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Pocketpair setzt die Palworld-Kohle ein, um jetzt anderen Entwicklern zu helfen

Mit Palworld hat Pocketpair vermutlich allerhand Kohle eingestrichen. Der monströse Early-Access-Start ist jetzt ein Jahr her, aber immer noch in bester Erinnerung. Die gewonnene Bekanntheit und vielleicht auch das gesammelte Kapital setzt man jetzt ein, um gute Dinge zu tun.

Mit Pocketpair Publishing hat man ein eigenes Publishing-Label ins Leben gerufen. Ziel der Initiative ist es, Entwickler und Studios durch Finanzierung und Veröffentlichung ihrer Spiele zu unterstützen.

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Die offizielle Webseite von Pocketpair beschreibt die Motivation hinter dem neuen Label wie folgt: „Wir bei Pocketpair hatten das Glück, Erfolg zu haben. Jetzt wollen wir diesen Erfolg vor allem dazu nutzen, anderen Entwicklern zu helfen, ihren Erfolg zu erreichen.“

Entwickler können bereits ihre Spielideen bei Pocketpair Publishing einreichen. Das erste Projekt des Labels wird ein neues Horrorspiel von Surgent Studios sein, den Machern hinter Tales of Kenzera: Zau. Das Horrorspiel soll 2025 erscheinen, wird aber nicht zum „Tales of Kenzera“-Universum gehören.

Ein Horrorspiel von Surgent Studios

Es ist also nicht das kürzlich angekündigte Project Uso. Stattdessen handelt es sich um ein eigenständiges, kürzeres Projekt. Surgent Studios-CEO Abubakar Salim erklärte dazu: „Sowohl Surgent als auch Pocketpair sind versiert darin, Risiken einzugehen. Uns ist ein Muster in der Unterhaltungsindustrie aufgefallen, und Pocketpair hat uns die Möglichkeit gegeben, ein Horrorspiel darüber zu machen. Es wird kurz und unheimlich sein, und wir glauben, dass die Spieler daran interessiert sein werden, was wir zu sagen haben.“

Das Studio arbeitet weiterhin an Projekten innerhalb der „Tales of Kenzera“-Reihe, doch dieses Horrorspiel sei eine Art „Meilenstein“ auf ihrem Weg. Der Leiter von Pocketpair Publishing, John Buckley, äußerte sich zur neuen Partnerschaft: „Während die Spieleindustrie weiter wächst, haben immer mehr Spiele Probleme, finanziert zu werden oder grünes Licht zu bekommen. Wir finden das wirklich schade, denn es gibt so viele unglaubliche Entwickler und Ideen, die nur ein wenig Hilfe brauchen, um zu unglaublichen Spielen zu werden.“

Bildmaterial: Tales of Kenzera: ZAU, Electronic Arts, Surgent Studios

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