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Adam Kiciński von CD Projekt RED äußert sich zu Gerüchten einer Übernahme durch Sony

In den vergangenen Wochen und Monaten strengten sich zwei der „Big Three“ vor allem im Bereich der Akquise ordentlich an. Den wohl am prominentesten besprochenen Fall stellt hier Microsofts geplante Übernahme von Activision Blizzard dar – der bekanntlich noch immer in der Schwebe ist.

Aber auch Sony geizte nicht mit Einkäufen in der Videospielbranche. So wusste sich das Unternehmen in den vergangenen Monaten etwa die Multiplayer- und Remake-Experten Bungie und Bluepoint Games einzuverleiben.

Ein neues Gerücht sprach nun von einem weiteren großen Einkauf seitens Sony. CD Projekt RED – bekannt für The Witcher und Cyberpunk 2077 – solle Teil der PlayStation-Familie werden, hieß es. Ein Gerücht, dem CD-Projekt-Präsident und -CEO Adam Kiciński aber flott den Wind aus den Segeln nimmt.

CD Projekt RED bleibt unabhängig

In einer Konferenz nach der Veröffentlichung der Ergebnisse des Unternehmens für das erste Quartal 2023 gab Kiciński an, dass die Gerüchte nicht der Wahrheit entsprechen.

Auf die Frage Teilnehmender, ob die Berichte wahr seien, antwortete Kiciński: „Für uns hat sich nichts geändert. Ich kann also wiederholen, was wir im Laufe der Jahre gesagt haben – CD Projekt steht nicht zum Verkauf“ und ergänzt: „Wir wollen unabhängig bleiben. Wir haben, glaube ich, eine ausgezeichnete Strategie. Das ist sicherlich nicht einfach umzusetzen, aber es ist sehr spannend, seinen eigenen Weg zu gehen. Es ist also ein reines Gerücht.“

via VGC, Bildmaterial: The Witcher 3: Wild Hunt, CD Projekt RED

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