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Zelda: Breath of the Wild verkauft sich häufiger, nachdem die Fortsetzung verschoben wurde

Vor einigen Tagen musste Nintendo bekannt geben, dass der Nachfolger zu The Legend of Zelda: Breath of the Wild nicht mehr wie ursprünglich geplant in diesem Jahr erscheinen kann. Man peilt nun eine Veröffentlichung im Frühjahr 2023 an und während die meisten Fans Nintendo natürlich die Zeit geben möchten, die das Spiel braucht, waren einige natürlich auch enttäuscht.

Die Verschiebung trägt jetzt auch etwas überraschende Blüten. Wie GamesIndustry-Redakteur Christopher Ding berichtet, verkaufte sich das 2017 veröffentlichte Breath of the Wild in Großbritannien in der letzten Verkaufswoche auffällig häufiger. Großbritannien ist ein führender Videospielmarkt in Europa und einer der größten der Welt.

In den sogenannten Boxed-Charts, hier sind nur die Verkäufe im Handel erfasst, legte Zelda: Breath of the Wild zwei Wochen in Folge zu. In der Woche der Verschiebung um 60 % und in der vergangenen Woche um weitere 51 %.

„Ihr könnt die Fortsetzung auch canceln“, witzelt Ding. Einerseits ist es natürlich nicht unüblich, dass sich Nintendos First-Party-Spiele lange Zeit gut verkaufen. Andererseits ist es aber auch nicht unüblich, dass sich alte Spiele wieder verkaufen, wenn es neue Presse dazu gibt.

Bei Twitter kann man derzeit beobachten, wie einige jetzt in die Kingdom-Hearts-Serie einsteigen oder sie noch einmal spielen, nachdem am Wochenende Kingdom Hearts IV angekündigt wurde. Bei Amazon kletterte Kingdom Hearts III, das dort derzeit 9,99 Euro* kostet, nach der Ankündigung um 71 % von Verkaufsrang 245 auf 143.

via GoNintendo, Bildmaterial: Der Nachfolger zu The Legend of Zelda: Breath of the Wild, Nintendo