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The Witcher: Gwent erhält nach all den Jahren tatsächlich noch eine physische Version

Fast zehn Jahre nach der Veröffentlichung von The Witcher 3: Wild Hunt – ja Leute, so lange ist das her – erfüllt sich ein langgehegter Wunsch vieler Fans: Das beliebte Kartenspiel Gwent, das ursprünglich nur als „Minispiel“ in The Witcher 3 verfügbar war, wird in einer physischen Version erscheinen.

Diese Umsetzung entsteht in Zusammenarbeit mit den britischen Brettspiel-Experten von Hachette Boardgames und wurde von CD Projekt Red offiziell lizenziert. Die physische Version von Gwent wird über 400 Karten und eine Spielmatte enthalten, um das Gefühl authentischer Partien an einem Wirtshaustisch im Witcher-Universum nachzubilden.

Das Spiel wird 44 Pfund (etwa 53 Euro) kosten und im dritten Quartal 2025 erscheinen. Vorbestellungen sind derzeit noch nicht möglich, eine Vorschau ist jedoch bereits auf der Website von Hachette Games zu finden.

Lange Wartezeit auf eine naheliegende Umsetzung

Dass es fast ein Jahrzehnt gedauert hat, bis Gwent als „echtes“ Kartenspiel umgesetzt wird, mag überraschend erscheinen. Das beliebte Spiel gilt als eines der besten seiner Art und Fans haben lange um eine physische Umsetzung gebeten. Eine digitale Version gibt es schon lange.

Da jetzt Hachette Boardgames die Umsetzung übernimmt, kann sich CD Projekt RED mit seinen Ressourcen weiterhin auf andere Projekte konzentrieren: Dazu gehört auch ein neues Hauptspiel der Witcher-Reihe, das als Project Polaris bekannt wurde.

Project Polaris, der Codename des vierten Teils der Witcher-Reihe, befindet sich mittlerweile in der vollständigen Produktionsphase. Das bestätigte Game Director Sebastian Kalemba kürzlich. Geplant ist eine neue Trilogie, die innerhalb von sechs Jahren nach dem Start von Project Polaris veröffentlicht werden soll.

via The Gamer, Bildmaterial: The Witcher 3: Wild Hunt, CD Projekt RED

6 Kommentare

  1. Da gehts mir wie Yurikotoki.
    Gwent im Hauptspiel war dufte und war extremst unterhaltsam, grade die Jagd nach einmaligen Karten. So gut hatte es bis dahin nur Triple Triad hinbekommen.

    Bin aber noch einen Schritt weiter und hab tatsächlich zufälligerweise letzte Woche Thronebreaker angefangen, nachdem das gute Ding bereits seit ein paar Jahren auf der Konsole liegt.
    Ersteindruck ist aber leider sehr mäh. Ich komme mir ziemlich überrannt vor, weil praktisch JEDE Karte einen Effekt hat und direkt nach dem Tutorial war die Luft raus. Werd wohl noch ein, zwei Versuche starten, aber das Aufspüren von seltenen Karten, was beim Witcher so motiviert hat, seh ich hier grade nicht.

  2. Gab es doch schon. Allerdings exklusiv glaub ich bei der physischen Blood & Wine Erweiterung. Glaub die müsste ich sogar irgendwo rumfliegen haben.

    Cool aber, dass es die nun auch normal geben wird. Ich muss ja eh noch schauen, wies mir beim selber spielen zusagen wird. Teil 3 wird ja erst demnächst angefangen zu spielen und vorher wollte ich Thronebreaker und so noch nicht spielen^^

  3. Gab es doch schon. Allerdings exklusiv glaub ich bei der physischen Blood & Wine Erweiterung. Glaub die müsste ich sogar irgendwo rumfliegen.

    Genau die habe ich, aber das ist nicht im Artikel gemeint.

    Hier spricht man von physischen Karten zum Gwent : The Witcher Card Game, das war ja was eigenes und mit über 400 Karten auch viel umfangreicher als das Karten "Grundspiel" in Witcher 3 (viel mehr Effekte etc.)

  4. Hier spricht man von physischen Karten zum Gwent : The Witcher Card Game, das war ja was eigenes und mit über 400 Karten auch viel umfangreicher als das Karten "Grundspiel" in Witcher 3 (viel mehr Effekte etc.)

    ah ok unterscheidet sich das so sehr? Ich bin all die Zeit davon ausgegangen, dass es im Prinzip halt das Gleiche ist, nur, dass das Gwent Spiel sich natürlich darauf fokussiert^^ Beim Add On waren ja glaub ih auch echt viele Karten bei und eben Gwent spielen ^^
    Schätze ich habe das Spin Off Spielchen dann doch etwas mehr unterschätzt als ich gedacht hab xD

  5. @Weird

    Quelle

    Das als Free-to-Play angelegte Kartenspiel aus dem Witcher-Universum ging zunächst mit der Closed-Beta an den Start. Später erschien die offene Beta, die dann allen Spielern zugänglich war.

    Im Grunde hatte man das Spielprinzip aus dem Original Gwint aus The Witcher 3 kaum verändert und aus dem Minispiel eine umfangreichere Standalone-Variante geschaffen. So wurden die Kartensätze der jeweiligen Fraktionen erweitert, neue Spezialfähigkeiten hinzugefügt und an einigen Details gefeilt.

    Aber alles in allem blieb man den Wurzeln treu, auch wenn schon zu Beginn klar war, dass man für die finale Umsetzung noch ein wenig experimentieren wollte.

    Release & Homecoming-Update

    2018 feierte Gwent sein offizielles Release. Mit dem Homecoming-Update wurde das Kartenspiel aus der Beta-Phase gehoben.

    Doch mit besagtem Update wurde das ursprüngliche Gwent-Gameplay massiv geändert. Statt der drei Reihen pro Seite, standen plötzlich nur noch jeweils zwei Reihen zur Verfügung.

    Auch der Deckaufbau, Kartentypen, Sonderfähigkeiten, Befehle und so gut wie alle anderen Gameplay-Elemente wurden im großen Stil geändert.


    2023 endet der offizielle Support für Gwent. Das letzte Update für Gwent erschien im Oktober 2023 und leitete das Ende für das Sammelkartenspiel ein.

    Nach gut fünf Jahren Support stellt CD Projekt RED damit die Updates für Gwent ein. Es werden keine weiteren Aktualisierungen für das Spiel veröffentlicht. Das Update im Oktober ist die letzte große Aktualisierung, die dem Spiel neue Inhalte hinzufügte.

    Gwent wird der Community übergeben. Statt Gwent gänzlich einzustampfen und die Server abzuschalten, soll das Sammelkartenspiel an die treue Community übergeben werden.

    Dafür soll Project Gwentfinity sorgen. Dabei handelt es sich um ein Tool für die Community,

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