Wie Präsident und CEO Kenichi Sato bekanntgab, hat der Spieleentwickler Platinum Games ein Investment vom chinesischen Internet-Unternehmen Tencent Holdings erhalten. Auf Grundlage dieses Kapitals ist eine Partnerschaft der beiden Parteien entstanden.
Laut Sato soll dies aber keinen Einfluss auf die Unabhängigkeit des Studios haben. Das Geschäft wird unter der aktuellen Unternehmensführung fortgesetzt. Mit dem Kapitel möchte das Entwicklerstudio in Zukunft Spiele selber vertreiben. Vom Partner Tencent erhofft sich Platinum Games eine globalere Reichweite.
Zeitgleich soll natürlich der qualitative Anspruch an die hauseigenen Spiele gleich bleiben. Derzeit befinden sich Titel wie Bayonetta 3 und Babylon’s Fall in der Entwicklung bei Platinum Games. Es sind allerdings Auftragsarbeiten, so wie fast alle größen Projekte des Studios, das sich seit Jahren mehr Unabhängigkeit herbeisehnt. Dieses Verlangen dürfte mit der Einstellung von Scalebound durchaus an Antriebskraft gewonnen haben.
via Platinum Games, Bildmaterial: Platinum Games
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