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Die Amazon-Serie Like A Dragon: Yakuza hat ihren ersten Teaser-Trailer

Nach der Ankündigung im Sommer hat Prime Video heute einen ersten Teaser-Trailer zur mit Spannung erwarteten Serienadaption von Like a Dragon (Yakuza) veröffentlicht. Das Video gibt erste Einblicke zur Live-Action-Serie.

„Die Serie schildert das Leben grimmiger, aber leidenschaftlicher Gangster und Menschen, die in einem riesigen Vergnügungsviertel leben, Kamurochō“, erklärt die Videobeschreibung, was Yakuza-Fans ohnehin wissen.

Elden Ring Rectangle

Kamurochō sei ein fiktiver Stadtteil, nachempfunden dem Stadtteil Kabukichō des Bezirks Shinjuku und habe auch als Kulisse für das Spiel gedient. In der Hauptrolle: Kazuma Kiryu, gespielt von Ryoma Takeuchi. Dabei hatte genau „Like A Dragon: Yakuza“ eigentlich Ichiban Kasuga als neuen Hauptcharakter eingeführt.

Die Serie jedoch knüpft an den Originalspielen an: Sie ist inhaltlich lose vom ersten Spiel der Reihe, Yakuza von 2005, inspiriert. Sie folgt der Geschichte von Kiryu und drei seiner Kindheitsfreunde in zwei Zeitabschnitten, 1995 und 2005.

Regie übernimmt Masaharu Take und mit dem 24. Oktober gibt es auch schon längst einen Termin für den Serienstart, dann gibt es drei Episoden. Like a Dragon: Yakuza ist eine von etlichen Adaptionen aus der Videospielwelt und schließt sich unter anderem The Last of Us und Fallout an.

Der erste Teaser-Trailer:

Bildmaterial: Like a Dragon: Yakuza, Amazon Prime Video

11 Kommentare

  1. Ich bin neugierig. Irgendwie habe ich nicht das Gefühl, dass das was wird. Die Yakuza-Reihe ist zu schwer umzusetzen. Ich muss sagen, ich mochte den Film von Takashi Miike, aber eine große Produktion einer Serie? Ich weiß ja nicht.

    Und ich muss sagen, ich würde Slapstick drin vermissen. Das gehört für mich zur Reihe einfach dazu. Allerdings sieht der Trailer auch schon sehr trocken und ernst aus.

    Das Problem bei Filmen und Serien ist, dass Slapstick darin es direkt wie eine Komödie wirken lässt. Die doch eher ernste Haupthandlung würde darunter leiden, weil man die Serie nie wirklich ernst nehmen könnte.


    Vielleicht gibt es irgendwo Filme oder Serien, die diesen Spagat geschafft haben, mir fällt aber keine ein. Selbst bei sagen wir mal Jacky Chan Filmen, die teilweise auch mal ernster sein können, baut sich trotzdem nie eine Atmosphäre auf wie bei einem wirklich ernsten Filmen. Man hat halt immer Slapstick mit drin und das verschiebt den ganzen Rahmen der Filme, zumindest für mich, in Richtung Komödie.


    Und wenn die große LaD Serie eine Komödie werden sollte, wäre ich etwas enttäuscht. Mir wäre lieber man konzentriert sich auf die Atmosphäre der Haupthandlung und den lustigen, abgedrehten, verrückten Kram hat man dann exklusiv in den Spielen.

  2. Ich habe M.A.S.H nie wirklich gesehen und kann das daher nicht beurteilen. Kenne das eigentlich nur dadurch, dass ich als Kind ab und zu beim zappen darauf gestoßen bin und dann immer direkt weiter geschaltet habe. Von den kurzen Eindrücken die ich hatte wirkte es auf mich wie eine Art Sitcom im Krieg.

  3. Wenn sie jetzt aber Figuren einbauen wie Goro "Mad Dog" Majima, der ja ein absolute Fan-Liebling ist und sicherlich vermisst werden würde, kann ich mir das ohne einen komödiantischen Unterton irgendwie nicht vorstellen.

  4. Naja man muss Majima ja nicht unbedingt auf eine lustig verrückte Art darstellen. Er kann auch auf eine ernste Art verrückt sein, wodurch er wahrscheinlich sogar noch bedrohlicher wirken würde.

    Man müsste halt Dinge wie Goromi weglassen, oder dass er sich in Gullideckeln oder ähnlichem versteckt um Kiryu aufzulauern. Das findet ja auch eher im Sidecontent statt.

    Man kann sicher die Rivalität mit Kiryu darstellen und auch, dass Majima bereit ist komplettes Chaos zu stiften, nur um einen Kampf mit Kiryu zu provozieren. Das können aber Dinge sein, die normale Menschen für verrückt halten würden, die aber schon noch wie etwas klingen was wirklich jemand tun würde.


    Keine Ahnung, ich kenne mich mit Storytelling nicht so super aus. Aber ich denke man kann alles auch auf eine ernste Art und Weise darstellen, weil das in der Hauptstory ja größtenteils auch so gemacht wird. Man muss vielleicht nur an einigen Stellen etwas anpassen, damit es glaubwürdiger wird. Denn Slapstick bedeutet immer irgendwo, dass sich die Welt und die Charaktere nicht richtig ernst nehmen. Und wenn sich die Charaktere selber schon nicht ernst nehmen, dann kann ich sie auch nicht ernst nehmen.

    In den Spielen funktioniert das durch die Trennung zwischen Hauptstory und Sidecontent für mich. In Filmen oder Serien gibt es aber nur die Hauptstory.

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