Noch am Erscheinungstag, dem 11. Oktober 2024, verkündete Atlus, dass Metaphor: ReFantazio weltweit bereits über eine Million Mal ausgeliefert wurde und sich digital verkauft hat. Damit sicherte sich Metaphor den Titel als das am schnellsten verkaufte Atlus-Spiel, welches diese Marke geknackt hat.
Aus dem neusten Geschäftsbericht von SEGA gehen nun die aktuellen Verkaufs- und Auslieferungszahlen hervor. Demnach stiegen die weltweiten Auslieferungen und digitalen Verkäufe von Metaphor: ReFantazio auf über zwei Millionen Einheiten. Das bedeutet, dass seit der letzten Meldung eine Million weitere Exemplare verkauft wurden.
Metaphor: ReFantazio ist für PlayStation 4 und PS5, Xbox Series und PC via Steam verfügbar. Anfang des Jahres gab es das Gerücht, dass das JRPG ebenfalls für die Nintendo Switch 2 erscheinen soll. Bislang gibt es jedoch keine konkreten Ankündigungen dazu.
Durchaus offiziell war und ist, dass Metaphor: ReFantazio bei The Game Awards 2024 nicht nur als „Game of the Year“ nominiert war, sondern auch in den Kategorien „Best Narrative“, „Best Art Direction“ und „Best RPG“ gewonnen hat. Es lohnt sich also durchaus, dem Spiel auch ohne „Switch 2“-Version eine Chance zu geben.
via Gematsu, Bildmaterial: Metaphor: ReFantazio, Atlus, Studio Zero
Ich bin tatsächlich etwa auf 30h gekommen, aber habs dann abgebrochen. Ich hab mich eine ganze Weile gewundert warum, die Persona Titel konnte ich immer wieder spielen und bin bei jedem davon bei weit über 200h.
Waren bei mir auch die Charaktere, irgendwas hat mir da gefehlt auch wenn ich immernoch noch nicht genau sagen kann was.
Ist halt irgendwie nicht ganz dasselbe wie Persona.
Der Stil erinnert mich teilweise sogar eher an Fire Emblem Three Houses, aber mit mehr Details
Es klingt wahrscheinlich wenig, weil wir von der Persona Reihe deutlich höhere Zahlen gewohnt sind. Diese höheren Zahlen haben sie aber hauptsächlich Jahre später durch ihre Re-Releases eingefahren. Wiki zu Folge hat das originale Persona 5 im etwa selben Zeitraum nach Release 1,5M eingefahren. Metaphor ist nicht nur ein Fortschritt sondern für eine neue IP auch ein außergewöhnlicher Erfolg. Und auch eine Bestätigung für Atlus, dass Bekanntheit und Vertrauen nicht nur an ihren etablierten IPs hängt sondern eben auch am Namen Atlus selbst.
Eben, Metaphor muss sich vor Persona überhaupt nicht verstecken. Dessen Charaktere schon gar nicht. Finde auch die Beschwerden, die man immer wieder hört wie 'Das fühlt sich nicht Persona an, die sollen lieber mal an Persona 6 arbeiten', die man immer wieder liest, auch schon etwas frech, muss ich sagen.
Atlus hat auch das Recht, sich neuer IP's zu bedienen, mit anderen Settings und Geschichten.
Im Übrigen ist das auch ein Grund, warum die Trails Reihe bald ein Ende findet, weil der Falcom Präsident letztens erwähnt hat, dass seine Mitarbeiter sich kreativ weiterentwickeln möchten. Atlus mag zwar grösser sein, aber solche Projekte brauchen meist auch den Großteil der Belegschaft.
Wenn ich Entwickler wäre, würde ich auch nicht ständig dasselbe machen wollen.
Freut mich für das Spiel. Mir hatte es sehr gefallen und war für mich das 2. beste Sega Rpg letztes Jahr. Ich wünschte zwar das Atlus bei nicht Persona spiele dieses Kalender System weglässt (hat für mich komplett das pacing zerstört) um das Spiel eigenständiger zu machen (so war es viel zu nahe an persona und das hat es meiner Meinung nach sogar schlechter gemacht), aber abgesehen davon hatte ich ein Menge spaß. Meiner Meinung nach sehr verdienter Erfolg.