Bildmaterial: Super Mario Maker 2, Nintendo
Inzwischen haben über acht Millionen Switch-Nutzer ein kostenpflichtiges Abo von Nintendo Switch Online. Obwohl sich Nintendo immer wieder größte Mühe gibt, den Online-Service unattraktiv zu gestalten. Das NES-Programm lockt weiterhin nicht viele Fans hinter dem Ofen hervor und immer wieder leistet sich Nintendo weitere „Ausrutscher“.
In diese Kategorie gehört auch der heutige Bericht. Zwar bietet Super Mario Maker 2 zahlreiche neue Features und Inhalte für Level-Erbauer. Dazu zählt auch der Mehrspielermodus „Level aus aller Welt“, in dem bis zu vier Spieler aus aller Welt die Möglichkeit haben, Level gemeinsam zu spielen. Doch diese Mitstreiter sind keineswegs eure Freunde, sondern Fremde. Ein Online-Spiel mit Freunden aus eurer Freundesliste ist nicht vorgesehen, wie Nintendo World Report berichtet. Stattdessen würfelt euch das Spiel mit Fremden zusammen.
Wenn ihr mit euren Freunden spielen möchtet, sollten sie sich schon in eurer Wohnung befinden. Dann funktioniert das lokal an einem Gerät oder per Drahtlosverbindung mit mehreren Geräten. Die Begründung von Nintendo: Es würde die weltweiten Bestenlisten kompromittieren, wenn ihr mit Freunden kompetitiv spielen könntet.
Die Limited Edition zu Super Mario Maker 2 könnt ihr euch hier vorbestellen*.
via Eurogamer
@Chase
Da sagst du was. Wie sie einen so anschmachtet. Und immer kann man denken, sie würde diesen Blick dem widmen, der sie gerade ansieht
Ich habe mich bei Nintendo aber immer gefragt, ob das nicht wirklich eher Unwissen oder Naivität ist. Man sagte damals, man habe keine Ahnung was "Trophäen" seien und es gibt bis heute kein Trophy-System. Man sagte, man habe die Nachfrage des NES und SNES Mini unterschätzt und wolle das Problem schnell beheben, so traf es ein. Man gab offen zu, die Online-Infrastruktur der Switch sei kompliziert, rund zwei Jahre später und einem somit auch völlig verspätetem Launch von Nintendo Swirch Online hat sich auch das bewahrheitet : D
Das ist ja die Kuriosität daran. Diese naive art ist nicht einfach gespielt denke ich, man scheint da wirklich keinen Plan zu haben und da frage ich mich natürlich auch, wieso man es halt nicht schafft, sich wirklich Leute an Board zu holen, die richtig Ahnung davon haben. Bei der Switch sind es wirklich solche Sachen, die den Leuten immer kleine Seitenhiebe verpassen. Ich glaube auch bis heute, dass die Option für die Designs des Homescreens sich nicht nur auf Weiß und Schwarz beschränken sollte.
Ich bin mir da ehrlich gesagt nicht einmal sicher, wenn ich bedenke, wie überrascht ein gewisses Nintendo Oberhaupt war, dass der online Service so viel kritisiert wird
Es ist wie du sagst... Geschauspielert ist das tatsächlich alles nicht bei Nintendo. Die haben tatsächlich keine Ahnung, weil sie in ihrer eigenen kleinen Blase lesen und das tun, was sie tun.
Da passt das glaub ich auch wieder was der... ich glaube der Yakuza Schöpfer?! vor einer Weile meinte mit dem Vergleich wie unterschiedlich Sega und Nintendo arbeiten. Es bei Sega sehr "flashy" und leichtherzig sei, während Nintendo da eben sehr strukturiert und diszipliniert sind. Ich glaube Bei Nintendo ist man einfach ZU diszipliniert, sprich zu sehr in die eigene Arbeit vertieft. Die einzigen die wirklich Kritik und bissel mitkriegen was die anderen tun, sind ja dann doch Nintendo of America, nur dass das nichts bringt, weil anscheinend die interne Kommunikation in der Hinsicht zu fehlen scheint. Ich glaube das ist vielleicht son bisschen der Fluch und Segen gleichermaßen bei Nintendo, dass dort halt wirklich "Nintendo Fans" arbeiten in erster Linie. Ist ja tatsächlich so. Ich denke bei der Begeisterung geht dann etwas der Blick auf alles außerhalb flöten bzw Dinge werden einfach schnell vergessen und kommt daher nie in Japan an, wo es anzukommen hat.
Ich denke wirklich die Lösung wäre eine bessere interne Kommunikation, die auch etwas "weltoffener" ist, behaupt ich jetzt mal. Dass sowas bei so einer enormen Unternehmensgröße extrem schwierig ist, ist klar aber gerade deshalb sollt man da extra viel Energie reinstecken, um dies zu lösen.
Aber letzten Endes wird man das Ganze bei Nintendo wohl auch nicht für wichtig genug ansehen, da die Verkaufszahlen ja trotzdem durch die Decke gehen... (Genau so wirds bei Mario Maker 2 ja auch sein, da kann man wohl von ausgehen und die Online Abos werden daraufhin auch weiter nach oben schießen...)
Es gibt wieder Codes für die Level, die sind glaube diesmal auch nur 9 stellig statt 16 stellig was deutlich angenehmer sein wird
Was den Online Modus zu Mario Maker 2 angeht ist es ja doch weniger überraschend muss ich gestehen, dabei haben wir ja erst einen Tag vorher in etwa darüber gesprochen
Echt ziemlich schade, aber für mich persönlich wie gesagt zum Glück kaum wichtig
Aber ich verstehe es einfach schon vom Grundgedanken nicht, wie läuft das bei Nintendo ab?
"Wir bieten euch Online Koop Modi, aber nicht mit euren Freunden", wirft da einer sowas in den Raum und die anderen segnen es ab
Nintendo mit ihrer Naivität etc. in allen Ehren und normalerweise verteidige ich sie auch bis aufs Messer auf gerade mit Furukawa als eigentlich recht jungen Kerl als Präsident kapier ich nicht wie man von sowas keinen Peil haben kann, ich bin schon ne Online und Technik Gurke, aber als Präsident eines so großen medialen Unternehmens mit zig Entwicklern gibts da keinen der mal auf die Idee kommt 15 Jahre aufzuholen?
Ich meine wie stur/diszipliniert ,what ever, man sich da fügen muss hat ja die vorherige Ära an Mario Games gezeigt die unter Miyamoto keine ausgefallenen Charaktere zugelassen hat sondern alles mit generischen Toads und Mario typischen Feinden zubombardiert hat, was am krassesten natürlich in den RPG's bzw. Adventure (Paper Mario soll ja leider kein RPG mehr sein) äußerst schmerzlich gesehen hat und zusätzlich das Gefühl hat aufkommen lassen immer nur aufgewärmtes vorgesetzt zu bekommen
Gerade mit Leuten wie Koizumi oder Sakurai hat man doch stärkere Persönlichkeiten die auch mal querdenken oder eben ihr Ding durchziehen, ich kann mir nicht vorstellen das die alle hinterm Mond leben, gerade Sakurai musste sich bei Smash Bros. sicherlich auch eher fügen, wenn man bedenkt wie penibel man auf verschiedene Optionen, Easter Eggs und weiß der Kuckuck was geachtet hat bei Ultimate kann jemand so ambitioniertes nicht freiwillig in einer Hype-Direct auf einen Lan Adapter aufmerksam machen, ihm bleib einfach keine Wahl
Und Koizumi hat mit Super Mario Land 1&2, ein paar eigenbrödlerischen Eingriffen bei Majoras Mask und zuletzt bei Mario Odyssey doch gezeigt das auch ohne Miyamoto oder, im Falle von Majoras Mask, auch leicht gegen Miyamotos Willen Nintendo nicht stur die Regeln befolgt/ befolgen muss um abzuliefern, also wieso gibt man diesen Leuten nicht mehr Bühne, kommuniziert offener oder wenn wirklich im Schlimmstfall doch alle so sind nicht endlich mal jemand die Blase zum platzen bringt
Es gab auch so noch nen Haufen neuer Infos zu Mario Maker 2, werde ich aber im entsprechendem Thread posten (hab den ja nicht umsonst eröffnet ;)) Super Mario Maker 2 Thread
Aber das wichtigste was ich halt leider befürchtet mich aber anhand dessen auch schon zum Großteil damit abgefunden habe, es wird keine Amiibo Unterstützung geben, sprich auch Ingame keine ?-Pilze, Sprites und Kostüme
News-Titel gesehen. Erster Gedanke: Absurd, 1. April? Zweiter Gedanke: Es ist Nintendo ..
Nintendo und Internet sind wie Katz und Maus. Immer so halbe Sachen. Ich bin mittlerweile der Meinung, das Nintendo ihre Konsolen ohne Internet anbieten sollen. Vor allem eine Online Funktion ohne, die Möglichkeit mit Freunden zu spielen. Ich finde entweder alles richtig machen oder es ganz lassen. Ich mag ja die Switch, aber im Thema Internet ist sie sehr unbefriedigend.