Activision Blizzard stand im letzten Jahr heftig in der Kritik und viele forderten endlich Konsequenzen. Xbox, PlayStation und Nintendo fanden deutliche Worte und Geoff Keighley adressierte bei The Game Awards 2021 ein paar Worte an den Publisher.
Die LEGO Group zog in dieser Woche auch öffentlichkeitswirksame Konsequenzen und auch Xbox hat Lehren gezogen, wie Phil Spencer gegenüber Axios Gaming erklärte. Man habe „geändert, wie man bestimmte Dinge mit ihnen macht“, so Spencer. Ohne ins Detail zu gehen, freilich.
Im November hatte Spencer gegenüber MitarbeiterInnen erklärt, dass man „zutiefst beunruhigt über diese Anschuldigungen“ [gegenüber Activision Blizzard] sei und dass man „alle Aspekte der Beziehung von Xbox zu Activision evaluieren“ wolle.
Man wolle von Partnern lernen, Partner könnten auch von Xbox lernen. Das wolle man „viel lieber tun, als auf andere Unternehmen […] mit dem Zeigefinger zu zeigen“, so Spencer. Es sei nicht seine Aufgabe, andere Unternehmen zu bestrafen. Einzelheiten bei den Änderungen der Geschäftsbeziehung zu Activision Blizzard wollte Spencer nicht kommunizieren.
Bildmaterial: Call of Duty: Modern Warfare, Activision
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