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Irre Zahlen: Clair Obscur knackt nach 12 Tagen den nächsten Meilenstein

Dachtet ihr, so langsam kommt Ruhe rein? Mitnichten. Nach 12 Tagen kann Entwickler Sandfall Interactive den nächsten Meilenstein verkünden. Über 2 Millionen Mal wurde Clair Obscur: Expedition 33 inzwischen verkauft.

Sandfall Interactive konkretisiert es zwar nicht, aber üblicherweise sind hier digital verkaufte und physisch ausgelieferte Einheiten inbegriffen. Zuletzt hieß es, die Spielenden über den Game Pass habe man nicht mitgezählt.

„Wir haben mit Ehrfurcht beobachtet, wie so viele von Ihnen Ihre Reise begonnen haben. Wir haben jeden Schritt, jede Emotion und jede Beziehung mit Ihnen mitgefühlt. An alle, die gerade erst zu uns stoßen: Herzlich willkommen! Tomorrow comes“, heißt es vom Studio.

„Irre Zahlen“ in „Blockbuster-Regionen“ nennt das GamesWirtschaft in einer ersten Reaktion. Für das nur etwa 30-köpfige Entwicklerteam, das den Komponisten Lorien Testard bei Soundcloud gescoutet hat und von Präsident Emmanuel Macron gefeiert wird, auf jeden Fall irre.

Bei Amazon* ist Clair Obscur: Expedition 33 übrigens immer noch vergriffen. Ihr könnt zwar für rabattierte 44,99 Euro bestellen, erhaltet euer Spiel aber frühestens am 20. Mai. Bei Media Markt* und Saturn werden derzeit gar keine Bestellungen entgegengenommen.

Bildmaterial: Clair Obscur: Expedition 33, Bandai Namco, Kepler Interactive, Sandfall Interactive

53 Kommentare

  1. Final Fantasy ist seit 20 Jahren kein Rundenbasiertes Spiel mehr.

    Eher 10 Jahre, Final Fantasy: The 4 Heroes of Light und World of Final Fantasy sind rundenbasierte Spiele, eins erschien 2009 und WoFF 2016. Beide Games werden leider von zu viele Fans vergessen, oder verdrängt.

  2. Clair Obscur ist auch nur, ich nenne es mal: "bedingt rundenbasiert". Man kann es definitiv nicht so spielen wie ein Dragon Quest, Suikoden oder Persona, weil die auf Rekation basierenden Defensivmechaniken doch eine nicht unerhebliche Stellung einnehmen.
    Und mir geht es bei dem Vergleich auch nicht primär um die Kampfsysteme, sondern um das, was man jenseits des Kämpfens so macht. Da sieht es sowohl bei FF16 als auch bei Clair Obscur eher überschaubar aus. Zugegeben: mit diesem Problem hatten viele gute und weniger gute (J)RPGs der letzten 10 Jahre zu kämpfen. Ist sowieso nicht zwingend ein Beinbruch, doch gänzlich unerwähnt sollte es angesichts der Serien an Traumwertungen für Clair Obscur auch nicht bleiben. Es ist ein starkes Spiel, keine Frage, hätte von mir aber wohl keine Wertung von 95+ erhalten, sondern Stand jetzt (bin noch nicht durch) eher so 85-90%.

    Ich bin eigentlich ganz froh, dass es nicht zig Nebengedöns wie in FF Rebirth nebenbei gibt. Ich brauche das nicht in einem guten Spiel. Häufig ist eher auf Spielzeitstreckung aus, anstatt gut zu unterhalten. Selbst wenn man mit Extra Mini Kartenspiel noch zu unterhalten weiß, bin ich irgendwie froh, dass es das in Clair Obscur nicht gibt. ^^"

  3. Ich bin eigentlich ganz froh, dass es nicht zig Nebengedöns wie in FF Rebirth nebenbei gibt. Ich brauche das nicht in einem guten Spiel. Häufig ist eher auf Spielzeitstreckung aus, anstatt gut zu unterhalten. Selbst wenn man mit Extra Mini Kartenspiel noch zu unterhalten weiß, bin ich irgendwie froh, dass es das in Clair Obscur nicht gibt. ^^"

    Das ist eben die Kunst: Rätsel und Minispiele einbinden, ohne dass es nach Spielzeitstreckung aussieht. Wie gesagt, das haben in den letzten 10 Jahren nur sehr wenige RPGs wirklich hingekriegt. Ein Titel, der sich diesbezüglich positiv hervorgetan hat, ist ausgerechnet das ganz und gar nicht japanische Hogwarts Legacy (wurde mir jetzt wieder bewusst, weil mein Kind sich gerade anschickt, es erstmals durchzuspielen). Man kann von dem Spiel halten, was man will, aber es hat gezeigt, dass es in einem modernen RPG auch ein Gameplay jenseits der Kämpfe geben und trotzdem alles stimmig und ungezwungen wirken kann.
    Es ist nicht so, dass ich in Clair Obscur weitschweifige Rätsel- und Minispieleinlagen vermisse, doch nach 25-30 Stunden können sich halt durchaus Ermüdungserscheinungen einstellen, weil man nach so langer Zeit gerne mal was anderes machen würde als Kämpfen und Gebiete erkunden, so schön beides in dem Spiel auch sein mag. Und wenn ein Spiel von mir eine Wertung um die 95% erhalten will (die es von manchen offenbar durchaus bekommen hat), muss es schon auch einen gewissen Abwechslungsreichtum bieten, denn die Luft jenseits der 90%-Marke ist nun mal ausgesprochen dünn. Da reicht das Prädikat "stark" nicht aus, sondern es muss "brillant" sein.

  4. Ja es gibt schon paar Ähnlichkeiten zwischen beide Spiele, Ben Starr spricht zwei Rollen, [...] beide haben eine Düstere Story und beide Stories sind von Tragödien gezeichnet. :)

    Ihr redet über The First Berserker Khazan, oder?

    tenor.gif

    Das ist eben die Kunst: Rätsel und Minispiele einbinden, ohne dass es nach Spielzeitstreckung aussieht. Wie gesagt, das haben in den letzten 10 Jahren nur sehr wenige RPGs wirklich hingekriegt. Ein Titel, der sich diesbezüglich positiv hervorgetan hat, ist

    CROSS CODE, danke schön!!! Um fair zu sein, Horizon Forbidden West hat das mit seinen kleinen optionalen Puzzleboxes und den durchaus variantenreichen Aktivitäten auch ziemlich gut hinbekommen.

  5. Ihr redet über The First Berserker Khazan, oder

    Mich wirst du über das Spiel nicht reden hören. Außer das eine mal, als ich irgendwo im Forum geschrieben habe, das es mir nicht gefallen hat. :)

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