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„Es ist mein Spiel des Jahres“ – Director von Stellar Blade investiert fast 100 Stunden in Clair Obscur

Großes Liebhaben derzeit in der Videospielbranche: Nachdem Creative Director Guillaume Broche die große Aufmerksamkeit, welche Clair Obscur: Expedition 33 zuteilwird, nutzte, um auf The Hundred Line aufmerksam zu machen, geht es jetzt andersherum.

Bei Twitter erklärte ein gewisser Kim Hyung Tae, dass er gerade 96 Stunden in Clair Obscur: Expedition 33 investiert habe. Und erklärt das RPG von Sandfall kurzerhand zu seinem persönlichen Spiel des Jahres. Respektvoll übersetzt er seine Zeilen auch noch ins Französische, um Sandfall direkt anzusprechen.

Kim Hyung Tae ist der Director von Stellar Blade. Er erreicht mit 285.000 Followern allein bei Twitter ein großes Publikum, das zu großen Teilen in Südkorea zu Hause sein dürfte. Keine schlechte Werbung also für Clair Obscur!

Das Debütspiel des kleinen französischen Studios Sandfall hat sich innerhalb von 12 Tagen weltweit zwei Millionen Mal verkauft. Derzeit darf man davon ausgehen, dass es bald die nächste Erfolgsmeldung gibt. Unterdessen erhielt Clair Obscur auch schon seinen ersten Award!

Bildmaterial: Clair Obscur: Expedition 33, Bandai Namco, Kepler Interactive, Sandfall Interactive

7 Kommentare

  1. Ich mag den Respekt, den Game Directors sich aktuell zollen. Ist ne angenehme Kultur, die ich gern öfter sehen würde.
    In gewisser Weise ist es natürlich immer auch Konkurrenzkampf, aber man kann sich ja auch gern ein wenig unterstützen, gelle?

  2. Nachdem ich erst gezweifelt habe, ob es was wird bei dem Spiel bin ich nun skeptisch angesichts dessen wir hart es gehyped wird :D


    Jaja, ich weiß. Aber irgendwann gucke ich es mir an und es läuft mir ja nicht davon.

  3. @Desotho

    Wurde es nicht vorher schon stark gehyped und hat deswegen viele (mich eingeschlossen), so skeptisch gemacht? ^^"


    Ja, finde es auch angenehm, dass man in der Branche einfach mal sich gegen seitig Respekt zollt und ein wenig Werbung für die anderen macht.

    Hoffentlich hilft es ein wenig The Hundred Line.

  4. Ich zitiere gern eine heute gelesene Amazon Rezension. Es ist und bleibt halt ein französisches Indiegame. Wer sowas mag ok. Ich spiele lieber das was ich mag :)

  5. Nachdem ich erst gezweifelt habe, ob es was wird bei dem Spiel bin ich nun skeptisch angesichts dessen wir hart es gehyped wird :D

    Kann ich ein Stück weit nachvollziehen. Ich mag das Spiel ja ebenfalls (und gehörte schon in der Preview-Phase zu dessen härtesten "Promotern" hier), doch der aktuell geradezu ungezügelte Hype in den Rezensionen lässt sich meines Erachtens auf einen altbekannten Beurteilungsfehler zurückführen, der sich "Halo-Effekt" nennt - wer mal in irgendeiner Form eine psychologische oder pädagogische Weiterbildung absolviert hat, dürfte mit diesem Begriff etwas anzufangen wissen. Ja, Clair Obscur ist ein starkes, originelles und atmosphärisch dichtes Spiel aber bei weitem nicht perfekt - auch das gehört zur Wahrheit.

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