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Shinichi Tatsuke verrät uns, was das Alleinstellungsmerkmal von Romancing SaGa 2 Remake ist

Romancing SaGa stammt aus einer sehr interessanten und immer noch legendären Zeit mit Spielen wie Secret of Mana oder Final Fantasy VI. Damals hob sich Romancing SaGa durch seinen Schwierigkeitsgrad und seine Nichtlinearität von anderen beliebten Spielen ab.

Mit der heutigen Veröffentlichung von Romancing SaGa 2: Revenge of the Seven gibt es im Remake einen „Casual“-Schwierigkeitsgrad und Nichtlinearität ist dank der Beliebtheit offener Spielwelten eher die Regel als die Ausnahme.

Also haben wir Producer Shinichi Tatsuke von Square Enix mal ganz frech gefragt, was denn seiner Meinung nach jetzt das Alleinstellungsmerkmal von Romancing SaGa 2: Revenge of the Seven ist. Was würde es von seinen heutigen Genre-Konkurrenten abheben und was macht es besonders interessant und spielenswert?

„Das Besondere an diesem Titel ist, dass es sich nicht um ein eindimensionales lineares Spiel oder gar ein zweidimensionales Open-World-Spiel handelt“, so Shinichi Tatsuke. „Das System der kaiserlichen Nachfolge ermöglicht es den Spielern, den Lauf der Zeit auf eine Weise zu erleben, bei der ihre Entscheidungen Auswirkungen haben, sodass es sich in diesem Sinne um eine dreidimensionale Erfahrung handelt.“

Er erklärt weiter: „Bei herkömmlichen Rollenspielen spielt man als einzelner Protagonist und erlebt nur einen kleinen Teil seines Lebens. In Romancing SaGa 2 hingegen gibt der erste Kaiser Leon seinen Titel, seine Erfahrung und seine Fähigkeiten an seinen Sohn Gerard und anschließend an viele weitere Generationen weiter. Dieses Rollenspiel ermöglicht es den Spielern, eine epische Geschichte zu erleben, die über die Lebenszeit eines Einzelnen hinausgeht und stattdessen viele tausend Jahre umfasst.“

Stimmt, wie sich herausstellte. „Je nach Entscheidung wird das Kaiserreich große Veränderungen durchleben und da während der Erzählung mehrere, teils hunderte Jahre dauernde Zeitsprünge auftreten, ist man bei den Konsequenzen live dabei“, schwärmt Jan in unserem Review. Romancing SaGa 2: Revenge of the Seven erscheint in einer Handelsversion für Nintendo Switch und PS5, die ihr bei Amazon* findet.

Der Launchtrailer:

Bildmaterial: Romancing SaGa 2: Revenge of the Seven, Square Enix, Xeen

2 Kommentare

  1. Anscheinend habe ich die Reihe über Jahre ignoriert. Werde hier mal einen Versuch wagen. Hoffe es ist eine gute Alternative zu Final Fantasy. :)

  2. Anscheinend habe ich die Reihe über Jahre ignoriert. Werde hier mal einen Versuch wagen. Hoffe es ist eine gute Alternative zu Final Fantasy. :)


    Die Reihe stammt zumindest von jemandem, der eng mit dem Final Fantasy Kosmos verknüpft ist. Akitoshi Kawazu war seinerzeit für Final Fantasy II verantwortlich, auch bekannt als das vielleicht unbeliebteste Final Fantasy aller Zeiten (heutzutage). Viele der Erfahrungen, die er mit Final Fantasy II gemacht hat sind später in seine eigenen Spiele wie der SaGa Reihe oder The Last Remnant mit eingeflossen.

    Von einem JRPG Standpunkt aus sind das Spiele mit einem einzigartigem Regelwerk. Das kann man mögen, oder auch nicht. In dem Interview aus der News bekommt man darauf ja schon ne Kostprobe. Aber man hat dank Schwierigkeitsgrade und andere QoL Improvements in dem Remake schon einiges getan, dass hier viele Spieler dran Spaß haben können. Die Originalspiele können auch ganz gerne mit dir den Boden aufwischen, besonders, da exzessives Grinding in dem Spiel dazu führen kann, dass du irgendwann nicht mehr weiterkommen wirst weil deine gesamte Party nämlich von 1-2 Trash-Mobs besiegt werden könnte.

    Für das Remake wünsche ich mir wirklich den maximalen Erfolg, mache mir hier aber nichts vor. Auch wenn es sich hier um das aufwendigste SaGa aller Zeiten handeln dürfte, die Reihe ist denke ich zu speziell, um großen Anklang zu finden. Hier erwarte ich nun im Gegensatz zu Visions of Mana wirklich keine großartigen Erfolgsmeldungen. Und das ist alles andere als dem Spiel gegenüber abwertend gemeint.

    Über Green Man Gaming habe ich mir gestern einen Steam Code gekauft, bei dem man ihren Oktober-Preisnachlass anwenden kann und man am Ende bei 41 Euro ist. Auf dem Steam Deck soll es ja ganz gut laufen (der Switch traue ich hier leider nicht mehr wirklich).

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