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Die Siedler: Reboot der Reihe erneut auf unbestimmte Zeit verschoben

Mit dieser Ankündigung verzückte Ubisoft bei der Gamescom 2018 die Retro-Fans. Die ikonische Aufbau-Reihe Die Siedler sollte zurück auf die große Bildfläche kehren. Das Reboot unter der Leitung von Volker Wertich hatte sich anschließend deutlich verschoben, einmal sogar „auf unbestimmte Zeit“.

Dann ging alles ganz schnell. Am 17. März 2022 sollten Die Siedler für PCs erscheinen. Die Beta verlief jedoch offensichtlich ebenso wie die Anspielgelegenheiten der Presse nicht optimal. „Kein gutes Siedler, kein gutes Spiel“, titelt die GameStar.

Jetzt haben die Macher das Spiel erneut auf unbestimmte Zeit verschoben. Die Closed-Beta sei eine „großartige Gelegenheit“ gewesen, Feedback zu sammeln und man bedanke sich für die Teilnahme der Fans.

„Während wir das Feedback durchgingen, wurde unserem Team klar, dass die Qualität noch nicht mit der Vision des Teams übereinstimmte“, heißt es weiter. „Daher haben wir uns entschlossen, den Release des Spiels auf einen späteren Zeitpunkt zu verschieben.“

Das Statement:

Bildmaterial: Die Siedler, Ubisoft, Blue Byte

8 Kommentare

  1. Ich würde mich nicht wirklich als Siedler Fan bezeichnen, weil ich nur mal einen Teil vor 20 Jahren oder so gespielt habe. Da machte mir das Spielprinzip aber richtig Spaß. Als ich mir das neue Siedler angeschaut habe, sah da nichts mehr nach dem Siedler aus, dass ich damals gespielt habe.


    Allerdings halte ich schon eine ganze Weile nichts mehr von Ubisoft, weil da nicht die Spielidee im Vordergrund steht, sondern einfach der Profit. Und dann werden Spiele einfach nach Formel entwickelt.
    Auch hier hat man wohl versucht mit biegen und brechen das nächste große Multiplayer Spiel zu schaffen und ist kläglich gescheitert. Es sollte das nächste LoL oder Fortnite werden und ist im Endeffekt nicht mal ein gutes Spiel geworden.


    Vielleicht sollte man einfach mal die Profitgier etwas zurückstehen lassen und sich statt dessen, darauf konzentrieren, ein stimmiges Spielerlebnis abzuliefern.

  2. Sehr interessant dass man, angeblich, externes Feedback braucht um die Verfehlung der „eigenen Vision“ zu erkennen…


    Klar braucht man externes Feedback wenn selbst der Schöpfer der Serie schon aus dem Projekt ausgestiegen ist. Der hat ja schon gesagt "Ist nicht meine Vision". Wie soll denn Ubisoft das jetzt noch erkennen wenn keiner mehr nen Plan hat wie das Game eigendlich auszusehen hat xD

  3. Echt merkwürdig, wie man mit Anno 1800 einfach sowas Gutes schaffen kann, so ziemlich das beste Anno aller Zeiten aber bei Siedler erst einen mehr oder weniger guten Weg einschlägt (mich hatte es weniger begeistert aber es war eben trotzdem mehr Siedler) und dann abbiegt und voll gegen die Wand fährt. Ich kann mir nur vorstellen, dass man einfach sich mehr von Anno abgrenzen wollte aber schon diese Völker die sehr ähnlich wie aber nicht wirklich das sind war einfach unverständlich. Es wirkt wie als ob man zu erst einen guten Weg ging und dann kam jemand neues ins Projekt, der vielfältige Veränderungen forderte, weil seine Prioritäten an völlig anderer Stelle lagen.

  4. Echt merkwürdig, wie man mit Anno 1800 einfach sowas Gutes schaffen kann, so ziemlich das beste Anno aller Zeiten aber bei Siedler erst einen mehr oder weniger guten Weg einschlägt (mich hatte es weniger begeistert aber es war eben trotzdem mehr Siedler) und dann abbiegt und voll gegen die Wand fährt. Ich kann mir nur vorstellen, dass man einfach sich mehr von Anno abgrenzen wollte aber schon diese Völker die sehr ähnlich wie aber nicht wirklich das sind war einfach unverständlich. Es wirkt wie als ob man zu erst einen guten Weg ging und dann kam jemand neues ins Projekt, der vielfältige Veränderungen forderte, weil seine Prioritäten an völlig anderer Stelle lagen.

    Gamestar meint das vielleicht genau das der Grund dahinter ist, weil Anno 1800 so ein grandioses Spiel geworden ist, aber für ein Genre was vielleicht nicht mehr ganz so groß und populär ist, halt genau die Schwierigkeit aufwirft, weil man sich nicht selber Konkurrenz machen will. Halte ich durchaus für eine mögliche Antwort. Ein weiteres Problem was halt Siedler auch hat, anders als Anno, das man halt immer wieder mit dem Spielprinzip herum experimentiert, was ja so unterschiedliche Siedlerfans hervorgebracht hat. Da wird man halt auch schwer einschätzen zu können auf welchen Teil baut man auf. Aber das Konzept halt so über den Haufen werfen ist halt auch... ehhhh..

  5. Gamestar meint das vielleicht genau das der Grund dahinter ist, weil Anno 1800 so ein grandioses Spiel geworden ist, aber für ein Genre was vielleicht nicht mehr ganz so groß und populär ist, halt genau die Schwierigkeit aufwirft, weil man sich nicht selber Konkurrenz machen will. Halte ich durchaus für eine mögliche Antwort. Ein weiteres Problem was halt Siedler auch hat, anders als Anno, das man halt immer wieder mit dem Spielprinzip herum experimentiert, was ja so unterschiedliche Siedlerfans hervorgebracht hat. Da wird man halt auch schwer einschätzen zu können auf welchen Teil baut man auf. Aber das Konzept halt so über den Haufen werfen ist halt auch... ehhhh..

    Ich meine, man hat es ja extra als richtiges Siedler angekündigt, back to the roots, zusammen mit dem Vater von Siedler. Ich glaube Gamestar liegt da gar nicht so falsch aber mir ist trotzdem ein Rätsel wie man dann eine Neuausrichtung für eine gute Idee halten konnte. Ich meine, ich spiele ja nicht jeden Tag Anno 1800, sondern ab und an mal, gerade auch wenn was neues hinzukommt. Und ich denke so geht das vielen Leuten. Die Aufbaufans spielen ja nicht alle nur einen Titel, sondern mal diesen und mal jenen und gerade Siedler Fans wollten.. Siedler, so wie angekündigt. Es ist kaum zu glauben, dass der Titel mal vor Anno 1800 erscheinen sollte und mittlerweile befindet man sich da in der 4. Season. Das muss ja auch ordentlich kosten, den Titel dermaßen lang mittlerweile zu entwickeln und alles nur, weil irgendwer dachte es wäre eine super Idee ausgerechnet das zu machen, wonach keine Menschenseele gefragt hat.

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