Nach langer Wartezeit dürfen sich Fans im Oktober auf ein neues Digimon-Abenteuer freuen. Digimon Story: Time Stranger erscheint am 3. Oktober für PCs via Steam sowie für PlayStation 5 und Xbox Series. In einem Interview mit GameWatch gab Ryosuke Hara, der Produzent von Time Stranger, Einblicke in die Entwicklungszeit und erklärte, warum Fans so lange darauf warten mussten.
Ursprünglich sollte Digimon Story: Time Stranger früher veröffentlicht werden. Die Idee zum Spiel entstand laut Hara bereits zur Zeit der Veröffentlichung von Hacker’s Memory im Jahr 2017. Von da an dauerte die Entwicklungszeit jedoch sieben bis acht Jahre. Dafür gab es mehrere Gründe.
Die Bindung zwischen Menschen und Digimon
Zum einen nahm die Ausarbeitung der Handlung und die Gestaltung der Spielwelt die meiste Zeit in Anspruch. Ziel der EntwicklerInnen war es, das zentrale Thema „die Bindung zwischen Menschen und Digimon“ hervorzuheben. Man wollte eine Geschichte und Welt um die Olympos XII aufbauen. Hara hofft, dass die SpielerInnen dem Narrativ und dem zentralen Thema die meiste Aufmerksamkeit schenken werden.
Dabei soll die Geschichte so konzipiert sein, dass sie sowohl langjährige Digimon-Fans als auch Neulinge anspricht. „Es ist eine Geschichte, die nur durch Digimon erzählt werden kann, und ich denke, dass die SpielerInnen, wenn sie das Spiel beendet haben, verstehen werden, was Digimon so besonders macht“, so der Produzent.
Mehr als 450 Digimon
Die Handlung von Time Stranger beinhaltet über 450 Digimon. Damit hat dieser Titel mehr Digimon als jeder andere Titel der Reihe bislang. Cyber Sleuth hatte rund 250 Digimon, während der Nachfolger Hacker’s Memory diese Zahl auf 330 erhöhte. Für diese große Anzahl an Digimon mussten entsprechende 3D-Modelle und Animationen erstellt werden.
Zwar konnten einige Modelle und Animationen aus Cyber Sleuth wiederverwendet werden. Diese wurden jedoch für die PlayStation Vita erstellt. Das bedeutet, dass für den Wechsel auf die moderne Hardware fast alle 3D-Modelle neu erstellt werden mussten. Dafür erhält jedes NPC-Digimon in Central Town unter anderem individuelle Bewegungen und es gibt reitbare Digimon.
Auch das Gameplay wurde angepasst. Neben dem klassischen Erkunden, Monstertraining und rundenbasierten Kämpfen haben die EntwicklerInnen ein neues System namens „Attachable Skill System“ eingeführt. Damit lassen sich die Fähigkeiten der eigenen Digimon anpassen, indem diese nach Belieben an- oder abgehängt werden. Die sogenannten Attachment-Fähigkeiten lassen sich in Geschäften erwerben.
Bald können sich Digimon-Fans selbst überzeugen, ob die Macher die letzten Jahre gut genutzt haben. Digimon Story: Time Stranger erscheint am 3. Oktober 2025 für PS5, Xbox Series und PCs. Die Handelsversion für PS5 könnt ihr bei Amazon* vorbestellen. Details zur Collector’s Edition findet ihr hier.
via Automaton Media, Bildmaterial: Digimon Story: Time Stranger, Bandai Namco, Media.Vision
Heutzutage findet der Regisseur Kakudo sie auch albern, er hat sie selbst erstellt
(Hast dann aber die Ultra Digitation verpasst, die war damals sehr cool.)
Steht auf der offiziellen japanischen Homepage von dem Spiel:
https://digimonstory-ts.bn-ent.net/#specCol
Ja, das fanden viele albern, da biste nicht der einzige.
Habe immer die Digitalisierung bei Adventure übersprungen, so nervig war es.
Echt? Ich kenne nur viele die das cool fanden und dazu immer die coole Musik.
Naja, wobei das Drehen schon ziemlich fragwürdig ist, aber das andere doch nicht
Ich fand die Digitation immer witzig, also im positiven Sinne. Klar war sie sie irgendwie albern, aber irgendwie auch cool. Man wollte halt das Digitieren hervorheben. Auch um sich, so denke ich, von z.B. Pokemon abzuheben. Aber übersprungen habe sich sie bei einem Rewatch auch ^^"