rebirth aktuell so gut laufen soll, ohne, dass der Publisher in knapp 2 Jahren sich einmal zu exakten Zahlen geäußert hat, ich glaube, da flunkert er ein wenig. Der Player-Peak lag auf Steam übrigens bei knapp 40.000 Spielern. Ohne konkrete Zahlen bleibt einem aber auch nichts anderes übrig, als seinem "Trust Me" hier auch zu glauben.

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