Langsam, aber sicher rückt die Ablöse von Nintendos beliebter Hybridkonsole in greifbare Nähe. Sang- und klanglos wird dem Switch-Nachfolger dabei aber nicht die Bühne überlassen. Im Gegenteil: Mit Xenoblade Chronicles X: Definitive Edition winkt in Kürze die spannende Neuauflage von Monolith Softs ambitioniertem Sci-Fi-Epos, die sich Fans schon lange lautstark wünschen.
Warum gerade diese Neuauflage so vorfreudig erwartet wird? Viele Fans der „Chronicles“-Serie hatten schlicht nie die Chance, den Titel zu spielen. Während der Erstling und seine beiden nummerierten Nachfolger nämlich für die äußerst beliebten Plattformen Wii und Switch erschienen, blieb Xenoblade Chronicles X bis dato auf Nintendos schwarzem Konsolen-Schaf – der Wii U – verhaftet. Und die fand bekanntlich in nicht allzu vielen Videospiel-begeisterten Haushalten ein Zuhause.
Ich verstehe den Einwand langer Spiele, andererseits aber denke ich mir persönlich kann ein Spiel nicht lang genug sein, gerade im RPG Bereich, wo World Building, Charakter und Spieltiefe besonders wichtig sind.
Verstehe ich, es kommt für mich auch eher darauf an, wie die Zeit gefüllt ist. Xenoblade hat in Sachen Story eigentlich auch eigentlich keinen wirklichen Filler, hier zeigt sich eher der Nachteil der gewaltigen Welt. Sie sorgt für ein Gefühl von Größe und Erhabenheit, die man so selten erlebt. Aber sie sorgt auch dafür, dass man seeeeehr viel läuft. Nun hat Xenoblade zum Glück ein sehr robustes Schnellreisesystem. Aber die Reisepunkte muss man auch erstmal erreichen. Also weiter laufen... und laufen... und laufen... Und gerade bei Xenoblade 2 (was mein liebster Teil ist, so nebenbei) hat sehr, sehr viele Systeme, die hier aufeinander treffen, so viele Blades zum Aufleveln, so viele Skill Trees, die Missionen, auf die man Blades schicken kann, etc. pp. Da ist schon ne Menge Menügefrickele bei. Dazu noch die vielen Nebenquests und halt das lange Laufen... ich liebe den Teil, ich liebe meinen Playthrough davon, habe nichts als gute Erinnerungen dran. Ich werde es nie wieder spielen. Das ist ein tolles Erlebnis, aber ich brauche es nur einmal.
Ein gutes Beispiel, wie deutlich kürzere RPG's dir nicht viel mitgeben sind Titel wie Star Ocean 5. Das wurde so schnell heruntergeschludert, dass ich mit den Charakteren und der Story überhaupt nicht warm geworden bin.
Gegenbeispiel wäre wohl Chrono Trigger, ist wohl insgesamt kürzer als 20 Stunden, gilt dennoch als Klassiker. Zeigt, dass Spiele ihre Spielzeit nur gut nutzen müssen. Negativbeispiel ist aktuell bei mir Final Fantasy XVI. Langes Spiel. Aber die Story zieht sich für mich teilweise gewaltig hin. Gerade hatte ich einen Moment in der Hauptstory, bei dem ich für einen Nebencharakter den Laufburschen spielen durte und quer durch die Gegend gerannt bin, um Materialien zu sammeln. Hätte nicht sein müssen. Die Spielsysteme sind insgesamt auch ordentlich, aber nicht robust genug für eine dermaßen lange Spielzeit. Hier denke ich mir wirklich "Ja, hätten nicht so 20 Stunden auch gereicht? Dann wär es fantastisch!"
Ausserdem versuche ich aus einem teuren Spiel dann doch soviel wie möglich herauszuholen. 70-80 Eur sind schon ein Brett und da möchte ich viel Spass und Zeit daran haben.
Kann ich nachvollziehen. Aber je länger ein Spiel ist, desto mehr muss ein Spiel auch auf Recycling setzen, damit es die Größe auch erreicht. Das einzige Spiel, dass es geschafft hat, seine über 60 Stunden bis zum Rand zu füllen mit bedeutungsvollem Inhalt ist CrossCode für mich. Weil es wirklich immer neu fordert, was ich immer noch beeindruckend finde. The Witcher 3 passt für mich in seiner Größe noch dank seiner absurd gut erzählten Sidequests. Ich selbst kriege übrigens ohnehin eine ähnlich hohe Spielzeit bei fantastischen 10-Stunden-Spielen, weil ich sie immer mal wieder einlegen und nochmal spielen möchte. Einfach, weil sie so geil sind! Sehr lange Spiele zocke ich nur sehr sehr selten noch einmal, weil mir dafür die Zeit fehlt. Und am Ende ist mir eine von vorne bis hinten durchgetackte und mit Highlights zugestopfte Kampagne lieber als eine 100-Stunden-Qual.
Beispiel dieses Jahr erst: Split Fiction. Hab zwar nur 42 Euro bezahlt, hätte mich aber nicht beschwert, wäre es Vollpreis gewesen. Für mich und meinen besten Freund ein unvergessliches Erlebnis, dass wir sicher noch öfter spielen werden, einfach aus Spaß. Final Fantasy XVI auf der anderen Seite... bin gut 40 Stunden unterwegs, Ende noch lange nicht in Sicht. Wünschte, es würde langsam mal enden. Highlights sind rar gesäht, ich wünschte, das Spiel hätte mehr davon. Viel Filler. Na ja...
Ist sicher auch ein wenig Genre-abhängig, aber ich denke, auch JRPGS KÖNNEN großartige Storys in wenigen Stunden erzählen.
Nein er hat´s falsch übersetzt oder so. Der Typ im Review hat gesagt, das Spiel hat fast durchgängig solide 30 FPS, nur in Situationen wo echt viele Gegner und Aktionen stattfinden, gehen die FPS selten mal runter.
Wie kann es im Test hier auf JPGames zu Übersetzungsfehlern kommen?
Zitat
Der Titel kämpft arg damit, seine angepeilten 30 fps stabil zu halten – immerzu ruckelt und zuckelt es.
Ist sicher auch ein wenig Genre-abhängig, aber ich denke, auch JRPGS KÖNNEN großartige Storys in wenigen Stunden erzählen.
Da stimme ich dir zu, aber es kommt darauf an was für eine Story du erzählen willst. Denn es ist halt schlichtweg unmöglich sehr umfangreiches und detailliertes World Building (also Spiele die ich bevorzuge) in einem kurzen Spiel unterzubringen, egal wie gut man es schreibt. Zum Teil ja aber nicht auf den Niveau was manche rpgs bieten. Natürlich muss nicht jedes Spiel dieses level erreichen, weswegen ich dir ja auch im Prinzip zustimme. Ich will nur sagen das es eben auch Welten und Geschichten gibt wo es eben nicht möglich ist diese in kurzen Spiele ohne abstriche zu packen.
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Ka, vielleicht ist die Switch von Brandy kaputt xD ich seh da nix ruckeln in den bisherigen Walkthroughs oder Reviews.
Das Remaster soll auch keine Ladezeiten mehr haben, da bin ich mal gespannt^^
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Ka, vielleicht ist die Switch von Brandy kaputt xD ich seh da nix ruckeln in den bisherigen Walkthroughs oder Reviews.
Das Remaster soll auch keine Ladezeiten mehr haben, da bin ich mal gespannt^^
Nee, ich bezog mich schon auf die Aussage vom Test. ,)
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Verstehe ich, es kommt für mich auch eher darauf an, wie die Zeit gefüllt ist. Xenoblade hat in Sachen Story eigentlich auch eigentlich keinen wirklichen Filler, hier zeigt sich eher der Nachteil der gewaltigen Welt. Sie sorgt für ein Gefühl von Größe und Erhabenheit, die man so selten erlebt. Aber sie sorgt auch dafür, dass man seeeeehr viel läuft. Nun hat Xenoblade zum Glück ein sehr robustes Schnellreisesystem. Aber die Reisepunkte muss man auch erstmal erreichen. Also weiter laufen... und laufen... und laufen...
Und gerade bei Xenoblade 2 (was mein liebster Teil ist, so nebenbei) hat sehr, sehr viele Systeme, die hier aufeinander treffen, so viele Blades zum Aufleveln, so viele Skill Trees, die Missionen, auf die man Blades schicken kann, etc. pp. Da ist schon ne Menge Menügefrickele bei. Dazu noch die vielen Nebenquests und halt das lange Laufen... ich liebe den Teil, ich liebe meinen Playthrough davon, habe nichts als gute Erinnerungen dran.
Ich werde es nie wieder spielen. Das ist ein tolles Erlebnis, aber ich brauche es nur einmal.
Gegenbeispiel wäre wohl Chrono Trigger, ist wohl insgesamt kürzer als 20 Stunden, gilt dennoch als Klassiker. Zeigt, dass Spiele ihre Spielzeit nur gut nutzen müssen.
Negativbeispiel ist aktuell bei mir Final Fantasy XVI. Langes Spiel. Aber die Story zieht sich für mich teilweise gewaltig hin. Gerade hatte ich einen Moment in der Hauptstory, bei dem ich für einen Nebencharakter den Laufburschen spielen durte und quer durch die Gegend gerannt bin, um Materialien zu sammeln. Hätte nicht sein müssen. Die Spielsysteme sind insgesamt auch ordentlich, aber nicht robust genug für eine dermaßen lange Spielzeit. Hier denke ich mir wirklich "Ja, hätten nicht so 20 Stunden auch gereicht? Dann wär es fantastisch!"
Kann ich nachvollziehen. Aber je länger ein Spiel ist, desto mehr muss ein Spiel auch auf Recycling setzen, damit es die Größe auch erreicht. Das einzige Spiel, dass es geschafft hat, seine über 60 Stunden bis zum Rand zu füllen mit bedeutungsvollem Inhalt ist CrossCode für mich. Weil es wirklich immer neu fordert, was ich immer noch beeindruckend finde. The Witcher 3 passt für mich in seiner Größe noch dank seiner absurd gut erzählten Sidequests.
Ich selbst kriege übrigens ohnehin eine ähnlich hohe Spielzeit bei fantastischen 10-Stunden-Spielen, weil ich sie immer mal wieder einlegen und nochmal spielen möchte. Einfach, weil sie so geil sind! Sehr lange Spiele zocke ich nur sehr sehr selten noch einmal, weil mir dafür die Zeit fehlt.
Und am Ende ist mir eine von vorne bis hinten durchgetackte und mit Highlights zugestopfte Kampagne lieber als eine 100-Stunden-Qual.
Beispiel dieses Jahr erst: Split Fiction. Hab zwar nur 42 Euro bezahlt, hätte mich aber nicht beschwert, wäre es Vollpreis gewesen. Für mich und meinen besten Freund ein unvergessliches Erlebnis, dass wir sicher noch öfter spielen werden, einfach aus Spaß.
Final Fantasy XVI auf der anderen Seite... bin gut 40 Stunden unterwegs, Ende noch lange nicht in Sicht. Wünschte, es würde langsam mal enden. Highlights sind rar gesäht, ich wünschte, das Spiel hätte mehr davon. Viel Filler. Na ja...
Ist sicher auch ein wenig Genre-abhängig, aber ich denke, auch JRPGS KÖNNEN großartige Storys in wenigen Stunden erzählen.
Wie kann es im Test hier auf JPGames zu Übersetzungsfehlern kommen?
Da stimme ich dir zu, aber es kommt darauf an was für eine Story du erzählen willst. Denn es ist halt schlichtweg unmöglich sehr umfangreiches und detailliertes World Building (also Spiele die ich bevorzuge) in einem kurzen Spiel unterzubringen, egal wie gut man es schreibt. Zum Teil ja aber nicht auf den Niveau was manche rpgs bieten. Natürlich muss nicht jedes Spiel dieses level erreichen, weswegen ich dir ja auch im Prinzip zustimme. Ich will nur sagen das es eben auch Welten und Geschichten gibt wo es eben nicht möglich ist diese in kurzen Spiele ohne abstriche zu packen.
Ich bin davon ausgegangen, dass er mein zuvor gepostetes Video meinte^^
Die Reviewer sagen jedenfalls alle was anderes, also fast durchgängig flüssig bis auf seltene Stellen im Spiel. So wie auch hier wieder
Ka, vielleicht ist die Switch von Brandy kaputt xD ich seh da nix ruckeln in den bisherigen Walkthroughs oder Reviews.
Das Remaster soll auch keine Ladezeiten mehr haben, da bin ich mal gespannt^^
Nee, ich bezog mich schon auf die Aussage vom Test. ,)