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Kreativ-Komitee zur Remake-Trilogie von Final Fantasy VII erleichtert: „Haben es nicht vermasselt“

Final Fantasy VII Rebirth erweitert das Universum des Originals von 1997 auf unterhaltsame, manchmal auch kontroverse Weise und hebt die Neuinterpretation nach „Remake“ in die moderne, offene Welt.

Im aktuellen Edge Magazine werfen die Entwickler einen Blick zurück auf die Entstehung von „Rebirth“ und teilen ihre Gedanken über den Übergang von Final Fantasy VII in ein Open-World-Format.

Eldenring Rectangle

Yoshinori Kitase, Produzent von Rebirth und Regisseur des Originals, sprach dabei über den Einfluss des Klassikers: „So viele Fans des ursprünglichen Spiels arbeiten heute in der Branche“, so Kitase. Einer von ihnen ist nach eigenen Angaben übrigens Director Naoki Hamaguchi.

Entscheidend für den Erfolg der Remake-Trilogie sei ein spezielles Kreativ-Komitee bei Square Enix, das die Geschichte und Spielerfahrung lenke. Wer diesem Komitee angehört, geht aus dem Interview nicht hervor. Neben Yoshinori Kitase dürften viele Fans wohl auch Tetsuya Nomura und Kazushige Nojima vermuten. Kürzliche Äußerungen von Director Hamaguchi lassen das wahrscheinlich erscheinen.

Die Trilogie ist bekanntlich mehr als nur ein 1:1-Remake. Sie sei eine grundlegende Neuerzählung, die das Vermächtnis des Originals aufgreift, erweitert und dabei auch auf Meta-Ebene reflektiert. Ähnlich wie bei den „Rebuild of Evangelion“-Filmen werde die Mythologie des Klassikers genutzt, um eine völlig neue Geschichte zu erzählen, resümiert gar GamesRadar. Das positive Feedback auf Rebirth sei „äußerst erfreulich“ gewesen, so Kitase.

„Die Spannung, die Erwartungen und die Neugier auf den dritten Teil der Serie sind enorm gestiegen“, sagt Kitase im Edge-Interview. „Also ja, ich bin beruhigt. Und es ist sicherlich eine Erleichterung für mich zu wissen, dass wir es nicht vermasselt haben.“

Verkaufszahlen? Na ja.

Trotz des Erfolgs zeigt sich Square Enix bei den Verkaufszahlen bisher zurückhaltend. Doch die Nominierung für die „Game of the Year“-Kategorie bei den The Game Awards hat den Absatz in Europa zuletzt um 268 Prozent gesteigert. Rabatte vor dem Black Friday dürften ebenfalls beigetragen haben.

Die außerordentlich guten Kritiken und die prestigeträchtigen Nominierungen zeigen, dass Final Fantasy VII Rebirth gewiss seinen Platz in der JRPG-Geschichte gefunden hat. Nun richtet sich der Blick auf den finalen Teil der Trilogie. DLC zu „Rebirth“ soll es nicht geben, wie die Macher kürzlich ebenfalls bestätigt haben.

Bildmaterial: Final Fantasy VII Rebirth, Square Enix

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