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Im Test! Metal Gear Solid Delta: Snake Eater ist ein fantastisches Remake

Titel Metal Gear Solid Delta: Snake Eater
Japan 28. August 2025
Konami
Nordamerika 28. August 2025
Konami
Europa 28. August 2025
Konami
System PlayStation 5, Xbox Series, PC
Getestet für PlayStation 5
Entwickler Konami
Genres Stealth-Action
Texte
Deutschland Nordamerika Japan
Vertonung Nordamerika Japan

Viele Jahre war es sehr ruhig rund um die extrem erfolgreiche und kultige Metal-Gear-Reihe. Sowohl Fans als auch Kritiker sehnten sich nach einem neuen Lebenszeichen des wohl coolsten und smartesten Agenten der Videospielgeschichte und diverse Gerüchte über potentielle Remakes oder gar komplett neue Ableger machten, fast schon wie es bei der Shenmue-Reihe der Fall war, jährlich die Runde.

Im Zuge eines PlayStation Showcase am 24. Mai des Jahres 2023 war es letztendlich so weit und Konami ließ endlich die Bombe platzen. Metal Gear Solid Delta: Snake Eater, ein vollwertiges Remake des dritten Teils auf Basis der Unreal Engine 5, wurde angekündigt und die Fans waren weltweit aus dem Häuschen und konnten ihr Glück kaum fassen.

Auch wenn es sich hier „nur“ um ein Remake handelt, so ist es für viele Fans ein Lichtblick in eine vielleicht neue Zukunft der Reihe. Und da man sich bei Konami mit Snake Eater ein absolutes Brett für ein Remake herausgepickt hat, ist es durchaus wahrscheinlich, dass wir auch in Zukunft weitere Metal-Gear-Projekte zu sehen bekommen. Vorausgesetzt die Verkaufszahlen sprechen dafür, natürlich. Da Snake Eater als vielleicht sogar bester Teil der gesamten Reihe gehandelt wird, braucht man sich zumindest in diesem Punkt wohl keine großen Sorgen zu machen.

Zeitgleich mit dem Remake von Snake Eater wurde auch die „Metal Gear Solid: Master Collection Vol. 1“ angekündigt. Diese mehr oder weniger komplette Collection der bisher erschienenen Hauptteile der Metal-Gear-Reihe wurde von vielen Fans mit gemischten Gefühlen aufgenommen. Die technische Umsetzung sprach, gerade zum Release, nicht wirklich für die Collection und es fehlten auch wichtige Titel der Reihe. Dann wurde es, zum Ärger vieler Fans, auch schon wieder still um die kultige Reihe aus der Feder von Hideo Kojima und die Wartezeit auf das Remake von Snake Eater ging munter weiter.

Am 28. August 2025 ist es nun nach vielen Jahren des Wartens endlich so weit und wir dürfen uns erneut in feindliche Gefilde begeben, schleichen und geschickt aus der Deckung heraus agieren. Ob sich das modernisierte, absolut epische und an die Neuzeit angepasste Stealth-Abenteuer ein weiteres Mal lohnt oder ob man auch getrost weiterhin das Original aus dem Jahre 2004 genießen kann, erfahrt ihr in unserem ausführlichen Test.

Epischer Agenten-Thriller zur Zeit des Kalten Krieges

Die Geschichte von Snake Eater spielt in einem alternativen Universum, in welchem der Kalte Krieg in den 1960er-Jahren in vollem Gange ist. Wir schlüpfen in die Rolle von „Snake“, einem Top-Level-CIA-Agenten der Vereinigten Staaten. Während dieser Zeit wurde Snake der sogenannten „FOX“-Einheit zugeteilt. Eine Sondereinheit der CIA, welche sich auf extrem heikle Missionen auf internationalem Terrain spezialisiert hat.

Unser Held Snake erhält folglich nun den Auftrag den Raketenspezialisten und Forscher Dr. Sokolov aus den Händen einer Terroristen-Gruppe zu befreien und in die Vereinigten Staaten zu geleiten. Wie es fast schon typisch für die Metal-Gear-Reihe ist, geht dieses Vorhaben gehörig schief und so findet sich unser Held Snake in einer schier ausweglosen Situation wieder, deren volles Ausmaß sich jedoch erst nach und nach entfaltet.

Ein extrem spannender Agenten-Action-Thriller erwartet uns und wie es eben auch für die Reihe typisch ist, darf natürlich auch der ein oder andere Story-Twist nicht fehlen. Aber jedes weitere Wort würde an dieser Stelle die fantastisch und atmosphärisch erzählte Story ruinieren.

Stealth und brachiale Action wechseln sich gekonnt ab

»Das Besondere an Snake Eater ist meiner Meinung nach die perfekte Mischung aus eher ruhigen und überlegten Stealth-Passagen und actiongeladenen Momenten.«

Das Besondere an Snake Eater ist meiner Meinung nach die perfekte Mischung aus eher ruhigen und überlegten Stealth-Passagen und actiongeladenen Momenten, die an Stil und Coolness wohl kaum zu überbieten sind. Mal schleicht man sich in passender Tarnmontur von Busch zu Busch um letztlich nicht von den unzähligen Feinden entdeckt zu werden und mal ballert man sich mit einem großen Maschinengewehr ganz Rambo-like durch dutzende Gegner. Snake Eater hat beides zu bieten und das auch noch auf extrem hohem Niveau.

Auch das allseits beliebte Tarnungs-Feature ist dem Remake erhalten geblieben. Die letzten ausgewählten Tarnungskombinationen können nun sogar per Schnell-Menü innerhalb weniger Sekunden ausgewählt werden. So hat man in jeder noch so heiklen Situation die passende Tarnung zur Hand. Im weiteren Spielverlauf kann man natürlich auch weitere Tarnmuster und auch Gesichtsbemalungen finden.

Aber auch das Survival-typische Heilungsmenü in welchem man seine Verletzungen selbst verarzten muss ist uns erhalten geblieben. Gerade in den ersten Spielstunden ist dieses System wirklich frisch und innovativ umgesetzt, nervt nach einigen Spielstungen aber doch etwas. Vor allem da das Vorgehen beim Heilen im Grunde genommen immer das selbe ist.

Die immer noch wunderbar gestaltete Spielwelt setzt dem ganzen noch die Krone auf und rundet das ohnehin schon fantastische Gesamtpaket noch weiter ab. Auch heute macht Snake Eater also noch unheimlich viel Spaß und steht auch modernen Titeln kaum in etwas nach.

Levelarchitektur nicht so freiläufig, wie sie sein könnte

Einer der wenigen Minuspunkte beim Remake von Snake Eater ist meiner Meinung nach die Tatsache, dass die beschränkte Levelarchitektur, die zu PS2-Zeiten wahrscheinlich noch der relativ schwachen Hardware geschuldet war, es leider auch in das Remake geschafft hat.

Im Klartext heißt das: Die ohnehin schon relativ klein gehaltenen Areale sind nach wie vor durch minimale Ladezeiten getrennt. Wahrscheinlich wurde dies von den Entwicklern beim Remake beibehalten um das Feeling des Originals nicht zu verfälschen. Auf der einen Seite eine durchaus nachvollziehbare Entscheidung, dennoch sieht man am Beispiel des Dead-Space-Remakes, dass es auch anders lösbar wäre.

Denn hier entschieden sich die Entwickler dafür, die ursprünglich durch Ladezeiten (Bahnfahrten) getrennten Passagen zu verbinden und ein großes Ganzes aus der Spielwelt zu machen. Dies wäre beim Remake von Snake Eater auch angebrachter gewesen, schmälert den fantastischen Gesamteindruck des Titels aber dennoch nicht. Ein kleiner fader Beigeschmack bleibt dennoch. Vor allem, da man ganz genau weiß, dass es technisch ohne weiteres machbar gewesen wäre.

Ein Actionfeuerwerk, das an Atmosphäre kaum zu überbieten ist

»Auch heutzutage steckt Snake Eater noch etliche Genre-Konkurrenten locker in die Tasche, wenn es um stylische Präsentation, Cutscenes und Dialoge geht.«

Auch heutzutage steckt Snake Eater noch etliche Genre-Konkurrenten locker in die Tasche, wenn es um stylische Präsentation, Cutscenes und Dialoge geht. Selten hat man eine derart dichte Atmosphäre gepaart mit toll geschriebenen Dialogen erlebt, wie es hier der Fall ist. Snake Eater zählt nicht umsonst, auch unter Hardcore-Metal-Gear-Fans, zum vielleicht sogar besten Teil der gesamten Reihe.

Die Geschichte wird vor allem durch toll inszenierte Zwischensequenzen erzählt, aber auch die für die Reihe typischen Codec-Gespräche tragen ungemein zur Atmosphäre bei. Ein Stealth-Thriller, wie es sie heutzutage leider kaum noch gibt.

Grandiose Optik dank moderner Unreal Engine

Die fantastische grafische Qualität, die das Remake von Snake Eater zu bieten hat, ist vor allem der Unreal Engine 5 zu verdanken. Die moderne Engine schafft es gekonnt die bereits bekannten Locations in völlig neuem Glanz erstrahlen zu lassen und transportiert den Titel somit gekonnt in die technische Neuzeit.

Neben den hübschen Texturen sind es vor allem die unglaublich toll aussehenden Lichteffekte, die dem Titel die optische Krone aufsetzen. Aber auch die Tatsache, dass die Entwickler daran gedacht haben, dass das Original aus dem Jahre 2004 eine etwas andere Farbpalette zu bieten hatte als es heutzutage bei Spielen oft der Fall ist, ist wirklich bemerkenswert.

Denn je nach eigenem Wunsch kann der Titel mit verschiedenen Farboptionen gespielt werden. Ich habe das Remake beispielsweise mit den Originalfarben gespielt und somit ein fast schon Déjà-vu-artiges Spielerlebnis gehabt. Denn farblich sieht das Remake dann aus wie das Original, hat aufgrund der Unreal Engine 5 aber doch ein völlig neues technisches Erlebnis zu bieten. Eine tolle Idee der Entwickler, die auf jeden Fall löblich hervorgehoben werden muss.

Einen kleinen Minuspunkt muss sich das Remake von Snake Eater jedoch in Sachen Framerate gefallen lassen. Denn diese war, zumindest in unserer Vor-Day-One-Patch-Version, noch relativ instabil. In vielen, teilweise sogar völlig leeren Arealen brach diese regelmäßig ein und schaffte es daher nicht immer die eigentlich angepeilten 60 Frames zu halten. Vielleicht wird dies aber auch vor dem Release noch per Day-One-Patch behoben.

Ein Soundtrack, der seinesgleichen sucht

Was schon immer ein typisches Merkmal der Metal-Gear-Reihe war, ist der unglaublich tolle und absolut epische Soundtrack. Stets perfekt untermalt dieser die Szenerie und macht die ohnehin schon sehr cool inszenierten Zwischensequenzen und Spielmomente noch eine Ecke epischer.

Aber auch die unzähligen Dialoge sind auf absolutem Hollywood-Niveau und brauchen sich auch vor anderen modernen Titeln keinesfalls zu verstecken. Auch der Originalsprecher von Snake, David Hayter, ist wieder mit von der Partie und verleiht unserem ikonischen Helden seine markante und Gänsehaut-erzeugende Stimme. Auch die Soundeffekte sind auf außerordentlich hohem Niveau und so macht das Remake von Snake Eater vor allem soundtechnisch eine tolle Figur.

Bonus-Modus sorgt für zusätzlichen Spaß

Ein kleines Fan-Schmankerl dürfte der bereits in der Subsistence-Version von Snake Eater enthaltene „Snake vs. Monkey“-Modus sein. In diesem übernehmen wir wieder die Rolle von Snake, welcher es sich dieses Mal jedoch zum Ziel gemacht hat, eine bestimmte Anzahl von frechen Affen dingfest zu machen.

Am besten lässt sich dieser Modus als eine Art Kollaboration mit der kultigen „Ape Escape“-Reihe bezeichnen. Ein netter und lustiger Modus, der aber auch schon nach wenigen Runden seinen Reiz verliert. Mehr als eine nette Beigabe sollte man hier also nicht erwarten.

Dieser „Snake vs. Monkey“-Modus bleibt allerdings PlayStation-5- und PC-Spielern vorbehalten. Xbox-Spieler erhalten einen alternativen Spielmodus.

Multiplayer-Modus für Herbst dieses Jahres geplant

Konami kündigte außerdem einen Multiplayer-Modus mit dem Titel „Fox Hunt“ für den Herbst dieses Jahres an. Dieser wird zwar keine Crossplay-Funktion bieten, soll aber dafür mit spannender Stealth-Mehrspieleraction glänzen.

Ich bin jedenfalls schon sehr gespannt, was Konami aus dieser Möglichkeit macht und ob der Mehrspieler-Modus von den Käufern und Fans des Remakes angenommen wird. Die Reihe machte in der Vergangenheit bereits mit dem ein oder anderen mehr oder weniger erfolgreichen Mehrspieler-Modus auf sich aufmerksam ohne jedoch groß aus der Masse herauszustechen.

Der legendäre Top-Agent Snake ist in der Moderne angekommen

Metal Gear Solid Delta: Snake Eater ist ein fantastisches Remake, welches die Wurzeln und auch das Spielgefühl der Reihe ehrt und bewahrt. Dies geht so weit, dass auch die etwas begrenzte Levelarchitektur des Originals übernommen wurde.

Nach wie vor zählt der Titel aber mit zum Besten, was das Stealth-Genre zu bieten hat, und mit der fantastisch erzählten Story, der unglaublich dichten Atmosphäre und den toll geschriebenen Dialogen ist Snake Eater nach wie vor ein Actionfeuerwerk auf Hollywood-Niveau.

Auch optisch und soundtechnisch bietet der Titel alles, was man von einem aktuellen Titel erwarten würde. Die beeindruckende Unreal Engine 5 vermag es immer wieder mich zu überraschen und auch bei diesem Remake kann man der Präsentation wirklich nichts absprechen. Speziell die Lichteffekte heben das Remake auf ein völlig neues technisches Level.

Aber auch der epische Soundtrack, die fantastischen Synchronsprecher und die geballten Soundeffekte ergeben ein absolut rundes Gesamtbild und machen Snake Eater erneut zu einem audiovisuellen Meisterwerk.

Für mich als Metal-Gear-Fan ein absoluter Pflichtkauf, aber auch für Serien-Neulinge ist das Remake der perfekte Einstieg in die oft sehr konfus erzählte Geschichte der Reihe. Hier beginnt die Geschichte des wohl legendärsten und coolsten Spezialagenten der Videospielgeschichte und das sollte man sich als Stealth- und Action-Fan keinesfalls entgehen lassen.

 

Story

Zur Zeit des Kalten Krieges wird der CIA-Top-Agent „Snake“ auf eine schier unmögliche Mission geschickt den Wissenschaftler „Dr. Sokolov“ aus den Händen einer Terror-Organisation zu befreien. Doch das ist erst der Anfang einer Kettenreaktion, die vielleicht sogar einen nuklearen Krieg auslösen könnte. Eine heikle Mission für den legendären Agenten Snake.

Gameplay

Stealth- und Actionmomente wechseln sich gekonnt ab. Epische Momente gibt es hier zuhauf und auch an Coolness gibt es in der Gaming-Welt wohl kaum einen Titel, der mit Snake Eater mithalten kann.

Grafik

Dank der modernen Unreal Engine 5 bekommen wir wundervolle Texturen und fantastische Lichteffekte auf die Netzhaut geballert. Ein fantastisch anzusehendes Remake, das hier und da unter Framedrops leidet. Hoffentlich wird dies noch per Day-One-Patch behoben.

Sound

Der unglaublich epische Soundtrack und die fantastischen Dialoge gepaart mit den jederzeit passend abgemischten Soundeffekten ergeben ein rundes Gesamtpaket.

Sonstiges

Der „Snake vs. Monkey“-Modus ist ein zusätzlicher, netter Zeitvertreib, jedoch kein Dauerbrenner. Der Multiplayer-Modus soll im Herbst starten. Hier darf man also noch gespannt sein.

Bildmaterial: Metal Gear Solid Delta: Snake Eater, Konami

25 Kommentare

  1. Ich habe mir noch ein paar Videos über die Technik des Spiel angesehen und es läuft absolut grottig auf allen Plattformen. Auf dem PC erreicht man mit einer 1000€ teuren RTX 5080 nicht mal ansatzweise 60fps unter 4K und dass unter mittleren Einstellungen. Die PS5 Pro Version läuft mit nahezu der selben Auflösung wie die Standart PS5 aber sieht dank PSSR ungemein verwaschen aus. Auf der PS5 im performance Modus läuft es miit 720p-1080p wobei es eher in der 720p Region bleibt. Im Qualitätsmodus hat man Einbrüche auf unter 25fps und dass alles wohlgemerkt inkl. dem Day1 Patch.

    Also für 70-80 Euro ist es echt wieder einmal eine Frechheit und ein typisches Unreal Engine 5 Spiel. Würde es 50€ kosten könnte ich darüber hinwegsehen aber da das Spiel an sich eh nur um die 10 Stunden lang ist werde ich es mir irgendwann mal gebraucht kaufen.

    Ja aber hast du es denn auch schon gespielt?
    So schlimm wie das in den meisten Videos gemacht wird, ist es nicht mal ansatzweise.

    Ich habe schon viele, vor allem technische, Höhen und Tiefen im Gaming gesehen, aber speziell bei dieser Generation ist das Technik-Bashing wirklich schlimm aktuell.

    In realen Spielsituationen in denen man sich auf das Gameplay konzentriert, sind die meisten technischen Mankos die bei den meisten Titeln "gefunden" werden wirklich nicht mehr relevant.
    Natürlich könnte es hier und da besser laufen und hier und da etwas sauberer aussehen, aber im Gesamtpaket macht das Spiel optisch eine ordentliche Figur und lief, zumindest für meine Standards, meist recht gut.

    Aber ich spiele seit 1994, ich glaube wenn man die 10-15 FPS-Zeiten des N64 und der PS1 und der Konsolen davor mitgemacht hat, ist man nicht so verwöhnt in Sachen Technik beziehungsweise verzeiht da auch mal mehr ^^

  2. Mag schon sein aber für den hohen Preis will ich kein Game dass ständig im unteren Framebereich rumkriecht. Daher warte ich bis es deutlich billiger ist. Ich bereue es z.B. immer noch Oblivion gekauft zu haben weil bei dem Spiel ist es genau das selbe wie jetzt bei MGSD nur hat der Titel nur 50€ gekostet. Zudem noch schlechte Erfahrungen mit MH Wilds auf der PS5 gemacht.

    Ich bezweifle gar nicht dass man davon nicht viel mitbekommt aber ich will einfach nicht so viel Geld für ein Game ausgeben welches wieder nur halbherzig läuft. Wären wenigstens die 30fps im Quality Mode stabil dann würde ich es noch einsehen aber so nicht.

  3. Mag schon sein aber für den hohen Preis will ich kein Game dass ständig im unteren Framebereich rumkriecht. Daher warte ich bis es deutlich billiger ist. Ich bereue es z.B. immer noch Oblivion gekauft zu haben weil bei dem Spiel ist es genau das selbe wie jetzt bei MGSD nur hat der Titel nur 50€ gekostet. Zudem noch schlechte Erfahrungen mit MH Wilds auf der PS5 gemacht.

    Ich bezweifle gar nicht dass man davon nicht viel mitbekommt aber ich will einfach nicht so viel Geld für ein Game ausgeben welches wieder nur halbherzig läuft. Wären wenigstens die 30fps im Quality Mode stabil dann würde ich es noch einsehen aber so nicht.

    Kann ich zum Teil auch verstehen ja.
    Vielleicht ist meine Toleranzgrenze in diesem Fall auch extra groß, einfach weil Metal Gear.

    Aber wenn dieses Remake dabei hilft der Reihe wieder Leben einzuhauchen und eventuell sogar weitere Remakes oder gar neue Teile mit sich bringen kann, sind mir die doch recht leichten technischen Mankos auch recht :D

  4. Ich habe das Game günstig bekommen und habe es jetzt beendet. Grafisch ist es eines der besten Spiele die man auf der PS5 bekommen kann und der Inhalt ist nahezu identisch zum Original. Die Charakterdesigns sind absolute Spitzenklasse genauso wie die Detaills im Jungle und bei den Tieren. Was ich persönlich nicht so gelungen finde ist die Steuerung des Spiels. Einiges wurde modernisiert aber leider nicht alles und ich muss sagen dass sich gerade die Kämpfe extrem schlecht spielen. Snake ist genauso störrisch wie im Original aber die Feinde haben ein deutlich größeres und empfindlicheres Sichtfeld bekommen. Selbst auf niedrigen Schwierigkeitsstufen wird man sehr schnell entdeckt. Mich stört dass Snake nicht sprinten kann wie in MGS5 und man kann im Schleichmodus nicht zum Feind aufschließen weil Snake so langsam läuft. Wird man niedergeschossen dauert es ewig bis Snake aufsteht und es fühlt sich alles sehr träge an. Hätte mir gewünscht dass man mehr in Richtung der Steuerung von MGS4 oder 5 gegangen wäre.

  5. Ich habe das Game günstig bekommen und habe es jetzt beendet. Grafisch ist es eines der besten Spiele die man auf der PS5 bekommen kann und der Inhalt ist nahezu identisch zum Original. Die Charakterdesigns sind absolute Spitzenklasse genauso wie die Detaills im Jungle und bei den Tieren. Was ich persönlich nicht so gelungen finde ist die Steuerung des Spiels. Einiges wurde modernisiert aber leider nicht alles und ich muss sagen dass sich gerade die Kämpfe extrem schlecht spielen. Snake ist genauso störrisch wie im Original aber die Feinde haben ein deutlich größeres und empfindlicheres Sichtfeld bekommen. Selbst auf niedrigen Schwierigkeitsstufen wird man sehr schnell entdeckt. Mich stört dass Snake nicht sprinten kann wie in MGS5 und man kann im Schleichmodus nicht zum Feind aufschließen weil Snake so langsam läuft. Wird man niedergeschossen dauert es ewig bis Snake aufsteht und es fühlt sich alles sehr träge an. Hätte mir gewünscht dass man mehr in Richtung der Steuerung von MGS4 oder 5 gegangen wäre.

    Und was ist dein Fazit zur Performance jetzt nachdem du es selber gespielt hast?

    Ist es so wie du es beschrieben hast oder merkt man davon eher weniger wenn man es selber spielt?

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