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Dank Starfield: Microsoft verzeichnet Rekord-Quartal, aber schreibt Minus bei den Konsolen

Das Gaming-Geschäft von Microsoft verzeichnete von Juli bis September ein Rekordquartal in Bezug auf den generierten Umsatz, was nicht zuletzt auf die Veröffentlichung von Starfield zurückzuführen ist.

Rekordzahlen, nicht zuletzt dank Starfield

In seinen am Dienstag veröffentlichten Ergebnissen für das erste Quartal 2024 gab die Xbox-Muttergesellschaft an, dass sie mit Gaming über 3,9 Milliarden US-Dollar erwirtschaftet habe. Der gesamte Gaming-Umsatz stieg im Vergleich zum Vorjahr um 9 %, was laut Microsoft auf das Wachstum bei First-Party-Inhalten und dem Xbox Game Pass zurückzuführen ist.

Bemerkenswert ist, dass in diesem Zeitfenster – Juli bis September – die mit Spannung erwartete Veröffentlichung von Bethesdas Starfield enthalten lag. Starfield war im September das meistverkaufte Spiel in den USA und erreichte laut Bethesda im Laufe des Monats durch Vollkäufe und Game Pass 10 Millionen SpielerInnen.

Laut Microsoft stiegen die Einnahmen aus Xbox-Inhalten und -Diensten – die bei weitem der größte Geldbringer der Sparte sind – im Jahresvergleich um 13 %, was auf das Wachstum beim Xbox Game Pass zurückzuführen ist. Der Xbox-Hardwareumsatz ging jedoch um 7 % zurück.

GamesWirtschaft schlussfolgert, was man zu leicht aus diesen Zahlen ablesen kann: Starfield hat offensichtlich die Game-Pass-Zahlen angekurbelt, aber nicht messbar Konsolen verkauft. Immerhin, in Deutschland hat sich Starfield in kürzester Zeit etwa 100.000 Mal verkauft.

Erst kürzlich brachte das Unternehmen die groß angelegte 69-Milliarden-Dollar-Übernahme von Activision Blizzard unter Dach und Fach. Ab 2024 sollen dann auch Spiele von Activision Blizzard im Game Pass landen. Ob die eher Abos oder Konsolen verkaufen?

via VGC, Bildmaterial: Starfield, Bethesda

1 Kommentar

  1. Ich weiß nicht, wie es bei anderen war. Aber in meinem Freundeskreis war die Konsole immer die Plattform für Ego-Shooter gewesen, wahrscheinlich auch jetzt noch. Ich denke, mit dem Kauf von Activision wurde dieser Ruf nochmals gestärkt.

    Auf der Playstation wird ja eher nur Call of Duty gespielt, was natürlich nicht ohne ist. Aber die, die im Ego-Shooter Genre stark involviert sind, bewegen sich schon eher aufm PC oder der Xbox, also das sagt meine Wahrnehmung jedenfalls.

    Mal sehen, wie sich es entwickeln wird. Ehrlich gesagt, halte ich es für sehr spannend. Ich gehöre nämlich zu denen, die mit dem Kauf keine Probleme haben, obwohl ich klar eher zur Playstation tendiere. Das sorgt für mehr Konkurrenz und lässt Sony nicht faul oder luschig werden.:)

    Ich sehe eher Diablo als die größere Bereicherung für Microsoft. Mit der Marke kann man eindeutig noch viel erreichen, wenn man will. Ich glaube nämlich, dass es Sony in der Zukunft schaffen wird, eine eigene Shooter-Reihe zu erschaffen, die sich mit Call of Duty auf gleicher Augenhöhe messen kann.

    War ja auch nicht nötig in dieser Richtung, was zu machen, man hatte ja Call of Duty.

    Was Microsoft wirklich fehlt ist ein bekanntes Gacha Game aller Mihoyo. Alter Schwede, gefühlt sind diese Spiele immer auf den Top 10 der Downloadscharts.

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