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Dragon’s-Dogma-Schöpfer Hideaki Itsuno will sein neues Spiel bald vorstellen

Das war ein kleiner Paukenschlag: Nach über 30 Jahren hatte Hideaki Itsuno im Sommer letzten Jahres Capcom verlassen. Der Director der Devil-May-Cry- und Dragon’s-Dogma-Reihe übernahm anschließend die Rolle als Chef des neuen LightSpeed Japan Studios, einer Tochter von Tencents LightSpeed Studio.

Dort hat man (natürlich) ein neues Projekt in Angriff genommen und wie Hideaki Itsuno in einer Neujahrsbotschaft über Twitter ankündigte, werden wir es wohl bald kennenlernen: „Ein neues Projekt ist bereits angelaufen. Wir werden unser Bestes tun, um es allen so bald wie möglich bekannt zu geben.“ Für die anstehenden Arbeiten werde auch weiterhin neues Personal gesucht.

Itsuno hat in seiner 30-jährigen Karriere bei Capcom maßgeblich an einigen der bekanntesten Actionspiele der Branche mitgewirkt. Bereits in den frühen Jahren seiner Laufbahn arbeitete er an Street Fighter Alpha und JoJo’s Bizarre Adventure. Später übernahm er die Leitung der „Devil May Cry“-Reihe und war für beide „Dragon’s Dogma“-Titel verantwortlich.

Geld macht ja bekanntlich nicht glücklich, aber es beruhigt. Und so folgten schon viele japanische Entwicklerlegenden dem Ruf von Tencent, NetEase und Co. – unter anderem gründete Toshihiro Nagoshi das Nagoshi Studio und Hiroyuki Kobayashi GPTRACK50. Das geht nicht immer gut: Ouka Studios, die Entwickler von Visions of Mana, ebenfalls von NetEase gegründet, machen schon wieder dicht.

Fans warten jetzt trotzdem gespannt auf Itsunos erstes neues Spiel. Neben der Vorfreude auf das neue Spiel gibt es Spekulationen, wie dieses aussehen könnte, besonders im Hinblick auf Itsunos bekannte Vorliebe für Action und Innovation. Laut Itsuno wechselte er den Arbeitgeber auch, um seiner Kreativität freien Lauf zu lassen.

via GameRant, Bildmaterial: Capcom

3 Kommentare

  1. weil er bei Capcom einfach nicht das Budget jemals bekam, was er für seien Spiele gebraucht hätte, um das wirkliche Potential seiner Spiele ausschöpfen zu können, statt sie wie DD1 und DD2 ein Bruchteil dessen zu sein, was die Spiele wirklich geworden wären, wenn er freie Hand und freies Budget bekommen hätte.

    Das wollte Capcom jedoch nicht

  2. weil er bei Capcom einfach nicht das Budget jemals bekam, was er für seien Spiele gebraucht hätte, um das wirkliche Potential seiner Spiele ausschöpfen zu können, statt sie wie DD1 und DD2 ein Bruchteil dessen zu sein, was die Spiele wirklich geworden wären, wenn er freie Hand und freies Budget bekommen hätte.

    Das wollte Capcom jedoch nicht

    Dazu kommt noch das Drama mit DMC 2, wo er kurz vor Ende das Spiel irgendwie retten musste und DMC 4, wo man das Spiel quasi 2 mal durchspielt, nur mit einem anderen Charakter, weil man die Spielzeit durch content recycling strecken musste.

    Der Typ tut mir leid aber irgendwo ist diese Industrie ja auch daran schuld.

  3. Ich muss ihm noch DMC5 vergeben, aber grundsätzlich bin ich schon gespannt. Es ist etwas suspekt, dass er schon so früh was vorzuzeigen hat. Und die Tencent Reinigung dürfte er schlimmstenfalls auch nicht überleben.

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