Aya and the Witch
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Aus dem Hause Ghibli: Seht euch den ersten Trailer zu Aya and the Witch an

Mit Aya and the Witch steht uns schon bald die nächste Produktion von Studio Ghibli ins Haus. Und die macht eine ganze Menge anders als sonst. Nicht nur, dass es sich bei dem Film um eine vollständige 3DCG-Produktion handelt. Aya and the Witch feiert seine Premiere zum 30. Dezember im japanischen Fernsehen. Nun veröffentlichte die japanische Rundfunkanstalt NHK ein erstes Promo-Video. Seht euch den Trailer hier an.

Westliche Veröffentlichung im kommenden Jahr

Aya and the Witch basiert auf dem Roman* „Earwig and the Witch“ von Autorin Diana Wynne Jones. Diese lieferte auch schon die Roman-Vorlage für eine weitere gelobte Ghibli-Adapation – Das wandelnde Schloss. Während es sich Gorō Miyazaki für das Projekt auf dem Regiestuhl bequem machte, half Ghibli-Urgestein Hayao Miyazaki bei der Planung und Entwicklung, während Studio-Mitbegründer Toshio Suzuki als Produzent auftritt.

Als internationaler Lizenzgeber tritt erneut das französische Unternehmen Wild Bunch auf. Weiterhin sollte der Film Teil der diesjährigen Internationalen Filmfestspiele von Cannes sein, welche aufgrund der COVID-19-Pandemie entfallen mussten.

Die kleine Aya soll natürlich auch ihren Weg in den Westen finden, einen konkreten Termin gibt es allerdings noch nicht. Fest steht, dass der Titel 2021 in Nordamerika anlaufen soll.

Studio Ghibli wird digital

Fans, die sich lieber an die alten Werke des Studios erinnern, haben inzwischen auch die Möglichkeit, fast alle bei Netflix zu streamen. 21 Studio-Ghibli-Filme sind beim Streaming-Dienst verfügbar. Für Aufsehen sorgte zuletzt auch die Videotour durch das legendäre Museum von Studio Ghibli. Mitarbeiter haben sie gemeinsam mit dem Studio während der Corona-Epidemie ermöglicht. Das ist durchaus außergewöhnlich, denn eigentlich herrscht im Studio-Ghibli-Museum striktes Fotografierverbot!

Ein Puppentheater zum Film

In besagtem Museum bereitet man derzeit auch ein Puppentheater zum Film vor. Ein neues Video zeigt dazu einen Blick hinter die Kulissen.

Bildmaterial: Aya and the Witch, Studio Ghibli / NHK Enterprise

3 Kommentare

  1. Ich weiß noch nicht ganz, was ich davon halten soll.
    Eigentlich trauer ich schon den gezeichneten Sachen nach. Reine 3DCG Sachen/Anime aber auch westl. Serien sind nicht so meins.
    Hoffentlich bleiben sie nicht dabei und es ist nur mal ein einzelnes Projekt, das als reines CG umgesetzt wird.


    Das Puppentheater finde ich wieder charmant. :D

  2. Bin auch noch skeptisch, was den reinen Look des Films betrifft. Mag sein, dass dieser zwar dennoch die übliche Ghibli-Magie versprüht, allein schon durch die Handlung, aber dieser Fokus auf reine 3D-Animation gefällt mir generell nicht so wirklich, in allen Bereichen.


    Nicht, dass ich grundsätzlich etwas gegen 3D-Animation hätte, aber manches darf doch gerne noch traditionell gezeichnet werden. Wäre doch schön, mal wieder einen abendfüllenden, komplett von Hand gezeichneten Film zu sehen, aber der Trend geht ja leider in die andere Richtung.

  3. Hm ich finde auch das Ghibli halt immer noch so reizvoll war weil es einer der wenigen Studios war die noch solche Filme zeichnen, nachdem man im Westen ja inzwischen komplett zu 3DCG gewechselt ist. Ich mag den Stil auch, vermisse halt aber wieder diesen klassischen Stil.


    Vielleicht ist die Ansicht auch einfach etwas altmodisch, und man musste etwas verändern um Umsatz zu machen.


    Also im Kino werde ich den Film wahrscheinlich eh nicht sehen, aber je nach Resonanz dann gerne nach dem Streamingrelease/Bluray-Release.

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