Alles wird ja bekanntlich teurer. Auch Videospiele? Das scheint irgendwie unausweichlich, schließlich hören wir ständig, wie teuer die Entwicklung selbiger geworden sei. Die Branche fiebert deshalb aus unterschiedlichen Gründen Grand Theft Auto VI entgegen.
Ein aktueller Bericht des Analysten Matthew Ball von Epyllion, aus dem VGC zitiert, beschäftigt sich mit der möglichen Preisgestaltung von Grand Theft Auto VI und ihren Auswirkungen auf die gesamte Videospielbranche. Denn wenn ein Spiel an den Preisen drehen kann, ohne dass Fans es in Massen ächten, dann ist es vermutlich am ehesten GTA VI.
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In seinem „State of Video Gaming in 2025“-Report beschreibt Ball jedenfalls, dass es innerhalb der Industrie „Hoffnung“ gebe, dass Take-Two den Preis für das Spiel auf bis zu 100 US-Dollar anheben könnte. Die Hoffnung dahinter sei, dass andere Unternehmen diesem Beispiel folgen und dadurch die steigenden Entwicklungskosten auffangen könnten.
Laut dem Bericht könnte Take-Two die enorme Begeisterung um GTA VI nutzen, um einen neuen Standardpreis für Videospiele salonfähig zu machen. Falls das Unternehmen diesen Schritt gehe, könnten andere Publisher nachziehen. Da GTA VI ohnehin außergewöhnlich hohe Verkaufszahlen erreichen werde, sei dies eine Gelegenheit, um ein neues Preisniveau zu testen.
Schon 2020 gehörte Take-Two zu den ersten Publishern, die den Standardpreis für Konsolenspiele von 60 auf 70 US-Dollar anhoben. Aktuell wird erwartet, dass die Standardversion von GTA VI zu einem Preis von 70 US-Dollar angeboten wird. Gleichzeitig ist es aber auch wahrscheinlich, dass auch eine teurere 100-Dollar-Edition erscheint – beispielsweise in Form einer Special Edition, aber nicht als neuer Standardpreis.
Analyst Daniel Ahmad von Niko Partners hält dagegen. Er schildert bei Twitter, er erwarte diese Preissteigerung für GTA VI nicht. Einerseits mit dem Verweis auf die wahrscheinlichen 100-Dollar-Edition, zu der ohnehin sehr viele Fans greifen würden. Andererseits würde Take-Two sich es wahrscheinlich sogar leisten können, eher noch den Preis zu senken. Denn so würden noch mehr SpielerInnen bei GTA Online landen – und dort mutmaßlich am Ende mehr Geld ausgeben.
Bildmaterial: Grand Theft Auto VI, Rockstar Games
ich hatte Star Wars Outlaws und Veilguard zu Release gespielt und hatte da keine Probleme. Ich sage nicht, dass es keine gab, aber nur weil paar Leute sich auf Twitter echauffieren muss das nicht viel heißen.
Starfield hatte ich die beschriebenen Abstürze (sonst keine Probleme) die dafür gefühlt wieder nur ich hatte
Am Ende ist das aber trotzdem die Situation wie sie ist. Wer sich da eklatant dran stört sollte warten mit dem Kauf - und wird dann später auch noch belohnt weil er die voll gepatchte Version zu einem Bruchteil des Preises bekommt.
Oder man muss halt in der Vergangenheit leben und nur bis PS2 spielen.
Und klar: Man muss es ja nicht gut finden und kann den Kram kritiseren.
Bei Star Wars Outlaws habe ich btw. dann auch nach der Hälfte pausiert bis November aufgrund der Patch Ankündigungen. Aber mehr weil ich mit Stealth hadere. Ich war dann aber am Ende auch nicht sicher ob die Patches nun was geändert haben oder ich einfach mittlerweile mit dem Spiel besser klar kam. Zumal ich dann auch alle Syndikate auf freundlich gebracht habe weil ich mich mit den Weltraum Missionen angefreundet hatte.
Damals wo der Xbox360 mit dem Lunchtitel rauskam, war die Preise auch um die 70-75€ danach wurde die Preis von 59,99,- festgelegt, da ja die PS3 später erschienen ist. Und jetzt wollen die Rockstar für eine 100€ ohne extra (Baldur's Gate 3 mit VK 20,-, aber mit eine Collection) wegen des Entwicklungskosten zu decken etc. Das kann ich bei besten Willen nicht nachvollziehen!
Allein das machen die sowieso ein Gewinn im spätere Zeiten die ganzen Online "In-games" die noch mehr profitieren, dass hat man bei GTA5 selbst gesehen, dass die um das Vierfache des Gewinn gemacht haben als das Spiel selbst.
Die Frage muss man gestellt werden, warum man damals die Onlinegebühren bei eine Konsole zahlen müssen (PSN-Plus & Nintendo und Xbox) um Online spielen zu können. DAs ist eine Abzocke, die ich bis heute nicht verstehe... warum haben das die Leute einfach so akzeptiert?! Wir bezahlen ja schon dem Internet Fixkosten mit extra usw.
Das wird es mit dem GTA6 auch das gleiche passieren, wenn die Leute (falls es wirklich 100€ kosten würde) es für 100€ im Kauf nehmen und so hat man dem Köder geschluckt und das wird auch so dann akzeptiert und die anderen Publisher folgen es dem Beispiel auch. Dann müssen die aber eine "AAAA-Titel" dann aber erwähnen und das es zu viel kosten würde... verstehen ganz klar!
Fun-Fact: Das wurde von Microsoft/Xbox eingeführt.
Zu erst ein Mal, ich halte von Veilguard absolut gar nichts aber es ist weder unfertig, noch ist es Buggy. Veilguard ist ein runder, sehr solider release von der technischen Seite betrachtet über die man gar nicht meckern kann.
Was das Thema auf zeitlicher Ebene angeht: Oh man gab es viele halbgare Spiele, massenweise. Auch verbuggt und unsauber. Ich würde sogar eher sagen, das war noch sehr viel schlimmer gewesen. Allein Elder Scrolls ist quasi ständig unfertig released worden inkl. Skyrim, das alles hatte Probleme mal kleiner, mal größer. Bethesda lebte regelrecht vom Modsupport der ihnen jedes Mal die Arbeit abgenommen hat.
Damals hat man unter anderem solche Titel in solchen Listen in den Zeitschriften abgedruckt:
https://www.reddit.com/r/pcmasterrace…_1996/#lightbox
Ja, das weiß ich schon bereits, aber die Frage war ja:
Warum an nicht dagegen unternommen habe. Aber das interessiert heutzutage sowieso niemand, weil die nur die neuste News gejagt wird und des alte wird dann begraben..