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Zelda: Tears of the Kingdom erfüllt diesen großen Fan-Wunsch, bestätigen die Entwickler

Im Zuge von Nintendos „Ask the Developers“ stehen regelmäßig EntwicklerInnen Rede und Antwort und bieten so spannende Einblicke in ihre Projekte. In der neuesten Ausgabe stand das Team hinter dem heiß erwarteten The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom Rede und Antwort.

Und bestätigt nun einige Spekulationen und – noch viel wichtiger – Hoffnungen der Fans.

In den Himmel und den Untergrund

Director Hidemaro Fujibayashi erklärt nämlich, dass „Breath of the Wild“ trotz seiner weiten Welt mit hohen Bergen weitgehend auf zweidimensionales Gameplay setzte. Das ändert sich mit „Tears of the Kingdom“, das ganz im Gegenteil auf Vertikalität setzt.

Na klar, werdet ihr sagen – immerhin geht es in den Himmel von Hyrule, das ist bekannt. Fujibayashi gibt aber auch an, dass es auch einen Untergrund zu erforschen gibt. Einen kleinen Ausschnitt konnte man bereits im finalen Trailer zum Spiel erhaschen.

Das stand übrigens auch schon für „Breath of the Wild“ auf dem Zettel. Die Entwicklung war seinerzeit allerdings noch auf das System der Wii U ausgerichtet und limitierte damit die Möglichkeiten des Teams. Das sei jetzt eben nicht mehr der Fall.

Die neue Vertikalität wirke sich auch auf die Sound-Untermalung aus, wie Hajime Wakai erklärt. Er und das Team haben lange gewerkelt, um den unterschiedlichen Ebenen von Hyrule einen eigenen Charakter zu verleihen.

Rückkehr klassischer Dungeons

Es wird aber noch spannender. Auf die Frage, wie es um die Dungeons in „Tears of the Kingdom“ stehe, antwortet Fujibayashi:

Sie haben sich im Vergleich zum vorherigen Spiel verändert. Es gibt zum Beispiel einen Dungeon, der direkt von der Oberfläche Hyrules aus verbunden ist. Wenn Sie vom Himmel direkt in den Dungeon springen, lösen Sie ein Ereignis aus. Wir glauben, dass dies eine neue Erfahrung sein wird, die im vorherigen Spiel nicht möglich war.

Technical Director Takuhiro Dohta ergänzt, dass das Team die neuen Dungeons an die regionale Umwelt angepasst habe und sie so individuellen Charakter besitzen. Art Director Satoru Takizawa unterstreicht die Aussage und bestätigt so die Hoffnung vieler Fans:

Die vier Titanen waren die Dungeons im letzten Spiel und sie ähnelten sich im Design. Diesmal sind die Dungeons riesig und jedes hat sein eigenes regionales Erscheinungsbild, wie es typisch für „The Legend of Zelda“-Spiele ist. Wir glauben, dass sie den SpielerInnen eine zufriedenstellende Herausforderung bieten werden. Es war sicherlich eine Herausforderung, sie zu entwickeln!

Da ist sie also, die Bestätigung. „Tears of the Kingdom“ wird offensichtlich wieder mit einer klassischeren Dungeon-Erfahrung aufwarten. Ob diese gelungen ist, können wir schon bald herausfinden. Bereits am 12. Mai erscheint der Titel. Wenn ihr euch für eine Vorbestellung entscheidet, dann habt unseren Pre-Order-Guide im Blick. Bei diversen Händlern gibt es unterschiedliche Vorbestellerboni.

Bildmaterial: The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom, Nintendo

5 Kommentare

  1. So ganz klassisch klingts für mich jetzt aber auch nicht aber mehr an die klassischen angelehnt^^

    Klassisch bedeutet für mich, man läuft iwo hin, betritt den Dungeon und hat da seine Räume, wo man erstmal nen Item suchen muss, womit man den Endboss bekämpfen kann.

    Klingt hier eher, als ob sich die Dungeons hier mehr in die Welt verweben und quasi einfach unterirdische Areale sind. Finde ich aber tatsächlich sehr spannend. Das klingt so ziemlich cool jedenfalls.

    Freu mich schon beim Treehouse Stream was dazu zu sehen. Ich gehe jedenfalls mal stark davon aus, dass man bisschen was dazu sehen wird dann^^

  2. Damit haben sie einen Negativpunkt ausgemerzt aber es bleiben noch genug andere. Mein Eindruck von dem Spiel ist immer noch negativ und ich finde es absolut overhyped.

    Ich kann verstehen wenn es Leuten gefällt aber dieses "game of the decade" ist einfach nur übertrieben. Tears of the Kingdom hat offensichtliche Schwachstellen die sogar aus dem Vorgänger übernommen wurden also sollte man die Kirche im Dorf lassen.

  3. Ich bin mal ernst: Da die Switch bereits zum Anfang ihres Lebenszyklus geknackt wurde dank einer Sicherheitslücke und einige Retail-Exemplare bereits Anfang des Monats in die Hände einiger Leute gelangt sind, spielen das Spiel gerade bereits unzählige Raubkopierer und nahezu das gesamte Spiel ist mittlerweile geleakt, wie auch dann diese Info schon kurz, nachdem die ersten nicht lizenzierten Kopien digital über Discord verteilt wurden. Bei den Verantwortlichen von Nintendo wird es natürlich brodeln. Wirklich schade finde ich es für die Entwickler, die am Spiel beteiligt waren.

    Ich habe mir so wenig wie möglich davon angesehen, prinzipiell habe ich bei so massiven Spielen die dann halt auch nicht die komplexeste Story haben, gar nicht mal solche Probleme mit Leaks. Über die Dungeons habe ich mich informiert, aber noch nichts von diesen gesehen. Und für alle, die hier traditionelle Dungeons erwarten:

    Spoiler anzeigen

    Es sind keine traditionellen Dungeons. Also nicht das, was man aus den alten Spielen kennt. Sie sind aber auch nicht exakt so wie diese Divine-Beasts aus Breath of the Wild. Die Dungeons sind groß, haben jeweils ein eigenes Thema und unterscheiden sich auch vom Designs her voneinander. Viel wichtiger ist aber, es gibt deutlich spannendere Bosse dieses mal. Die Struktur aber unterscheidet sich nicht so sehr von dem großen Dungeon aus dem letzten Breath of the Wild DLC. Die Puzzles sind seichter, nicht zu fordernd und bestehen größtenteils aus Physik-Spielereien.

    Mir war es wichtig, den Aspekt mal zu erwähnen falls nun wer vor hat sich unter der Prämisse, es würde wieder traditionelle Dungeons geben, nun ein 70 Euro teures Spiel kaufen und dann halt irgendwann sehen, dass das halt doch nicht das ist, was sie erhofft haben im Spiel zu finden.

    Von dem, was ich bisher so gesehen habe ist Tears of the Kingdom durchweg ein Breath of the Wild Sequel. Größer, ausgeklügelter, etliche Neuerungen. Aber halt nicht das traditionelle Zelda, wo einige vielleicht nun denken, dass es das sein könnte nur weil es wieder Dungeons gibt.

  4. Ich bin mal ernst: Da die Switch bereits zum Anfang ihres Lebenszyklus geknackt wurde dank einer Sicherheitslücke und einige Retail-Exemplare bereits Anfang des Monats in die Hände einiger Leute gelangt sind, spielen das Spiel gerade bereits unzählige Raubkopierer und nahezu das gesamte Spiel ist mittlerweile geleakt, wie auch dann diese Info schon kurz, nachdem die ersten nicht lizenzierten Kopien digital über Discord verteilt wurden. Bei den Verantwortlichen von Nintendo wird es natürlich brodeln. Wirklich schade finde ich es für die Entwickler, die am Spiel beteiligt waren.

    Ich habe mir so wenig wie möglich davon angesehen, prinzipiell habe ich bei so massiven Spielen die dann halt auch nicht die komplexeste Story haben, gar nicht mal solche Probleme mit Leaks. Über die Dungeons habe ich mich informiert, aber noch nichts von diesen gesehen. Und für alle, die hier traditionelle Dungeons erwarten:

    Spoiler anzeigen

    Es sind keine traditionellen Dungeons. Also nicht das, was man aus den alten Spielen kennt. Sie sind aber auch nicht exakt so wie diese Divine-Beasts aus Breath of the Wild. Die Dungeons sind groß, haben jeweils ein eigenes Thema und unterscheiden sich auch vom Designs her voneinander. Viel wichtiger ist aber, es gibt deutlich spannendere Bosse dieses mal. Die Struktur aber unterscheidet sich nicht so sehr von dem großen Dungeon aus dem letzten Breath of the Wild DLC. Die Puzzles sind seichter, nicht zu fordernd und bestehen größtenteils aus Physik-Spielereien.

    Mir war es wichtig, den Aspekt mal zu erwähnen falls nun wer vor hat sich unter der Prämisse, es würde wieder traditionelle Dungeons geben, nun ein 70 Euro teures Spiel kaufen und dann halt irgendwann sehen, dass das halt doch nicht das ist, was sie erhofft haben im Spiel zu finden.

    Von dem, was ich bisher so gesehen habe ist Tears of the Kingdom durchweg ein Breath of the Wild Sequel. Größer, ausgeklügelter, etliche Neuerungen. Aber halt nicht das traditionelle Zelda, wo einige vielleicht nun denken, dass es das sein könnte nur weil es wieder Dungeons gibt.

    Das sehe ich nicht so, sollte diese Technik damals schon möglich gewesen sein, wären dies die traditionell Dungeons, man hätte sie mit mehreren Eingängen in der Welt verbinden können, die Größe der Spielwelt erhören usw.

    Traditionell≠wie vor 20 Jahren.

    Man sollte bei Traditionen nicht immer so verbohrt an den damaligen Einschränkungen hängen bleiben die diese „Traditionen“ ihr dasein gaben.

    Dann sollten wir mit Entwicklung einfach aufhören, wäre vielleicht besser ^^

    Auch glaube ich nicht das so abgestempelt werden kann, es ist wenn dann eine Fortsetzung von dem ersten Sequel Botw, wie man es eben sehen will…. Da scheiden sich die Geister.

    Ich freue mich auf morgen, werde es einfach spielerisch spielen, genauso wie es vorgesehen ist, kein Stress, kein Competive, kein Speedrun nichts davon einfach nur spielen :D

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