Wie aus dem aktuellen Geschäftsbericht von Nintendo hervorgeht, wurden Pokémon Karmesin und Purpur in ihrem Launch-Quartal bis zum 31. Dezember 2022 weltweit über 20,61 Millionen Mal ausgeliefert.
Eine unglaublich beeindruckende Performance, der offensichtlich auch die negative Presse aufgrund der technischen Probleme rund um die Veröffentlichung nichts anhaben konnte.
Der Himmel ist das Ziel – denn Karmesin und Purpur sind „aus dem Stand“ auf Rang 7 der meistverkauften Switch-Spiele gesprungen und liegen nur etwa 5 Millionen hinter Schwert und Schild. Diese Spiele konnten sich bislang weltweit 25,68 Millionen Mal verkaufen.
Auch ein interessanter Vergleich: Pokémon Schwert und Schild sind im Weihnachtsquartal 2019 erschienen und haben sich damals bis zum Jahresende 16,06 Millionen Mal verkauft. Karmesin und Purpur konnten also ganze vier Millionen draufpacken.
In der Pokémon-Historie sind Karmesin und Purpur damit schon jetzt auf Rang 4 geklettert. Hier liegen die Spiele hinter Rot und Blau, Schwert und Schild sowie Gold und Silber. Die meistverkaufte Generation ist nach wie vor die erste Generation mit über 31 Millionen verkauften Spielen.
Nintendo entschuldigte sich ungewohnt deutlich
Kurz nach der Veröffentlichung hatte sich Nintendo ungewohnt deutlich für die technischen Probleme der Spiele entschuldigt. „Wir sind uns bewusst, dass SpielerInnen auf Probleme stoßen können, welche die Leistung der Spiele beeinträchtigen“, so Nintendo.
„Unser Ziel ist es immer, den SpielerInnen eine positive Erfahrung mit unseren Spielen zu bieten, und wir entschuldigen uns für die Unannehmlichkeiten“, hieß es im Dezember.
Bildmaterial: Pokémon Purpur, Pokémon Karmesin, Nintendo, The Pokémon Company, Game Freak
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