Clair Obscur: Expedition 33 ist erst seit dem 24. April 2025 erhältlich, doch schon einen Tag nach Veröffentlichung haben Publisher Kepler Interactive und das französische Entwicklerstudio Sandfall Interactive bekannt gegeben, dass das rundenbasierte RPG den ersten Verkaufsmeilenstein erreicht hat.
Ein wahrer Hype ist um das „HD-JRPG“ und Debütwerk von Sandfall Interactive ausgebrochen, nachdem es beeindruckende Wertungen von Fachmagazinen erhielt und aus dem Nichts zum „Game of the Year“-Anwärter wurde. Das schlägt sich jetzt auch in Zahlen nieder.
Über 500.000 Mal wurde Clair Obscur: Expedition 33 schon verkauft. „Ein Meilenstein für uns, den wir schneller erreicht haben, als wir es uns je vorgestellt hätten. Vielen Dank euch allen“, kommentiert man bei Twitter. Das Spiel ist für PS5, Xbox Series und PCs erhältlich und im Xbox Game Pass verfügbar. Eine Handelsversion gibt es bei Amazon* für PS5, sie ist aktuell auf 44,99 Euro gesenkt.
Das ist Clair Obscur
Inspiriert vom Belle-Époque-Frankreich, erzählt Clair Obscur: Expedition 33 die Geschichte einer Welt, in der die sogenannte Paintress Jahr für Jahr ein neues Alter auf ihren Monolithen malt – mit tödlichen Folgen. Alle Menschen, die dieses Alter erreicht haben, zerfallen zu Rauch und verschwinden. Im Jahr der Handlung wird „33“ gemalt. Mit dem Ziel, diesen tödlichen Zyklus zu durchbrechen, machen sich die Mitglieder der Expedition 33 auf den Weg, um die Paintress ein für alle Mal aufzuhalten.
Das Spiel kombiniert rundenbasiertes Kampfsystem mit Echtzeitmechaniken, wodurch Angriffsrhythmen, Ausweichmanöver und Konter in Echtzeit für ein besonders reaktives Spielerlebnis sorgen. SpielerInnen können ihre Gruppenmitglieder durch Ausrüstung, Fertigkeiten und Synergien individuell anpassen.
Falls ihr noch mehr wissen wollt, können wir euch nur empfehlen, einen Blick auf das Spiel zu werfen. „Ein narratives Erlebnis par excellence“, schlussfolgert unser Test, der Clair Obscur zum „Meisterwerk“ ausmacht, das trotz offenkundiger Inspirationen seine „ganz eigenen Akzente setzt“.
Bildmaterial: Clair Obscur: Expedition 33, Bandai Namco, Kepler Interactive, Sandfall Interactive
Ganz ehrlich, das Game ist auch echt der Hammer. Mich haben erst zwei Spiele in meinem Leben zum Heulen gebracht: Shadow Hearts 2 und FFX. Aber Clair Obscure schafft noch so viel mehr. Es nimmt mich auf so vielen Wegen emotional mit. Ob es was trauriges, oder ein lustiger Moment ist, oder ich über glücklich bin, weil ich den Bewegungsablauf eines neuen Gegners verinnerlicht und dadurch einen perfekten Kampf hingelegt habe. Der Soundtrack trägt das ganze Spiel und verstärkt die eigenen Emotionen noch mehr, das ist Wahnsinn.
Wenn man bedenkt, dass da nur 30 Leute dran gesessen sind und manche Studios mit 100-200 Mann sowas nich hinbekommen, fragt man sich einmal mehr, was aus der Gamingbranche geworden ist. Ja, es gibt Spiele, die einen unterhalten, aber selten noch solche Kunstwerke.
Mega gut 😊 und nun schnell weiter in die Millionen, das Game hats verdient!
Absolut Verdient. Trotz Game pass und Oblivion Shadowdrop solch Zahlen ist einfach bemerkenswert. Ich hoffe es wird noch viel mehr, das hat das Spiel und das Studio einfach verdient.
Kann mich nur anschließen denn dieses Game ist wirklich super. Ich bin noch nicht durch aber ich glaube das letzte RPG was mir so viel Spaß gemacht hat war Lost Odyssey. An Clair Obscur passt einfach alles bisher. Das Kampfsystem ist super und dank der Pictos unfassbar reich an Möglichkeiten. Wenn man neue Pictos oder Waffen findet dann haben diese auch wirklich einen Mehrwert genauso wie Verbesserungen. Die Story ist sehr interessant und düster zudem wird sie nicht zu schnell und nicht zu langsam vorangetrieben. Die Sprecher sind einfach toll und die Unterhaltungen wirken sehr lebensecht. Grafik ist ebenfalls top genauso wie die Bildrate und Animationen.
Genau so hätte ich mir schon seit PS2 Zeiten mal wieder ein Final Fantasy gewünscht. Ich hoffe sehr dass Clair Obscur richtig erfolgreich wird denn hier hat ein 30 Mann-Team mal wieder den Boden mit den großen Studios aufgewischt. Es braucht eben kein 100 Mio. Budget um ein gutes Spiel zu machen.