Mitten in die Klage von Nintendo und The Pokémon Company gegen Pocketpair wegen Patentverletzung durch das populäre Palworld platzt diese Ankündigung: Miraibo GO verzeichnet bereits über 200.000 Vorabregistrierungen und soll demnächst für Mobilgeräte und PCs erscheinen. Man nennt sich selbst „Pal-like Mobile Survival Game“, andere nennen Miraibo GO schon „Palworld meets Pokémon GO“.
Der Vergleich kommt natürlich nicht von ungefähr. Miraibo GO kombiniert wesentliche und beliebte Elemente aus Palworld und Pokémon GO. Spieler sammeln Kreaturen namens Mira und erkunden eine weitläufige Welt, in der man darüber hinaus kämpft, andere Abenteurer trifft, überlebt und bis insgesamt bis zu 24 Mitspielern eine eigene Basis baut.
Auf dem gemeinsamen Bau einer Basis liegt viel Aufmerksamkeit. „Der soziale Aspekt des Gruppenbaus erfordert strategische Koordination und verleiht dem Spiel mehr Tiefe. Bei über hundert verfügbaren Strukturen ist Zusammenarbeit der Schlüssel zum schnellen Fortschritt und zum Freischalten von mächtiger Ausrüstung“, heißt es.
Pikant: Die Miras werden mit sogenannten Miraballs gefangen. Es wird spekuliert, dass es ganz konkret unter anderem die Fangmechanik von Palworld sein könnte, die dem Spiel im Rechtsstreit auf die Füße fällt. Es wird interessant sein zu beobachten, wie und ob Miraibo GO durchstartet.
Jede der Kreaturen soll eine eigene Persönlichkeit haben und die Beziehung zu den Spielern soll sich verbessern lassen. Auch Waffen gibt es, so wie in Palworld. Trotz des Namenszusatz „GO“ handelt es sich aber nicht um ein AR-Game, die Gemeinsamkeiten hören offenbar bei Monstern, Fangmechaniken und dem mobilen Spielen auf.
Entwickelt wird Miraibo GO von Dreamcube, einem neuen, in Korea ansässigen Studio, das sich auf immersives Gaming mit HD-Qualität auf mobilen Plattformen fokussiert hat. Miraibo GO ist das erste Spiel von Dreamcube und es soll gleich in 14 Sprachen an den Start gehen. Offenbar hat man große Ziele. Hier könnt ihr euch vorabregistrieren.
Ein Trailer zum Spiel:
Bildmaterial: Miraibo GO, Dreamcube