In wenigen Tagen startet die HBO-Serie The Last of Us, eine Adaption des gleichnamigen Videospiels. Am 15. Januar 2023 geht es auch bei uns in Deutschland los. Viele große US-Medien durften die ersten Episoden vorab sehen und haben ihre Meinungen veröffentlicht. VGC hat einige Stimmen gesammelt.
Variety nennt die Serie eine „vielversprechende, bewegende Zombie-Saga“ und findet, dass die Serie in naher Zukunft zu den besten des Fernsehens gehören könnte. Digital Spy ist noch ein bisschen euphorischer und nennt die Serie den „ersten Anwärter auf die beste Serie des Jahres“. Na ja, das Jahr ist noch ziemlich jung.
Man erwähnt auch, dass die Serie Änderungen an der Geschichte des Spiels vornehmen würde. Eingefleischten Puristen würde das möglicherweise nicht gefallen, aber die Serie würde es überwinden. Empire bezeichnet The Last of Us als die „mit Abstand beste Adaption, die je gemacht wurde“.
Grundstein dafür wäre, dass man Elemente, die funktionieren würden, beibehält und „gleichzeitig das Selbstvertrauen hat, kühne neue Wege zu beschreiten und das Universum zu erweitern“. Etwas, das „auf seinen eigenen Füßen steht“.
Das sind insgesamt sehr positive Stimmen, aber es gibt auch Kritik. Entertainment Weekly findet, dass sich The Last of Us nicht entscheiden könne, ob es eine Adaption sei oder eine Neuauflage. Manches sei „komplett umgestellt“, andere Szenen wiederum „originalgetreu nachgestellt“. Es verursache ein Gefühl, das Spiel von jemand anderem nachzuspielen.
TV Guide findet die „Geschichte gelegentlich überstürzt“. Der Serie hätte eine Perspektive über das Ausgangsmaterial hinaus gutgetan. Die Washington Post findet, dass die Serie dem Spiel treu bleibt und „genauso hart trifft“. Die kleinen Änderungen nennt man „Änderungen, der Änderungen wegen“.
„Wenn ich die beiden Geschichten und die künstlerischen Entscheidungen vergleiche, die getroffen wurden, um die Serie vom Spiel zu unterscheiden, muss ich zugeben: Die HBO-Version stiehlt manchmal die Show“, zieht Gene Park in der Washington Post ein Fazit.
Bildmaterial: The Last of Us, HBO Max, Naughty Dog
Nachdem ich das Spiel als spassbefreit empfand habe ich die Story auf Youtube geschaut und fand sie solala. Die Serie kann es eigentlich nur besser machen
Die Serien wird auch Ändernungen haben in vergleich zum Spiele.
https://www.eurogamer.de/bleibt-stark-t…oren-des-spiels
Finde, da machst du dir unnötig das Leben schwer. Ist es am Ende nicht am wichtigsten, was du selbst von der Serie hältst? Ich bin mir sehr sicher, unter den Reviews wird es auch etliche Outlets geben, die noch nie die Spiele gespielt haben. Genau so wirst du aber auch die Reviewer haben, die die Spiele kennen und sicherlich dann auch verglichen haben, was alles so anders ist.
Und hier könnten sich Spiele und Serie auch ergänzen. Es gibt Dinge, die halt nur in Videospielen möglich sind. Du steuerst die Figur und ihre Handlungen/Taten und bist direkt im Geschehen drin. Das ist etwas, was eine TV-Serie oder ein Film dir nicht bieten können. Eine TV-Serie punktet dann aber wiederum damit, sich noch viel mehr auf die Charaktere und die Story zu fokussieren.
Worüber ich mich besonders freue, ist, dass das nicht wieder eine Lizenz ist die an Netflix verheizt wurde und für mich HBO, ganz besonders jetzt nach House of the Dragon, immer noch ein Qualitätsmerkmal ist. In die Serie scheint ne menge Arbeit geflossen zu sein und was ich bisher so an Vorab-Kritiken las, klingt das alles sehr spannend, was man da auf die Beine gestellt hat. Ich freue mich also dementsprechend schon auf den Auftakt. Dass man sich hier Freiheiten bei der Story und Inszenierung nimmt, ist sogar sehr willkommen anstatt nun einfach wieder die Geschichte der Videospiele nachzuerzählen.
Ich vertraue den Bewertungen nicht wirklich wird wohl Maßnahmen gegen die Hatewelle sein. xD
She ich genauso. Ich werde Mal abwarten bis die Staffel vorbei ist, und hole mir dann für eine Zeit wowtv, damit ich TLoU und House of the Dragon nachholen kann.