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So soll es klappen: Square Enix kündigt eine neue Struktur an, die neue Ziele sicherstellen soll

Square Enix hat eine Umstrukturierung des Managements angekündigt, die zum 1. April 2025 in Kraft treten wird. Im Mittelpunkt steht die Einrichtung eines neuen Verwaltungsausschusses, der die Umsetzung des bereits im Mai 2024 vorgestellten mittel- bis langfristigen Geschäftsplans sicherstellen soll.

Laut Präsident und CEO Takashi Kiryu, der die Änderungen in dieser Woche bekannt gab, verfolgt das Unternehmen klare Ziele: regelmäßige Veröffentlichungen von AAA-Titeln, ein stärkerer Fokus auf Qualität statt Quantität, eine Priorisierung interner Entwicklungen, eine offensivere Multiplattform-Strategie sowie eine mutigere Marken-Entwicklung.

Der neue Ausschuss wird von Präsident Kiryu angeführt und aus sieben weiteren Führungskräften bestehen, die die Spiel-, Verlags- und Unternehmensbereiche von Square Enix beaufsichtigen. Er soll Entscheidungen auf Management-Ebene beschleunigen und die Umsetzung der neuen Geschäftsstrategie vorantreiben. Zusätzlich gab Square Enix Veränderungen im Führungspersonal bekannt: Toshiyuki Hirasawa und Toru Karasawa werden als neue Executive Officers ernannt.

Fans beschäftigt vor allem die Multiplatform-Strategie. Die PC-Veröffentlichung von Final Fantasy VII Rebirth gilt inzwischen als Erfolg. Auf Xbox-Adaptionen der Remake-Spiele zu Final Fantasy VII warten Fans weiter vergebens, während gerätselt wird, ob der letzte Teil der Trilogie vielleicht gleich zum Start zumindest für PCs erscheinen könnte.

via Automaton Media, Bildmaterial: Final Fantasy VII Rebirth, Square Enix

8 Kommentare

  1. klare Ziele: regelmäßige Veröffentlichungen von AAA-Titeln

    Höre ich leider ungern. Das ist die Strategie von so ziemlich jeden nennenswerten Entwickler heute und deren Portfolios fällt folglich sehr dünn aus. An Square hatte ich sehr geschätzt, dass AA bei ihnen noch eine große Rolle spielt und man die Gelegenheit oft dazu genutzt hat, alte IP's aus der Mottenkiste auszugraben. Übel nehmen kann man ihnen das aber auch nicht, wenn man mal sieht, wie miserabel sich jeder Versuch in der Vergangenheit geschlagen hat. Visions of Mana war hiermit dann wohl auch das letzte Spiel seiner Art.

  2. Mehr AAA kann schon die Lösung sein, siehe Capcom. Die haben aber auch den Vorteil das ihre Spiele meist nur kurze ohne groß Story sind, was die Entwicklung 1000mal einfacher macht als die von Jrpgs. Wenn Capcom dann doch mal größere Spiele entwickelt haben sie ja auch Probleme wie man an Dragons Dogma 2 und Monster Hunter Wilds erkennt. Aus dem Grund denke ich nicht das man für Jrpgs das gleiche Konzept wie Capcom verfolgen kann. Ich denke der Optimal Weg wäre zu versichern das die AAA zwar regelmäßig erscheinen aber dennoch die Lücken dazwischen mit "billigen" remakes und AA spiele überbrückt die halt nicht so viel verkaufen müssen.

  3. PCler kaufen ja nicht gerne Spiele welche sie raubkopieren können (Denuvo könnte das lösen!).

    Ich bin echt dafür Spiele aufm PC vor Raubkopierer zu schützen aber Denuvo ist hier nicht die Antwort. Man hat mehrmals mit Fakten herausgefunden das Denuvo stark an der Performance von einem Spiel kratzt. Und damit gibst du jedesmal den Spielern eine Schelle die für ein Spiel bezahlt haben und ein rundes Erlebnis wollen.

    Neuestes Thema ist MH:Wilds. Capcom kann das spiel noch so optimieren aber solange Denuvo drin ist bleiben Ruckler und Performance Probleme bestehen.

    Capcom findet aber Denuvo mega geil und jedes mal haben sie die gleichen Probleme.

  4. Neuestes Thema ist MH:Wilds. Capcom kann das spiel noch so optimieren aber solange Denuvo drin ist bleiben Ruckler und Performance Probleme bestehen

    Das ist ja nicht belegbar.Es gibt nur eine Spielbare Version auf dem PC, und die mit Denuvo geschützt. Alles andere ist bloße Mutmaßung und vermutlich die übliche Panik-Mache von Raubkopierern, die nicht bekommen was sie wollen.

    Wukong hat auch Denuvo, und da schien es keinen zu stören!

    Abgesehen davon sind Wukong als auch Wilds mega-seller, während Spiele ohne den Schutz (wie z.B. Rebirth oder Spiderman), X mal so viele Downloads auf den Torrents haben, als die geschätzten Verkäufe.

    Und irgendwie sind jetzt, Stand Samstag 15 Uhr, ja trotzdem 1,35 Millionen Spieler auf Steam am spielen, auch mit Denuvo!

  5. Also sind die ganzen Youtube Channel die haufenweise Vergleichvideos machen üble Raubkopierer?

    Digital Foundry damals hatte ein Video zu Resident Evil Village gemacht wo es faktisch nachgewiesen wurde. Man hatte auch Lag jedesmal wenn man eine Waffe abgefeuert hatte.

    Harada bestätigte bei Tekken 7 das Denuvo zu Lag und Input Delay geführt hatte.

    Du wirst wahrscheinlich das Argument bringen das das alles ältere Spiele sind aber das sind nur Beispiele von Spielen die ich selber gekauft und gemerkt habe.

    Es gibt auch Videos zu neueren Spielen.

    Das mit den Torrents ist genau so wenig belegbar. Viele haben Rebirth und Spiderman auch schon ein Jahr lang vorher auf der PS5 gekauft und gespielt. Klar das hier die Verkaufszahlen kleiner ausfallen.

    Abschließend ist die Spielerzahl nicht gleichzusetzen mit der Kritik an der Performance und Denuvo. Was ist das für ein Vergleich? Was willst du mir damit sagen?

    Historisch ist es halt jedes mal so. Besonders da Capcom jedes mal Denuvo einsetzt und jedes Mal Kritik an Performance bekommt. Sobald aber ein Video rauskommt mit einem direkten Vergleich is die Version ohne Denuvo immer besser am laufen. Was anderes kann ich dazu nicht sagen.

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