Sora war (neben Waluigi natürlich) einer der gefragtesten Charaktere für einen Auftritt in Super Smash Bros. Ultimate und letztlich hat sich die Hoffnung der Fans erfüllt. Ein solcher Auftritt ist für die Markenbesitzer nicht ohne, schließlich möchte man seinen populären Charakter im besten Licht sehen. Keine leichte Aufgabe für Sakurai und sein Team.
Über die Zusammenarbeit sprach jetzt Tetsuya Nomura in einem neuen Interview mit dem Game Informer. „Natürlich war ich sehr glücklich, dass wir Sora in Smash Bros. Ultimate auftreten lassen konnten“, sagt Tetsuya Nomura zunächst. Der habe davon gehört, dass viele überrascht waren, dass Disney sein Einverständnis gab.
Gleichzeitig suggeriert er, dass wohl eher er selbst der schwierigste Faktor war. „Hinter den Kulissen war ich eigentlich derjenige, der sehr pingelig war, was seinen Auftritt in Smash Bros. angeht“, gibt Nomura zu. Eine großartige Gelegenheit sei es gewesen, aber für ihn auch schwierig.
„Ich dachte, es würde schwierig werden, weil es mit der etablierten Geschichte von Kingdom Hearts und den Disney-Welten kollidieren könnte, also musste ich mir diese Gelegenheit sehr gut überlegen. Nachdem ich gesehen habe, wie glücklich alle waren, Sora in Smash Bros. willkommen zu heißen, denke ich, dass das Endergebnis wirklich großartig war“, so Nomura rückblickend.
Masahiro Sakurai ließ übrigens auch schon mal durchblicken, dass die Zusammenarbeit mit so vielen Firmen nicht leicht sei. Kazuya von Bandai Namco sei zum Beispiel schwierig gewesen. Auch Nomura äußerte sich schon vor langer Zeit.
Damals sagte er: „Sie waren sehr sorgfältig und haben großartige Arbeit darin geleistet, auf unsere häufigen und detaillierten Anfragen zu reagieren“ – klingt auch nicht so einfach.
Sora war der letzte DLC-Kämpfer zu Super Smash Bros. Ultimate und gesellte sich im Oktober 2021 mit dem zweiten Fighters Pass nach Min-Min, Alex & Steve, Sephiroth, Pyra und Myrthra sowie Kazuya zu der Charakter-Riege des außergewöhnlichen Spiels.
Bildmaterial: Super Smash Bros. Ultimate, Nintendo
Klingt wie ein Beitrag von Trump via Twitter.
Ich glaube ihm. Er hätte es uns bestimmt gesagt wenn der Vertragspartner seines Unternehmens ein mieser geldgieriger Konzern ist.