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Crazy Taxi: Reboot des Sega-Klassikers soll ein AAA-Live-Service-Game „wie Fortnite“ werden

Ein kürzlich erschienener Artikel in der Japan Times beschäftigt sich mit dem Sega Studio in Sapporo und dem während der letzten „The Game Awards“ angekündigten Reboots des Arcade-Klassikers Crazy Taxi.

Laut dem Sega-Sapporo-Studio soll der Reboot des Fun-Racers ein vollwertiger Triple-A-Titel werden. Dies bestätigte der Sega Senior Executive Officer Takaya Segawa in besagtem Interview. Das Studio zeichnet sich unter anderem für Titel wie Phantasy Star Online 2: New Genesis und Hatsune Miku: Colorful Stage verantwortlich.

Neben dem Reboot von Crazy Taxi befinden sich auch weitere Ableger von Jet Set Radio, Golden Axe, Shinobi und Streets of Rage in Arbeit. Diese Reboot-Großoffensive hatte Sega im Dezember offiziell gemacht.

So weit der einigermaßen offizielle Teil.

Gerüchte um Live-Service-Angebote

Atlus-Insider Midori rückt die AAA-Pläne für Crazy Taxi jedoch in ein anderes Licht. Bei Twitter zitierte Midori einen entsprechenden Bericht und verwies darauf, dass es sich bei dem Reboot um ein Live-Service-Spiel von AAA-Format handelt, vergleichsweise zieht Midori Fortnite und GTA Online heran.

Live-Events, Kollaborationen und viele Anpassungsmöglichkeiten seien vorgesehen. Auch ein Survival-Mode mit 100 Spielenden sei geplant. Neben dem Live-Service-Reboot soll es außerdem ein Remake des Erstlings geben.

Fun-Racer-Reihe mit langer Tradition

Ursprünglich erschien der erste Teil der beleibten Crazy-Taxi-Reihe im Jahre 1999 als Arcade-Automat. Im Jahre 2000 folgte dann eine Umsetzung für Sega Dreamcast. Daraufhin folgten weitere Ableger und Spin-offs der Reihe. Der letzte Ableger der Reihe war Crazy Taxi: Fare Wars für Sony PSP aus dem Jahre 2007.

via VGC, TheGamer, Bildmaterial: Crazy Taxi, SEGA