Als spiritueller Suikoden-Nachfolger verbuchte Eiyuden Chronicle: Hundred Heroes vorletztes Jahr mit über 4,5 Millionen US-Dollar eine sehr erfolgreiche Kickstarter-Kampagne. Leider dauert es noch ein wenig, bis der Titel auf den heimischen Konsolen und PCs erscheint (2023). Um die Wartezeit jedoch ein wenig zu verkürzen, erschien in dieser Woche Eiyuden Chronicle: Rising.
In dem Spiel erlebt ihr verschiedene Vorkriegsgeschichten unterschiedlicher Charaktere, die letztlich zu Gefährten in der Eiyuden-Geschichte werden. Anders als das Hauptspiel ist der Titel kein rundenbasiertes Rollenspiel, sondern eine Mischung aus Städtebau und Dungeon-Crawler mit Action-Kämpfen. Doch klappt diese Mischung aus eurer Sicht oder hätte das Spiel eine andere Richtung einschlagen sollen? Verratet es uns in der heutigen Sonntagsfrage!
Wer vor dem Kauf ein paar Eindrücke vom Spiel gewinnen möchte, kann sich gerne unser Angespielt durchlesen.
Datenschutzhinweis: Für unsere Sonntagsfrage nutzen wir den externen Dienst Strawpoll. Strawpoll (Datenschutzerklärung) nutzt unter anderem Googles ReCaptcha, um Mehrfachstimmen auszuschließen. Wenn ihr eure Stimme bei den Sonntagsfragen aktiv abgebt, dann nutzt ihr damit den externen Dienst Strawpoll und übertragt Daten an Strawpoll.
Ich frage mich allerdings, ob bei so vielen Charakteren eine halbwegs brauchbare Story überhaupt rauskommen kann.
Zum Topic:
Ich hatte null Erwartungen an Rising, war mir überhaupt nicht sicher ob ich es überhaupt spielen werde. Ich weiß auch nicht mehr, hieß es nicht sogar mal das das Backer umsonst bekommen? Bin gerade zu faul da nachzuschauen, aber eigentlich ist es mir auch egal. Jedenfalls hat man es über den Backer-Store ja noch deutlich günstiger bekommen mit 7 Dollar (6,72€) gab es ja schon einen deutlichen Rabatt im Gegensatz zu den 14,99€.
Das ist ja auch schon ein entgegenkommen und fair.
Ich hatte glaub ich anfangs max. eine Stunde gezockt, irgendwann letzte Woche. Fand den Anfang echt etwas zäh und das Kampfsystem naja ein wenig steif und uninnovativ. Also nichts besonderes. War mir auch noch unsicher ob ich es gut finde. Dann hab ich gestern mich doch nochmal etwas intensiver mit beschäftigt und bin bei ca. ~5h+. Ich muss sagen, wenn man weiter kommt und mehr freischaltet, macht es doch mehr spaß als erwartet. Bin wahrscheinlich auch ein bisschen überlevelt. Gerade die Komboattackten-Funktion löst bei mir irgendwie Valkyria Profile vibes aus xD
Es ist zwar dennoch alles sehr einfach gehalten, aber irgendwie hat es was. Musik eher, wurde glaub ich schon gesagt, zweckmäßig. Gerade im Dorf fängt es irgendwann an zu nerven. Und kein hate, aber glaub mit ein paar wenigen Handgriffen hätte man daraus sicher auch ein Gacha-Mobile Game machen können, ein paar kleine "vibes" spüre ich da auch.
Zur Sicherheit im Spoiler: ABER was ein wenig an der Motivation zieht: Wer halt schaut, merkt das es unterschiedliche Stempelkarten gibt.
Ich glaub das ist Silber, Gold, Platin und schwarz am Ende?! Auf der ersten Karten muss man 30 Stempel sammlen, dann schaltet man die nächste frei. Stempel bekommt man durch erfüllen von Main- und Nebenquests. Ich habe aktuell 39 Stempel (Bin also schonm auf der Gold-Karte.) Es gibt einen Handelsposten den man freischaltet, da werden auch Belohungen getauscht für die Stempel die man erreicht hat in 10er Schritten.
Das geht bis 160 Stempel, wo ich von ausgehe, das es das Max. ist. Ich denke da stehen einem einige Quests bevor, wenn man das komplettieren wiill.. naja muss man ja für die Mainstory sicher nicht.
Für mich hat es eher Atelier Vibes. Die Story ist nur der leim der das Alles halbwegs zusammen hält, ansonsten ist es was für gemütliche Farmruns zu denen ich nen Podcast hören kann.