„In den letzten Jahren tendierten Spieler der ‚Final Fantasy‘-Reihe dazu, einer höheren Altersgruppe anzugehören“, sagte Takeo Kujiraoka vor einiger Zeit. Das hat er nett gesagt, denn eigentlich ist das ein Problem für die Serie.
Nicht nur, dass ältere Spieler aufgrund sich ändernder Lebensumstände schlicht das Interesse an Videospielen verlieren. Die, die es nicht verlieren, haben noch dazu andere Vorlieben und Interessen als die jungen „Final Fantasy“-Fans. Eine neue Umfrage untermauert jetzt das Problem für die traditionsreiche Serie, mit dem sie schon seit Jahren konfrontiert ist.
Die Studie des japanischen Marktforschungsunternehmens GEM Partners, aus der GameRant zitiert, hat ergeben, dass das Durchschnittsalter von „Final Fantasy“-Fans bei 42 Jahren liegt. Die Erhebung basiert auf einer umfangreichen Umfrage mit rund 180.000 Teilnehmenden, allerdings allein in Japan. Es zeigt sich eine Herausforderung, welche auch Square Enix lange erkannt hat: die Gewinnung neuer Zielgruppen.
Am 18. Dezember 2025 feiert Final Fantasy sein 38-jähriges Jubiläum. Die „Final Fantasy“-Serie zählt zu den ältesten und langlebigsten Videospielreihen überhaupt. Das Durchschnittsalter der Fans überrascht also nicht. Wenn man der Sache etwas Positives entnehmen möchte, dann ist es die langfristige Bindung der Fans an die Serie. Auf der anderen Seite gelingt es der Serie offenbar nicht, trotz Spin-offs wie World of Final Fantasy, Remastern klassischer Spiele und Mobile-Ablegern, jüngere Fans in Massen zu begeistern.
Mindestens dürfte Square Enix bemüht sein, das Durchschnittsalter der Spielerschaft dem allgemeinen Durchschnitt der Gaming-Community anzugleichen. Dieser Durchschnitt zeigt allerdings, dass nicht nur Square Enix und „Final Fantasy“ vor derartigen Probleme stehen. In Deutschland liegt das Durchschnittsalter von Gamern bei 38 Jahren. Es ist in den letzten Jahren kontinuierlich gestiegen, vor zehn Jahren waren Spielende noch 33,6 Jahre alt.
via GameRant, Game, Bildmaterial: FINAL FANTASY XVI © 2023 SQUARE ENIX CO., LTD. All Rights Reserved.

Ich denke eigentlich nicht das es wirklich nur am Kampfsystem liegt und schon gar nicht bei 15, 16 oder den beiden VII Remake Teilen.
Denn mal ehrlich, 8 hatte zwar Rundenbasiert aber das mitlevelen war nicht beliebt und so beliebt sind die Charaktere aus dem Spiel auch nicht, im Vergleich zu anderen Teilen (So viel ich weis: nur Squall, Cifer und Rinoa und maximal Laguna.)
Und X hatte nicht mal Level, eigentlich ist das auch nicht typisch für ein RPG.
Die Charaktere sind auch nicht SO beliebt, eigentlich nur Yuna, Auron und Rikku.
Bei 15 ist das Problem das es sich leer und unfertig anfühlt und nichts zu erkunden gibt. Es ist 100% nicht schlecht, aber es hätte besser sein "können". Die Story ist auch mager. Aber die Charaktere sind beliebt, abgesehen von Prompto, den mögen viele nicht.
Und 16 hat ein Fantasy Setting, es hat Magie, es ist optisch ein FF, es liegt auch nicht am Kampfsystem, halb vielleicht weil es nicht so wirklich eine Herausforderung bietet und man nur Clive steuert (Das es keine Party gibt, ja das ist auch nicht toll und untypisch für ein FF.)
Wie beliebt die Charaktere sind kann ich nicht sagen.
Das größte Problem bei 16 ist aber - es ist ein MMORPG im Offline Modus. Vor dem Zeitsprung ist das Spiel ziemlich gut, auch mit der Story, aber dann verliert es sich leider.
Bei VII Remake...ja gut, drei Teile...wieso sich das nicht gut verkauft bis jetzt ist doch eigentlich logisch:
1. Viele dachten bei Part 1 es ist das ganze Spiel als Remake (Leute die sich nicht schlau machen gibt es immer) und waren dann entäuscht das es NUR Midgar war. (Okay, wieso hat man dem Spiel nicht auch einfach Remake Part 1 als Namen gegeben?)
2. Viele mögen die Änderungen gegenüber dem Original nicht (Nachvollziehbar. Geht mir ja auch halb so).
3. Manche wollen einfach warten bis Part 3 kommt, um das GANZE Spiel zu haben. Es läuft ja nicht weg und wird auch nicht mehr kosten.
Grundsätzlich sehe ich bei FF7 Remake aber das Kampfsystem nicht als schlecht an, ja der Balken, es könnten öfters 3 sein, aber man kann ja auch zwischen den Charas wechseln und man kann ausweichen und sich verteidigen und man muss da schon überlegen.
Ich denke wirklich nicht das es am Kampfsystem liegt, das haben sie nur weiterentwickelt, was ich vollkommen in Ordnung finde, weil ja, schon mit 16 fand ich das wenn ich 7 oder 9 nochmal gespielt habe, etwas langweilig/langsam^^"
Es ist eben wie bei Pokemon, auch ein Grund wieso ich das nicht mehr spiele, es ist IMMER das selbe! Das Kampfsystem hat sich nie verändert, da sind mal Fähigkeiten und Wesen dazu gekommen und fertig, sonst komplett gleich. Es ist langweilig.
Der eine mags der andere nicht. Vielmehr ist es die Story und die Charaktere, denn das Level und Kampfsystem wurde schon immer irgendwie verändert und ich weis nicht, würdet ihr es echt super finden wenn ein FF17 wieder so wäre wie 10?
Zuletzt: Ja, die lange Entwicklungszeit spielt natürlich auch eine Rolle. Früher ging es deutlich schneller.
Grundsätzlich ist die Chance hoch, wenn jetzt jemand 12 Jahre alt war und mit 7 anfing, dann hat er vielleicht bis X die Teile gespielt.
Immerhin war er dann erst 16, X-2 könnte er auch noch mitgenommen haben, 12 wohl nicht mehr unbedingt. (Wegen Zeit und Interesse.)
Wenn jemand 12 war als X herauskam, hat der auch nur die Teile bis 12 mitgenommen, weil er dann schon 16 war.
(Da 13 ja 3 Jahre nach 12 erschienen ist.)
Wenn jemand 12 war und mit 13 begonnen hat, tja dann hat er vielleicht auch nur 13 mitgenommen.
Und jemand der 12 war als 15 erschien hat 16 vermutlich nicht gespielt. (Da liegen 7 Jahre dazwischen.)
(Übrigens ist das nur ein Beispiel, weil man sich mit 16 vielleicht nicht mehr so für das Zocken begeistert und lieber mehr mit Freunden unterwegs unternehmen tut, ausnahmen gibts immer.)
Ich glaube, da müssten wir uns alle einig sein. Ein gutes Kampfsystem wo eine Idee hinter steckt gehört zu einem guten Spiel dazu
Aber das ist eher etwas für meinen "Square Enix Debattierklub". Ihr seid wie immer eingeladen, der Thread existiert noch
Und kommt ja so gesehen nicht einmal von Square Enix selbst sondern von Team Ninja in Zusammenarbeit mit irgendeiner Square Enix Division.
Glaube, das hatte sich gar nicht so schlecht verkauft. Ich war dem Spiel gegenüber unaufgeschlossen aber die Demo hat mich dann doch irgendwann noch überzeugt. Stranger of Paradise ist eigentlich ne spannende Konstellation da es ein Remake/eine Neuinterpretation vom ersten Teil ist. Es würden sich von den Klassikern auch kaum andere Spiele dazu anbieten. Wobei, von Teil 6 fände ich so etwas noch ganz spannend.
Das klingt nach einer spannenden Mod
Das eigentlich gute Kampfsystem von Final Fantasy XIII hat sich selbst ausgebremst mit einigen Beschränkungen und nervigen Aspekten. Zahlreiche Kämpfe zogen sich dann extrem in die Länge, weil du deinen Gegner erstmal brechen musstest, bevor du richtigen Schaden ausrichten konntest. Ein ähnliches Kampfsystem hat Clair Obscur und da habe ich es ja auch schon kritisiert. Final Fantasy XIII hatte aber noch andere Probleme wie die Kämpfe gegen die Esper, die alle mit einem lächerlichen Zeitlimit versehen waren. Aber es war wohl das letzte komplexe Kampfsystem in Final Fantasy. Zumindest im Singleplayer.
Pokemon hat halt auch tiefreichende Probleme. Aber andere als Final Fantasy. Bei Pokemon muss man aber immer und musste man schon immer bedenken: Die Spiele sind eben für Kinder konzipiert, auch, wenn sie von sämtlichen Altersklassen gespielt werden. Dennoch funktioniert das Kampfsystem von Pokemon bis heute. Die neueren Spiele haben andere fundamentale Probleme wie eine fehlende Sprachausgabe, völlig veraltete Technik, uninteressante Schauplätze und so weiter.
Ich würde es super finden, um auf deinen letzten Satz einzugehen, wenn Square Enix nochmal ein Spiel vom Kaliber von Final Fantasy X abliefern würde. Kein Copy & Paste oder Remake, sondern noch einmal die Passion zeigen, die in dieses Spiel eingeflossen ist. Und FFX war ein Spiel, welches ich erst viele Jahre nach dem Release nachgeholt habe. Es war der Schwanengesang von Squaresoft da ein großer Teil des Spiels glaube ich lange vor der Übernahme entstanden ist. Und auch ein Abschied aus dieser goldenen Ära. Danach fingen die Probleme an wobei es danach mit FFXI und FFXII dennoch erfolgreich weiterging. Kritik an FFXII ist immer noch Kritik auf hohem Niveau. Die Probleme kamen mit dem HD-Zeitalter und man nicht wusste, wie man Spiele auf diese Hightech-Konsolen bringt.
Probleme, die bis heute eben da sind. Sage es gerne immer wieder, man hatte mit Crystal Tools und der Luminous Engine zwei kostspielige eigene Engines, die man komplett verheizt hat, nur, um jetzt auf Unreal umzusteigen. Man sieht an FFXVI ja, schon wieder ne Custom-Engine, die nicht ganz rund läuft.
Du sprichst hier das Kernproblem an. Die lange Entwicklungszeit ist weniger ein Problem als die Spiele zu früh anzukündigen. Vieles geht darauf zurück.
Da bin ich mir nicht sicher, ob das nicht einfach eher ein Klischee vielleicht ist. Zumindest ein bisschen. Wenn das so wäre, würden wir nicht hier sein und es würde wohl keine Videospiele mehr geben. Was nicht bedeutet, dass man seine Interessen nicht wechseln kann. Aber du kannst mit 16 auch auf der Piste sein und trotzdem noch zocken oder anderen Hobbys nachgehen. Und überhaupt, heute ist es eher so, dass die jüngere Generation vernetzt bei sich sitzt und man eben von Minecraft über Fortnite, Fifa und Call of Duty in irgendeiner Community sitzt. Durch die Pandemie hat sich besonders da etwas entwickelt, was nun ein fester Bestandteil des alltäglichen Lebens geworden ist.
Was du schreibst trifft vielleicht noch ein wenig auf unsere Generation zu, aber sicherlich nicht mehr zur jetzigen. Egal wo ich unterwegs bin und ich Gespräche in Bussen und Bahnen aufschnappe bei jüngeren Leuten, die Themen werden von Fortnite, Minecraft, Roblox und Social Media wie TikTok dominiert. Mit 15-16 da groß auf Tour gehen, weiß nicht, ob das noch ein Ding ist^^
Als abgesehen davon das die Zeitkämpfe nervig waren stimme ich dir beim Rest nicht zu. Ich finde es (je nach Kampfsystem) gut wenn Kämpfe nicht so kurz sind, schließlich will man ja den Build auch benutzen den was ich mir ausgedacht habe. Gerade dieses herum experimentieren mit welcher Kombo man die Gegner am schnellsten und besten besiegt macht die taktische Komponente bei solchen Kampfsystemen interessant. Wenn ich abgesehen von Bossen aber alles ganz schnell ohne Taktik wegballern kann dann könnte man die Existenzberechtigung von den Kämpfen in frage stellen, schließlich bieten die dann Null Mehrwert außer stumpfes Zeitschinden für exp.
In der Regel stimmt es, dass längere Entwicklungzeit zu ein besseres Ergebnis führt.
Aber nicht bei FFXV und Duke Nukem Nachfolger.
Das ist bezogen auf FFXV.
Ich meine mal vor einige Jahren gelesen zu haben, dass SE das Konzept teils oder gar komplett neu überarbeitet werden mussten.
Die haben sogar mit dem alten Konzept das Spiel entwickelt, dann wieder verworfen und wieder neu entwickelt.
Dadurch wurde viel Zeit und Ressourcen verschwendet. So wurden es 2 stellige Entwicklungsjahre.
Das war von der Führung und Struktur vom Arbeit her schlecht.
Tja aber gerade diese sprechen sie auch nicht mehr so an, weswegen der Anime seit Gen.6 massive Probleme bekommen ha. (In Japan.) Und sich mit Gen.7 leicht retten konnte und dann bergab ging.
Und wegen dem Alter - das bezog sich gewiss nicht auf alle, keienswegs, aber viele sind doch so: Kind - spielt und schaut Animes, teilweise wegen Gruppenzwang oder weil eingeredet wird es ist kindisch und uncool, hört man eventuell mal kurz auf und macht dann eventuell als Erwachsener wieder weiter. Gibt auch welche die habe grundsätzlich weiter gemacht und wieder andere auch komplett aufgehört. Nur mit 16 hat man auch weniger Zeit als mit 12 und die Interessen ändern sich ect.