In den sozialen Medien machen frische Gerüchte um das vermeintliche Remake von Final Fantasy IX die Runde. Das Projekt war bereits im letzten Jahr ein Thema, nun teilte Twitter-User Silknigth möglicherweise neue Informationen.
Demnach sei die Vision für das Remake des beliebten neunten Serieneintrags, möglichst originalgetreu zu bleiben. Im Vergleich zu der aktuellen Remake-Trilogie von Final Fantasy VII, gestalte sich das Budget zudem bescheiden – es sei also keine Neuauflage im Stile der FFVII-Spiele zu erwarten.
Spannend: Silknigth zufolge, war das Remake ursprünglich sogar als Switch-Titel geplant – jetzt peile man aber möglicherweise den Nachfolger von Nintendos Hybridkonsole als Zielplattform an. Entsprechend sollen Fans auch nicht zeitnah mit einer offiziellen Enthüllung des Titels rechnen.
Wie immer gilt: Aktuell handelt es sich bei den Angaben lediglich um Gerüchte. Spannend gestaltet sich allerdings der Umstand, dass Silknigth zuvor bereits die PC-Portierung von Ghost of Tsushima korrekt vorhersagte, die mittlerweile offiziell bestätigt ist. Auch Branchen-Insider wie Jason Schreier von Bloomberg und Tom Warren von The Verge folgen seinem Twitter-Account.
via GameRant, Bildmaterial: Final Fantasy IX: Memoria Project
Klar Rebirth wurde sehr Positiv aufgenommen. Aber...
Es gibt mehrere Punkte.
-Das meckern über die "Länge" der Entwicklungszeit.
-Irgendwelche Namen der Entwickler werden genannt, und es wird gemeckert.
-Es wird über einen Remake berichtet und es wird sofort "abgeschrieben", nur weil es von SE ist. Und geben den ganzen kaum eine Chance.
-Gamer haben heutzutage keinen Gefühl mehr zur Theatralik.
-Man erwartet in einem Fantasy spiel in manchen Szenen Realismus(wie zb keine Motorrad Kunststücke, oder 20 Meter Sprünge/komischerweise ist es in anderen Spielen in Ordnung), und in anderen Dingen ist es denen zu Realistisch.
-Writer werden auf Sozialen Netzwerken persönlich angegriffen, nur weil "Gamer" etwas nicht passt.
Ich könnte hier ewig weiter schreiben, aber die Liste ist leider viel zu lange. Und paar Punkte machen mich sogar etwas traurig.
Zu meckern liegt in der Deutschen DNA verankert. Wenn die Sonne scheint, ist es "doch sehr heiß" und wenn sie nicht scheint "viel zu kalt". Es gibt nie ein "perfekt" - immer kann etwas noch besser, schneller oder toller sein. Ich glaube in der Konsequenz sollte uns einfach egal sein, welche Meinungen im Spektrum alle vertreten sind und uns eine eigene bilden. Man wird es niemals allen Menschen recht machen, egal welches Produkt man herstellt. Muss ja auch nicht.
Speziell für das Remake von FF7 muss man S-E auch wirklich mal loben, denn die Spiele machen Spaß und halten die Historie der Reihe in Ehren. Ich fühle mich damit gut unterhalten. Für mich ist Persona 3 Reload ein schönes Beispiel dafür, wie man ein Spiel für die heutige Zeit wieder relevant macht und dennoch zugleich die klassichen Gameplayaspekte beibehalten hat. So könnte auch FF9 nochmal eine ganz neue Spielerschaft erreichen und vllt sogar das ATB-System wieder etwas mehr salonfähig machen - das ja auch hier im Forum immer laut verteidigt und betrauert wird.
Mehr als einen grafischen Boost und etwas besser ausgearbeitete Geschichten für Quina und Mahagon würde ich mir von einem Remake deshalb gar nicht wünschen.
Man muss auch generell sagen, dass S-E jetzt nicht dafür bekannt ist, eine Storyline gut über mehrere Teile zu erzählen. Egal welches Beispiel mir da in den Sinn (FFX, FF13, Kingdom Hearts etc.) kommt, die Story entwickelt sich eigentlich immer in eine Art von Grütze, die nur schwer zu lieben ist. Das Remake von FF7 ist da bislang das einzige positive Beispiel das mir einfällt - auch mit gewissen Abstrichen...
Ich finde letzten Endes macht SE die neuen Final Fantasy Spiele immer durch langweilige Füllinhalte kaputt. FF16 wäre deutlich besser gewesen ohne diese ganzen, stinklangweiligen Nebenaufgaben die dann sogar in den Hauptstrang eingearbeitet wurden. FF7 Rebirth hat auch so viel Nebenzeug-Müll und ich frage mich wie das Original ohne diesen ganzen Mist gut sein konnte. Ich finde gerade in Sachen paceing und Spannung ist das Originale FF7 um Welten besser gemacht als Remake/Rebirth. Ist natürlich Geschmackssache. Mit den Minigames übertreiben sie es auch in Rebirth bis zum letzten und es kommt einem schon vor wie eine Sammlung an Minigames ala Mario Party. Und letzten Endes ist das alles nur da um die Spielzeit künstlich zu strecken.
Rebirth macht vieles deutlich besser als die anderen, neuen FF Teile und es ist auch das beste Neuzeit FF bisher aber trotzdem ist es weit davon weg an das Original zu kommen.
Das wirkt jetzt so, als hättest du mich absichtlich falsch verstanden... War mein Posting wirklich so missverständlich? Oder ist es einfach eine plumpe Provokation? Puh... ist ja echt zum Teil eine schlimme Diskussionskultur hier. Echt schade.
EDIT: Aber gut, nur für den Fall, dass es wirklich ein Missverständnis ist: Ich meinte mit "Reihe" hier natürlich Final Fantasy. Und noch spezieller: Dass es S-E gelungen ist hier mit der Remake-Reihe das Spiel (FF7) in Ehren zu halten und gleichzeitig Spiele (FF7 Remake + Rebirth) zu schaffen, die mir persönlich Spaß bringen.
Es lohnt sich das Gamedesign der älteren Spiele mal mit den neuen Spielen zu vergleichen. Wobei ich damals hier mal in Anführungszeichen setzen will.
Die einzelnen "Level/Kapitel" von Final Fantasy 7-9 waren im Grunde sehr eng getacktet. Es war immer sehr storylastig oder sehr dungeonlastig. Meistens hat man sogar beides in Kombination bekommen.
Zwischendrin gab es dann die Worldmap. Da diese aber sehr schnell zu durchqueren war, und es nur maximal 3 interessante Dinge zu entdecken gab, hat sie einen nicht lange aufgehalten.
Final Fantasy X hatte die Worldmap dann nicht mehr. Deshalb war es nur noch eine gerader Korridor, der aber immernoch genug Nebenbeschäftigungen geboten hat.
Für all diese Spiele war aber auch eine Sache sehr wichtig: Fast jede Location hatte ihre ganz individuellen Nebenaufgaben. Und fast jede Nebenaufgabe hatte eine gute Belohnung. Waffen, Summons usw.
FF12 hatte dann sowas wie eine Open World. War aber wenigstens vollgestopft mit Dungeons, optionalen Bossen und ner durchgehend dungeon-artigen Athmosphäre.
Final Fantasy 7 Remake ging ähnlich wie FF10 Schlag auf Schlag. Die Sidequests wurden in FF7R ja auch kritisiert. Aber offenbar hat man nicht wirklich auf diese Kritik gehört.
An Rebirth stören mich mehrere Sachen gleichzeitig. Ertstmal gefällt mir fast keine der Neuinterpretationen der ikonischen OG Szenen. Das macht es schonmal ziemlich schwer überhaupt motiviert zu bleiben. Und dann eben auch die ganzen sinnfreien Sidequests und Minigames.
Was mir auch negativ aufstößt ist, was fürn Umweg man gehen muss um Schnellreise zu aktivieren. Das hätten se einen in dem Fall lieber schenken sollen.