Im Rahmen der diesjährigen The Game Awards gaben sich unter anderem Keanu Reeves und Carrie-Anne Moss die Ehre, die mit The Matrix seinerzeit Filmgeschichte schrieben. Fast zwanzig Jahre nach dem letzten Eintrag steht mit The Matrix Resurrections nun der nächste Film in der Pipeline. Und eben diesen bewarb das Team nun mit der Vorstellung von The Matrix Awakens: An Unreal Engine 5 Experience.
Die technische Demo lässt ihre grafischen Muskeln ab sofort auf PlayStation 5 und Xbox Series spielen und ist dabei natürlich kostenfrei. Hinter der Demonstration stehen nicht zuletzt diverse Mitglieder des ursprünglichen Filmteams – so auch Regisseurin Lana Wachowski. Und diese versprechen eine realistisch-cineastische und schnelle Third-Person-Shooter-Erfahrung, inklusive actionreicher Verfolgungsjagden und einer detaillierten offenen Welt.
Klingt vielversprechend. Wie viel da letztlich wirklich dran ist, dürft ihr natürlich ab sofort selbst herausfinden. Oder aber ihr schaut euch das 10-minütige Gameplay-Video unterhalb des Artikels an. Ob das Team sich mit diesem Projekt vorsichtig an eine frische, neue Videospielumsetzung herantastet? Das bleibt wohl vorerst abzuwarten – spannend wäre es!
10-minütiges Gameplay aus The Matrix Awakens
via Gematsu, Bildmaterial: The Matrix Awakens, Epic Games
Naja, jeder darf seine Meinung haben. Ich will hier jetzt keine Off Topic Diskussion vom Zaun brechen. Aber schreib beim nächsten Mal doch bitte wieder leserlich. Dieser Groß/Klein Zeichensalat bereitet mir Kopfschmerzen.
Das ist fast alles richtig, geht aber inhaltlich an meinem Kommentar vorbei. Diese Dinge habe ich weder in Frage gestellt, noch habe ich auf unser Wirtschaftssystem geschimpft. Sondern nur zusammengefasst, was erfahrungsgemäß passiert, wenn alle nur noch auf einen Anbieter einer bestimmten Branche zurücgreifen. Und es ging dabei überhaupt nicht um Grafik sondern war ganz allgemein gehalten. Das ist nämlich keine technische Frage sondern ne rein wirtschaftliche Frage.
Und dort ist der Sinn von Weiterentwicklung erstmal, egal aus welchem Bereich, die Leute wieder zur Kasse zu bitten, um neue Umsätze zu generieren. Was ja auch erstmal nichts falsches oder verwerfliches ist.
Die Frage, die sich dann stellt ist jedoch, wieviel Geld und Energie man in diese Weiterentwicklung und Infrastuktur investiert. Gibt es ein Monopol kann man die Weiterentwicklung auf ein absolutes Minimum reduzieren und zugleich die Preise erhöhen, ohne dass die Leute es negativ bemerken. Denn sie wollen ihre Bedürfnisse für gewöhnlich ja weiterhin befriedigen, haben aber auch keine Vergleichs oder Ausweichmöglichkeiten. Gibt es eine Konkurrenz auf dem Markt, macht derjenige die größten Umsätze, der im Vergleich zu seinen Konkurrenten das bessere Produkt oder Preis-/Leistungsverhältnis zu bieten hat. Beziehungsweise vielleicht auch einfach die bessere Werbung macht. Aber das ist nochmal nen Thema für sich. Und da möglichst hohe Umsätze das Ziel eines jeden Unternehmens sind, entsteht dadurch die Dynamik des Wettbewerbs.
Auch die NextGen muss sich innerhalb ihres Zyklusses verbessern durch neue Features, Stabilittäs-Updates usw. Wenn nun alle nur noch eine Plattform / Engine nutzen würden, würden alle anderen pleite gehen und derjenige, der noch da ist, würde die zuständigen Abteilungen reduzieren um Kosten zu sparen und nur noch die billigsten Mitarbeiter einstellen, die sich nur noch ums Nötigste kümmern würden, weil man nicht mehr großartig investieren müsste, um Umsätze zu generieren.
Diese Tendenzen haben wir heute schon, wenn wir Konzerne mit kleineren Unternehmen vergleichen. Bei einem Monopolmarkt wäre es jedoch noch deutlich schlimmer.
@Schattenflamme
Zu dem Thema Egoist und System.... sowie der Mensch auf die Welt kommt, trägt er erstmal jedes Potential in sich, dass ein Mensch in sich tragen kann. Dazu gehört sicherlich auch der Egoismus aber auch vieles Andere. Was dann am Ende dabei rauksommt, ist ne Sache der Erziehung und anderer psychologischer Einflüsse. Doch sowohl in Familien als auch im Business gibt es mehr als genug Beispiele für Menschen, die etwas in eine positive Richtung lenken wollen. Nehmen wir mal die ganze Bio-Lebensmittel Branche als Gegenbeispiel. Da müssen wir nichtmal über EU Bio (da wird ja auch viel gefeilscht) reden sondern Naturland, Bioland, Demeter. Solche Verbände verdienen unterm Strich gerade mal soviel, dass sie grad so eben davon leben können. Denen gehts nicht um Profitmaximierung sondern darum eine ethische Alternative anzubieten. Dennoch müssen auch sie natürlich hier und da gewisse Kompromisse eingehen.
Das Potential im Menschen selbst, diese Welt zu einem besseren Ort zu machen, ist also durchaus da. Und ich würde behaupten, dass die meisten Menschen danach streben, nur andere Wege bevorzugen.
Das Problem ist, dass unterm Strich, negative Charaktereigenschaften vom System selbst mehr gefördert werden als positive Charaktereigenschaften.
Ein industriell hergestelltes Brot, welches keinerlei Nährstoffe und jede Menge künstlicher Stoffe enthält, kostet 50 Cent. Ein gutes Biobrot von Demeter kostet fast 5 Euro.
Von diesen 50 Cent landen mindestens 30 Cent beim Hersteller. Von den 5 Euro landen vllt mal 3 Cent beim Hersteller. (ich kenn die Zahlen nicht genau, versuche nur das Prinzip zu verdeutlichen). Unterm Strich ist die Industrie also das bessere Geschäft.
Man kann den Menschen aber keinen Vorwurf daraus machen. Denn sie werden in dieses System hineingeboren und halten es für die Normalität. Manche sogar für ein Naturgesetz.
Dabei ist es einfach nur ein auf den Kopf gestelltes Bewertungssystem. Ärzte werden dafür bezahlt, dass sie Menschen behandeln. Nicht dafür, dass sie Menschen heilen. Wenn sie Menschen heilen, verlieren sie Einnahmequellen.
Man könnte die Liste endlos weiterführen. Und wenn man sich nun vorstellt, wie es sich auf die Gesellschaft auswirkt, wenn sie dieses System für Jahrhunderte oder Jahrtausende für die Normalität hält, dann kommt man in modernen Zeiten irgendwann zu dem Schluss, dass der Egoismus ein menschliches Problem ist. Aber ich glaube, dass der Mensch sich ganz anders entwickelt hätte, wenn er ein anderes System entwickelt hätte. Und ich denke auch, dass man dieses Ruder wieder rumreißen kann. Allerdings wird es dafür vllt einen Tiefpunkt geben müssen, an dem man zu der Erkenntnis kommt, dass es so nicht weitergehen kann. Und vor diesem Tiefpunkt scheinen wir ja derzeit auch zu stehen.
Dann wünsch ich dir alles Gute dabei.
Ja, es sah schon an vielen Stellen echt gut aus. Auf der anderen Seite dann aber auch wieder nicht sooooo geil.
Ich habe danach Spidermal Mile Morales noch gespielt und das fand ich stellenweise schon optisch geiler. Wobei die Matrix Demo natürlich den Film Look imitieren will und Spiderman cleaner aussieht.
Aber da mittlerweile eigentlich fast jedes Spiel für meine Ansprüche gut genug aussieht, passt das ohnehin für mich