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Google Stadia geht am 19. November an den Start

Bildmaterial: Google / Stadia 

Mitte November ist es so weit: Google wagt mit Stadia den Schritt auf den Markt der gestreamten Videospiele. Allerdings erstmal nur für Besitzer des Premium-Abos. Die sogenannte „Founder’s Edition“ bietet für circa 130 Euro den Zugang zu Stadia sowie einen Zugangscode, welcher es ermöglicht, Stadia Pro (normalerweise rund 10 Euro im Monat) für drei Monate kostenfrei zu nutzen.

Stadia soll Spiele direkt von den Google-Datenzentren auf Endgeräte wie TVs, Desktop-PCs, ausgewählte Tablets und Smartphones übertragen können. Vor dem ersten Spiel muss man Chromecast Ultra an den Fernseher anschließen und den Controller mittels der Stadia-App über das Smartphone einrichten. Chromecast Ultra und der Controller sind in der Founder’s Edition bereits enthalten.

Die Founder’s Edition ist im Moment noch auf der offiziellen Seite vorbestellbar. Sie enthält, neben Controller und Chromecast Ultra, drei Monate Pro-Mitgliedschaft sowie einen Buddy-Pass.

Inwieweit Stadia in Ländern mit weniger gutem Breitbandausbau (Deutschland) problemlos nutzbar sein wird, bleibt abzuwarten. Google zeigt sich optimistisch und zielt weltweit auf Milliarden von Spielenden.

Die kostenfreie Version von Stadia soll 2020 starten. Einen neuen Trailer gibt es ebenfalls!

via Gematsu

11 Kommentare

  1. Also gar keine außer ein temporäres Konsumgut, das nach Benutzung in der Tonne landet...
    Keine Nachhaltigkeit, keine Leidenschaft.


    Also ich schaue gerne meine alten Lieblingsfilme immer wieder, höre gerne meine alten Lieblingssongs und spiele auch ältere Games gelegentlich gerne (wieder).


    Wird in Zukunft nur schwer, wenn viele Medien nur noch via Streaming erhältlich sein sollten, dann werden die irgendwann auf Nimmerwiedersehen verschwunden und als Kulturgut verloren sein.


    Davon mal ab, dass man ggf. Spiele nur in der zensierten Version spielen kann, so wie der Streaming-Anbieter es will. Keine Möglichkeit zu Patchen, keine Möglichkeit an Nischentitel heranzukommen, keine Modding-Möglichkeit. Arme neue Spiele-Welt.

  2. Natürlich kannst du dir das gerne so interpretieren ;)
    Negative Extreme stützen deine Position ja sehr gut.


    Schaue auch ab und zu meine alten Lieblingsfilme, aber das kann ich ja jetzt nie mehr, weil ich keine DVDs besitze :(
    Zumindest abgesehen von den ganzen Filmen, die ich auf Netflix/Prime letztens gesehen habe, sofern ich mir das nicht nur halluziniert habe.


    Naja ist auch egal.
    Ich muss mich eigentlich nicht rechtfertigen, wie ich meine spiele konsumiere/konsumieren will und ob ich meine Freizeit lieber mit neuen spielen fülle anstatt immer wieder die alten Sachen zu wiederholen.
    Und ich muss mich auch nicht zur bösen Konsumerhure machen lassen, der genau macht was die miesen Konzerne wollen.

  3. Du schreibst ja dass du gerne ein "Gameflix" hättest aber genau dass ist Stadia ja leider nicht. Der Sinn dahinter wäre dass man alles streamen kann wenn man eine monatliche Gebühr bezahlt. Aber die Games trotzdem für 60 Euro kaufen zu müssen plus monatlicher Gebühr, plus dem Risiko das Game irgendwann nicht mehr zocken zu können? Dann kann man es auch auf einer PS5 etc. kaufen und dort kann man es dann wieder verkaufen wenn es nicht gut ist. Also für mich macht Stadia in dem jetzigen Konzept keinen Sinn...als Netflix für Games dagegen schon.

  4. Schaue auch ab und zu meine alten Lieblingsfilme, aber das kann ich ja jetzt nie mehr, weil ich keine DVDs besitze :(
    Zumindest abgesehen von den ganzen Filmen, die ich auf Netflix/Prime letztens gesehen habe, sofern ich mir das nicht nur halluziniert habe.


    Naja ist auch egal.
    Ich muss mich eigentlich nicht rechtfertigen, wie ich meine spiele konsumiere/konsumieren will und ob ich meine Freizeit lieber mit neuen spielen fülle anstatt immer wieder die alten Sachen zu wiederholen.
    Und ich muss mich auch nicht zur bösen Konsumerhure machen lassen, der genau macht was die miesen Konzerne wollen.

    Aber das aus dem letzten Satz bist du doch eigentlich... sorry.


    Wenn du dir deine Lieblingsfilme auf DVd BR gekauft hättest, dann könntest du sie sehen, wann immer du willst. Ohne jede Abhängigkeit von Internet oder Anbieter. Du selbst hast die volle Kontrolle.


    Und natürlich ist Streaming langfristig (und beim Zwang zu mehreren Anbietern) auch merklich teurer. Mehrere Streaming-Dienste im Monat kostet halt dann schnell 25 bis 50 Euro oder mehr.
    Soviel habe ich nie für DVD oder BR ausgegeben und habe im Laufe der Jahre eine irre Sammlung angelegt. Und bei der bin ich auch nicht auf eine Handvoll Anbieter gebunden.

  5. Verstehe auch nicht den Hass gegen Streaming, bisher ist es doch einfach nur eine weitere art Games zu konsumieren.


    Der Vergleich zwischen Streamingdienst/Netflix und DVDs ist allerdings auch schräg.
    In der Zeit wo sich Person A eine DVD kauft, kann Person B für den selben Betrag hunderte Filme bzw Serien streamen.


    Es nicht zu mögen ist die eine Sache, andere anprangern oder als Konsum... hinzustellen ist natürlich ein ganz anderes Kaliber.


    Jedem dem was er mag.

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