Vor einigen Tagen durften sich PS-Vita-Fans über die überraschende Ankündigung von Freedom Wars Remastered freuen. Das Spiel ist bis heute nur für Sonys relativ erfolglosen, aber nach wie vor beliebten Handheld erhältlich und das Remaster somit auch im Sinne der Konservierung wertvoll. Freedom Wars Remastered erscheint am 9. Januar 2025.
In einem Blogbeitrag im japanischen PlayStation Blog sagte Producer Takashi Tsukamoto, er „wollte eine Fortsetzung machen, seit es vor 10 Jahren veröffentlicht wurde, aber die Gelegenheit hat sich nie ergeben“. In einem neuen Interview mit IGN geht es ein wenig mehr in die Tiefe.
Laut Tsukamoto scheiterten Pläne für eine Fortsetzung immer wieder, bis sich schließlich die Gelegenheit für ein Remaster auftat. Möglich wurde dies natürlich auch dank einer Lizenzvereinbarung zwischen Sony Interactive Entertainment und Bandai Namco. Die Ideen für ein Sequel liegen weiter in der Schublade – konkret in Arbeit ist nichts.
„Wir wollten so etwas schon lange entwickeln, aber wir hatten nicht wirklich die Gelegenheit dazu. Als Dimps [das Entwicklerteam] haben wir nach Möglichkeiten gesucht, etwas zu veröffentlichen, vielleicht eine Fortsetzung – etwas, das mit Freedom Wars zu tun hat. Es war jedoch sehr schwierig, ein Team zusammenzustellen, und nichts war wirklich in Sicht. Irgendwann sagten wir, dass vielleicht eine Neuauflage des Originals gut wäre“, erinnert sich Tsukamoto.
Die Gelegenheit habe sich nie wirklich ergeben. Doch jetzt konnte man sich mit Sony über die Lizenz einigen und sich mit Bandai Namco zusammentun. „Und so kommt es, dass das Ganze erst 10 Jahre später in die Tat umgesetzt wird.“
Zu einem möglichen Sequel sagt Tsukamoto konkret: „So gerne wir es mit euch teilen würden, wir wissen natürlich noch nicht, ob es eine Fortsetzung geben wird, aber wenn es eine Fortsetzung geben sollte, haben wir tonnenweise Ideen, die wir gerne in diese Fortsetzung einbauen würden.“
Bildmaterial: Freedom Wars Remastered, Bandai Namco, Dimps