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Nachfrage nach der PS5 abgekühlt – aber die Umsätze von Sony steigen trotzdem

Sony Group Corporation hat heute seine Finanzergebnisse für das zurückliegende, erste Quartal des laufenden Geschäftsjahres vorgestellt. In den drei Monaten, endend zum 30. Juni 2024, bleibt dabei vor allem festzustellen, dass sich die PS5 weitere 2,4 Millionen Mal verkauft hat.

Das sind nicht nur 0,9 Millionen weniger als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Es sind auch nur 300.000 Einheiten mehr als die sieben Jahre alte Nintendo Switch im letzten Quartal verkaufen konnte. Insgesamt hat Sony von der PS5 damit weltweit 61,8 Millionen Geräte verkauft.

Die Nachfrage nach der PS5 hat sich abgekühlt und wie GamesWirtschaft berichtet, liegt die Konsole in der Summe jetzt auch leicht unterhalb des Vorgängermodells PS4 zur gleichen Zeit. Allerdings machte die PS5 auch einigermaßen komplizierte Corona-Jahre durch.

Die Hardware also so lala, aber dafür boomt die Software, und das ohne Blockbuster-Veröffentlichungen. Die ohnehin riesigen Umsätze mit Free-to-play-Spielen und Zusatzinhalten für Vollpreis-Games (DLC, Ingame-Währung und Season-Pässe) sind um 37 Prozent gestiegen.

Im Segment der „Network Services“ und Videospiele läuft es somit insgesamt gut. Explizit erwähnt wird hier PlayStation Plus, wobei Sony schon seit einiger Zeit keine konkreten Abozahlen mehr ausgibt. Am Ende steht ein Plus für diesen Bereich von 12 Prozent bei den Umsätzen und von 33 Prozent beim operativen Gewinn. Der Gesamtkonzern wächst ebenfalls leicht in Sachen Umsatz (+1,6 Prozent) und kann ein Plus beim Nettogewinn von 6,5 Prozent verzeichnen.

via Sony, Bildmaterial: Marvel’s Spider-Man 2, Sony, Insomniac Games