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Assassin’s Creed Shadows: Ubisoft-Chef verurteilt „böswillige“ und „hasserfüllte“ Fans

Assassin’s Creed Shadows sah sich seit seiner Ankündigung diverser Kritik ausgesetzt. Neben diversen vermeintlichen Fehlern in der Darstellung des Settings und der damit einhergehenden Kultur stießen sich diverse Leute an Protagonist Yasuke. Leider nicht immer auf besonders respektvolle Art und Weise.

Die haltlosen Debatten wurden dabei so laut, dass sich selbst Twitter-Chef Elon Musk einschaltete und behauptete: „DEI tötet Kunst“ – wobei DEI für diversity (Vielfalt), equity (Gerechtigkeit), and inclusion (Inklusion) steht. Ein Vorwurf, auf den bereits ein Ubisoft-Produzent mit klaren Worten reagierte.

Nun schließt sich auch Ubisoft-CEO Yves Guillemot an, indem er die weit verbreitete Gegenreaktion auf Assassin’s Creed Shadows verurteilt und es als „böswillig“ und „hasserfüllt“ bezeichnet. Immerhin seien auch Mitarbeitende persönlich angegriffen worden.

Während eines kürzlich veröffentlichten Q&As verurteilte Ubisoft-CEO Yves Guillemot die „böswilligen und persönlichen Online-Angriffe“ gegen Mitarbeitende des Unternehmens. „Ich möchte klarstellen, dass wir bei Ubisoft diese hasserfüllten Taten aufs Schärfste verurteilen und ich ermutige den Rest der Branche und die Spieler, sie ebenfalls zu verurteilen“, bemerkte Guillemot.

Bei aller Kritik am Spiel: Da hat Guillemot natürlich absolut recht. Assassin’s Creed Shadows erscheint am 15. November PS5, Xbox Series und PCs. Zuletzt gab es ausgiebige Gameplay-Einblicke.

via GameRant, Bildmaterial: Assassin’s Creed Shadows, Ubisoft

11 Kommentare

  1. Ich denke hier muss man differenzieren. "DIE Gegenreaktion" gab es so ja nicht und solange man seine Kritik in normalem Ton äußert müssen die Macher einfach damit leben.

    Ich würde mich aber kein Stück darüber wundern, wenn es die üblichen Ausfälle wie Todesdrohungen und ähnliches gab. Und klar muss man das dann verurteilen.

  2. Die Aussage unterstützen ich diesmal so. Es ist ein hin und her. Die Alte von Star Wars gehört auch dazu. Und war der Disney Boss nicht auch so einer? Lustige Zeiten in denen wir leben. Los zerfleischt euch 😁

    Ja leider ich glaube da war die Mission " Männer sollen sich unwohl fühlen" also eine von Ideologie getriebener Wahnsinn.

    Das Problem ist auch dass sie jegliche Kritik als Rassismus empfinden bzw. sich in Ihrer Arbeit/Mission bestätigt fühlen und falls ein Unternehmen dadurch untergeht heißt es wegen Rassisten.

  3. Aber allgemein betrachtet was die Medien angeht nimmt das Thema Diversität immer mehr Fahrt auf. Es nimmt kein Ende. Es ist zum Kotzen.

    Ich verstehe auch nicht, wieso politische und soziologische Agenda mittlerweile so extrem in Spielen forciert werden muss!

    Ist aber auch scheinbar ein überwiegend westliches Problem...

    Ich habe, da mittlerweile ehrlich gesagt, fast gänzlich das Interesse an westlichen Spielen verloren, und keine Motivation mehr besagte Entwickler/Publisher zu unterstützen!

    Aber so ist das wohl mit Medien, die eine gewisse kritische Masse erreichen. Ab einem bestimmten Punkt werden sie zum Werkzeug von Ideologie und Massenmarketing.

  4. Allgemein betrachtet will man uns mit gewissen Themen mürbe machen. Das ist mal Fakt. Deswegen lese ich kaum noch politisch orientierte Nachrichten... auch mit dem Thema Diversität in den Medien ist das genau so. "Wir befeuern das nun in allen Themen und Bereichen bis es zur Normalität wird". Das ist das Aufzwingen einer Meinung, die nicht meine eigene ist. Sie vertritt schon gar nicht meine Werte. An meinen Werten ist nichts verkehrt, an meiner Ansicht wird sich zum Thema Diversität auch nichts ändern. Ich lass mich auch nicht bekehren, oder mir das Thema schönreden. Wer mit meiner Meinung nicht einverstanden ist, der hat eben Pech. Man mag mir da Engstirnigkeit vorwerfen, aber ich sehe das als ein Ding meiner freien Meinungsäußerung, so wie andere eben deren Meinung frei äußern dürfen. Dräng mir nicht deine Meinung auf. Sowas hasse ich wirklich.

    Wenn es solche Themen gibt, die eben das Fass zum Überlaufen bringen, sollte man sie einfach rausnehmen. Nehmt den Themen den Wind aus den Segeln. Spielepublisher sollten sich meiner Meinung nach komplett von dem Thema Sexualität distanzieren, dann passieren solche Anschuldigungen auch nicht! Lass die Figur möglichst neutral und konzentriert euch auf das wichtige im Spiel. Und ich hau grad noch einen raus, ich find es extrem kacke, dass Yasuke so instrumentalisiert wird für den Kram. So jetzt hab ich mich doch ausführlich dazu geäußert...

  5. Leider hat Ubi in der Vergangenheit SEHR viel dafür getan, dass man sie nicht abhaben kann.

    Erinnert euch doch bitte mal an "Die Siedler 2 DS". Durch Bugs nahezu undurchspielbar.

    Dazu gabs damals ein Statement: "Wir werden keinen Patch dazu nachreichen, ihr müsst halt mit den Fehlern auskommen!"

    Dann übernahm man "Might & Magic", machte einen Teil 10 was schon bei allen die Alarmglocken schrillen ließ und ... tjo... man ignorierte kurzerhand Teil 1 bis 9 zu 99% weil "Es könnte sonst neue Spieler verwirren". Tja, so verärgerte man nur 100% aller Altfans, das Spiel ist extrem verbugt und der geplante Bugfix? "Nö, da ihr es nicht gekauft habt, machen wir keinen Bugfix".

    Und: das Ding war selbst auf vielen Rechnern die auf der Höhe der Zeit waren stark am laggen!

    Dann: Siedler 5.

    Ein sehr gutes Spiel, kann man nicht anders sagen. ABER!!! Es ist so sehr Siedler, wie der Papst Evangelisches Marsmännchen ist. Teil 6 hatte dann noch weniger damit zu tun, Teil 7 hatte einen 24/7 ONLINEZWANG (inkl. Server die rund 23/7 Offline waren) ...

    Bei den ganzen Creed-Dingern gab man sich immer weniger Mühe ...

    Anno wurde auch vor die Wand gefahren ...

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