Der Super Mario Bros. Film war in den letzten Wochen in aller Munde. Die Filmadaption der berühmten Videospiel-Serie brach alle Rekorde und bescherte dem Film nicht zuletzt den Status als größten Videospiel-Film aller Zeiten.
Fans freuten sich im Film nicht nur darüber, die heldenhaften Klempner-Brüder über die Leinwand hüpfen zu sehen, sondern ebenso neue – und lang vermisste – Charaktere kennenzulernen. Zuletzt berichteten wir etwa über Marios Eltern, für die Nintendo im Vorfeld sogar einige Skizzen aus der Mottenkiste kramte.
Vorarbeiter Spike heißt jetzt Vorarbeiter Spike
Aber auch Vorarbeiter Spike feierte im Film seine Rückkehr. Der ehemalige Chef der Klempner-Brüder gab sich in der Serie nur selten die Ehre. Im Film belustigt er sich nun wenig charmant am bescheidenen Startschuss des eigenen Unternehmens der berühmten Mario-Brüder.
In Japan heißt Vorarbeiter Spike übrigens gar nicht Spike. Dort kennt man den fiesen Rüpel als Blackie. Und eben das soll sich jetzt ändern. Nintendo gleicht seinen Namen in Japan nämlich an den nordamerikanischen und europäischen Raum an. Aus Blackie wird also kurzerhand Spike – mögliche Verwirrung über seinen Namen verpufft künftig also im Wind.
Kotaku vermutet, dass Nintendo auch Vorwürfen des Rassismus aus dem Weg gehen möchte. „Und ja, falls Sie sich wundern: Er ist ein weißer Mann“, schreibt man dort. Allerdings ergibt es für ein so internationales Unternehmen wie Nintendo bei einem derart international erfolgreichen Film auch abseits dessen durchaus Sinn, zu vereinheitlichen.
Während Der Super Mario Bros. Film im Westen bereits gewaltige Zahlen feiert, ist er in Japan noch gar nicht gestartet. Dort schwingen sich die Brüder – und Spike – erst ab dem 28. April auf die große Leinwand. Das dürfte die Zahlen dann gleich noch einmal ankurbeln. Hierzulande linsen wir bereits auf den Heimkino-Start – alle Details dazu lest ihr hier.
via GoNintendo, Bildmaterial: Der Super Mario Bros. Film, Nintendo, Illumination Entertainment