Sega Sammy Holdings, das Mutterunternehmen von Sega Corporation, das wiederum Studios wie Ryu Ga Gotoku und Atlus unter sich vereint, hat im Rahmen einer Q&A-Runde mit Investoren zur aktuellen wirtschaftlichen Lage geäußert.
Beruhigend: Sowohl Sonic X Shadow Generations als auch Metaphor: ReFantazio schneiden derzeit zu den Verkaufszielen gut ab. Sega wertet die Qualität der Spiele, die „gleichzeitige weltweite Markteinführung auf mehreren Plattformen“ und gelungene Marketing-Kampagnen als Faktoren für den Erfolg. Für den Sonic-Ableger erwartet man zusätzlichen Rückenwind mit der Veröffentlichung des nächsten Films.
Besonders im Fokus steht jedoch Metaphor: ReFantazio, der neueste Titel von Atlus, den Entwicklern der Persona-Reihe. Das Rollenspiel wurde in dieser Woche auch als „Game of the Year“ bei The Game Awards nominiert, was den gelungenen Verkaufsstart mit einer Million verkaufter Einheiten untermauert.
Das bringt die Manager sogar dazu, den Kauf von Atlus als „den bisher besten M&A-Deal“ der Firmengeschichte zu bezeichnen. M&A steht für Mergers & Acquisitions, hier vereinfacht: Kauf. Sega hatte sich Atlus in Gestalt der damals insolventen Muttergesellschaft Index Corporation anno 2013 gekrallt.
Und damit auch Marken wie Persona, Shin Megami Tensei und jetzt Metaphor ReFantazio. Seitdem hat sich bei Atlus viel getan, resümiert auch Sega Sammy. „In der Vergangenheit hatte Atlus nur begrenzte Ressourcen und konzentrierte sich oft auf bestimmte Länder, Regionen und Plattformen“, erklärte man. „Durch die Zusammenarbeit mit Sega konnten sie ihre Zielgruppen erheblich erweitern.“
via Automaton Media, SEGA, Bildmaterial: Metaphor: ReFantazio, Atlus, Studio Zero
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