Am heutigen 12. Mai feiert Zelda: Tears of the Kingdom seinen ersten Geburtstag. Das Spiel hat sich weltweit über 20 Millionen Mal verkauft und während sich die Kritik größtenteils einig war, gab es hier und da doch Fans, die sich nach Breath of the Wild eine andere, klassischere Ausrichtung gewünscht hätten.
Doch wer Breath of the Wild mochte, liebt wohl auch Tears of the Kingdom. Nintendo feiert den ersten Geburtstag jedenfalls kräftig. In dieser Woche kündigte man den offiziellen Soundtrack und weiteres Merchandise an.
Heute, punktgenau zum Geburtstag, veröffentlichte man in den sozialen Medien ein neues, für Fans sicherlich emotionales Artwork. Sicher erinnert ihr euch an eines der Key-Artworks vor einem Jahr. Zelda fällt in die Tiefe und Link reicht ihr die rettende Hand.
Ein Jahr später zeigt man diese Szene fortgeschritten. Link hat Zeldas Hand ergriffen. Fans kommentieren das Artwork mit Glückwünschen und bekunden, sehr gerührt zu sein. Viele weitere fordern übrigens DLC, die es bis heute nicht gibt. Schaut euch die Artworks unten an!
Was es sehr wohl bald gibt: einen Zelda-Film. Der ist inzwischen offiziell. Wes Ball wird die Regiearbeit übernehmen – ein Filmemacher, der die „Maze Runner“-Filme und den kommenden Kingdom of the Planet of the Apes inszeniert hat. Er hatte zuletzt ein beruhigendes Update für Fans.
Bildmaterial: Nintendo, Zelda: Tears of the Kingdom
BotW war absolut genial, TotK hat mich im Nachhinein aber leider enttäuscht. Die Story war echt nicht gut, hatte mir mehr "Realtime-Story" gewünscht und nicht wieder dieses Zusammensuchen der Story in Einzelteilen über Erinnerungen. Hat in BotW Sinn ergeben, in TotK meiner Meinung nach eher nicht.
Das ganze Bausystem war ab einem gewissen Punkt mehr lästig als kreativ. Und die Welt hat sich auch viel zu wenig verändert. Von den praktisch kaum vorhandenen Himmelsinseln und der überdimensionierten, aber praktisch komplett leeren Unterwelt fange ich erst gar nicht an.
Insgesamt merkte man dem Spiel irgendwie an, dass es ursprünglich einmal als DLC geplant war. Zu wenig Neues, zu wenig Story.