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Museum von Studio Ghibli: Angestellte ermöglichen Videotour bei YouTube

Das Ghibli-Museum ist ein Pflichtbesuch für die meisten Japanreisenden, die auch nur entfernt etwas mit Anime am Hut haben. Die Welten, die Hayao Miya­za­ki und seine Kollegen erschufen, haben unzählige Anime-Fans begeistert und wieder andere überhaupt zu Anime-Fans gemacht. Seit 2001 kann man in die Ghibli-Welten in einem eigenen Museum im Inokashira-Park in Mitaka eintauchen. Doch wie viele andere Einrichtungen hat das Museum aktuell aufgrund der Coronavirus-Pandemie geschlossen.

Schon zu normalen Zeiten ist der Andrang im Museum derart groß, dass man Tickets wochenlang im Voraus reservieren muss. Und jetzt ist gar kein Zutritt mehr möglich. Doch seit Mitte April hat das Museum einen eigenen YouTube-Account und dort finden wir nun schon drei Videos, die euch eine kleine virtuelle Tour durch das Museum möglich machen. Das ist auch deshalb außergewöhnlich, weil im Museum für Besucher Fotografierverbot herrscht.

Lehnt euch also zurück und genießt! Asienspiegel erzählt euch, was unter anderem zu sehen ist:

Man sieht dar­in die Decken­ma­le­rei im Haupt­ein­gang, auf der so berühm­te Figu­ren wie Toto­ro, die Geschwis­ter Sats­uki und Mei oder die jun­ge Hexe Kiki künst­le­risch ver­ewigt wur­den. Auch ein Raum der Aus­stel­lung, das Arbeits­zim­mer «A Boy‘s Room», wird gezeigt. Im neu­es­ten Kurz­bei­trag vom 29. April wird eine Glas­ma­le­rei mit dem legen­dä­ren Kat­zen­bus aus dem Ani­me «Mein Nach­bar Toto­ro» vor­ge­stellt.

Falls euch bis dato nach wie vor der Ghibli-Kontakt fehlt, habt ihr seit einiger Zeit eine der bequemsten Möglichkeiten, um diese Bildungslücke endlich zu schließen. 21 von 22 Ghibli-Filmen könnt ihr nämlich inzwischen bei Netflix streamen.

Das erste Video

Das zweite Video

Das dritte Video

via Anime4you, Asienspiegel, Bildmaterial: Studio Ghibli Collage, Netflix / Studio Ghibli