Square Enix hat einige technische Details zur kommenden Nintendo-Switch-Version von NieR: Automata veröffentlicht. Das Spiel soll demnach am TV und im Handheldmodus mit 30 fps laufen. Am TV strebt man zudem 1080p an, im Handheldmodus 720p. Natürlich muss sich erst zeigen, ob man diese Ziele auch erreicht.
Square Enix hat die neue Umsetzung gestern bei Nintendo Direct Mini angekündigt. NieR: Automata erscheint dabei in der End of YoRHa Edition für Nintendo Switch.
Mit dabei sind auch einige exklusive Kostüme, die es nur in der Switch-Version gibt. Die Rückeroberung der Erde beginnt am 6. Oktober 2022. Das Spiel erscheint nativ für Nintendo Switch und es wird auch eine besondere Handelsversion mit Wendecover geben.
Bildmaterial: NieR: Automata, Square Enix, PlatinumGames
Bitte mach, das sie dieses Ziel erreichen! Sollte doch bei einem einem Spiel, das vermutlich auch die PS3 hätte stämmen können, möglich sein... Bitte steckt etwas Arbeit in diesen Port! Stichwort: Optimierung!
Sehe ich wie @Yurikotoki. Das Spiel sieht wirklich aus, wie aus der späten PS3-Ära. Selbst „Drakengard 3“ auf Sonys vorletzter Generation sah für mich, grafisch, nicht bedeutend schlechter aus. Das dritte Game der Massenschlacht-Saga läuft relativ okay mit 30 Bildern pro Sekunde und 720er Auflösung. Würde mir für den „NieR“-Port auch ausreichen. Nur bitte keine ständigen Ausrutscher in die 20er FPS-Regionen und dynamische 540-720p. Das war zwar selbst bei einem „Witcher 3“ auf Switch selten, hat in den Augenblicken dann aber ordentlich meine Motion Sickness getriggert. Zudem würde ich mir das komplette Spiel auf Modul wünschen - ohne zusätzliche Download-Pflicht.
Ich glaube, da habe ich mal wieder ein anderes Drakengard 3 gespielt. Mehr Low Budget als Drakengard 3 ist ja kaum möglich. Das wurde glaube ich von dem gleichen Team zusammengeschustert, welches bereits ohne nennenswertes Budget Deadly Premonition gemacht hat. Und ähnlich läuft auch Drakengard 3. Es gibt komplette Areale, die praktisch in Zeitlupe liefen. Die Grafik selbst war ein einziger Matsch, hässlich, unansehnlich mit einer tristen Farbpalette. Zudem hatte das Spiel noch Ruckler und ein unsägliches Screen Tearing. Drakengard 3 ist dennoch ein verdammt gutes Spiel, aber das einzige, was hier wirklich optisch gut aussah waren die gerenderten Zwischensequenzen. Nier Automata, trotz der Mikro-Ruckler, sieht in allen Belangen besser aus und läuft selbstverständlich auch besser.
Da kann man sich nun gerne mal selbst überzeugen und auch nochmal mit Nier Automata vergleichen.
Ich weiß natürlich nicht wer für den Switch Port verantwortlich sein wird. Mit der Switch sind Port-Studios aus dem Boden gesprossen wie Gänseblümchen. Viele meinten, Magie wirken zu können und haben sich maßlos überschätzt. Dennoch sollte Nier Automata ohne großartige Abstriche dann auch auf der Switch solide performen. Auch wenn es wohl nicht durchgehend konstante 30 FPS sein werden. Wie schon erwähnt, das Spiel hat seit Jeher ein konstantes Problem mit Frame Pacing. Dies ist vermutlich durch ein Problem mit der Engine aufgetreten, nicht reparierbar und sorgt für diese kleinen Ruckler. Glaube nicht, dass man dieses Problem auf der Switch beseitigt hat.
Virtuos ist für die Portierung verantwortlich.
@Somnium
Da war meine Erinnerung offenbar verklärter als die Realität. „Automata“ sieht, in der Tat, deutlich besser aus.
Virtuos haben doch die Switch-Umsetzung von Vampyr entwickelt, glaube ich, und die war gar nicht mal so schlecht. Gelegentliche Drops in die oberen 20er würden mich auch nicht stören. Solange es kein zweites „Deadly Premonition 2” wird, von der Performance her, wäre ich zufrieden.