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Nächster Rückzieher: Team17 beendet nach Gegenwind von allen Seiten das NFT-Projekt

Das Großprojekt NFT hat einen schwierigen Start in der Videospielbranche. NFT-Elemente in STALKER 2 mussten ersatzlos gestrichen werden, Ubisoft Quartz brachte nur Negativpresse, aber kaum Erlöse, und Troy Baker musste entsetzt feststellen, dass seine Fans seinen NFT-Move gar nicht mögen.

Auch Publisher Team17 muss nun alle NFT-Pläne begraben. Irgendetwas mit Worms sollte es werden. Daraufhin gab es nicht nur die erwartbaren Reaktionen aus der Community, sondern auch breite Ablehnung aufseiten der Entwicklerstudios.

Ghost Town Games (Overcooked) sowie Aggro Crab (Under Going) und auch Playtonic Games (Yooka-Laylee) veröffentlichten Statements, nach denen sie, so die Kurzfassung, mit der Sache nichts zu tun haben und nichts zu tun haben wollen.

Es kam, wie es kommen musste. Team17 ruderte zurück. Der (bis dato) beliebte Indie-Publisher hielt es kurz und knapp: „Team17 kündigt heute an, dass das MetaWorms NFT-Projekt beendet ist. Wir haben unsere Entwickler, unsere Partner und unsere Communitys gehört, die Bedenken, die sie zum Ausdruck brachten. Und haben uns deshalb entschieden, vom NFT-Projekt zurückzutreten.“

Bildmaterial: Yooka-Laylee, Team17, Playtonic Games

2 Kommentare

  1. Es gibt sinnvollle und sinnlose Shitstorms - die gegen NFTs fallen eindeutig unter die sinnvollen. Zumal hier evtl. noch in einem sehr frühen Stadium abgewendet werden kann, dass sich etwas in eine völlig falsche Richtung entwickelt (man kann dann fast von einm "Präventionsparadox" sprechen :D ). Wenn ein Sachverhalt sich erst mal verselbständigt und Strukturen geschaffen hat, gestaltet sich das wesentlich schwieriger.

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